Nummer 5 lebt: Baubericht TLR 22 5.0 DC Elite

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Als bekannt wurde, dass Gil Losi Jr. nach einigen Jahren Abwesenheit zurück bei TLR war, bekam ich spontan Lust, mir wieder einen Kit der amerikanischen Traditionsmarke zuzulegen. Team Losi, wie der Hersteller in der sogenannten goldenen Zeit des RC-Car-Sports hieß, ist seit jeher für innovative Lösungen bekannt. Wie innovativ der aktuelle 2WD-Buggy der Rennschmiede von Horizon Hobby ist, soll der nachfolgende Baubericht klären.

Es mag man einen zunächst ein wenig verwundern, dass es nach einiger Verzögerung mit dem Elite-Kit nun doch eine der Lehm-Varianten auf den deutschen Markt geschafft hat. DC steht schließlich für Dirt Clay, also mehr oder weniger griffige Lehmstrecken. In der Tat sind die meisten der enthaltenen Tuningteile nicht in erster Linie für Spezialisten, sondern universeller Natur. Über schwarzes Alu, Kohlefaser und Titan freut sich auch der Carpetracer!

Über das reichhaltige Werkspaket hinaus habe ich einige Tuningteile eingebaut, die beim Einsatz auf Teppichhilfreich sind. Empfehlenswert sind auf jeden Fall die vorderen und hinteren Stabilisatorsätze, das Kegeldifferential, verschiedene Differentialöle, Dämpferöle und Federn. Ansonsten bietet der 22 5.0 DC Elite aus dem Baukasten heraus schon viele Einstellmöglichkeiten, mit denen Renneinsteiger und versierte Modellsportler gleichermaßen ihren Wagen an die örtlichen Gegebenheiten anpassen können. Auf der Kunstrasenstrecke des Panik Team Troisdorf e. V. hat mich der 22 5.0 AC eines Vereinskollegen schon mit dem Baukastensetup minus Stabilisatoren absolut begeistert. Eine hervorragende Grundlage ist also in jedem Fall vorhanden.

Der 22 5.0 DC Elite ist, wie das Kürzel DC (dirt/clay) schon sagt, vornehmlich für die griffigen amerikanischen Lehmstrecken vorgesehen. Mit einem der Bauteile, die diese Variante auszeichnet, beginnt der Bau: dem Kugeldifferential. Da ich in nächster Zeit hauptsächlich auf Teppich fahren werde, habe ich das Kegeldifferential mit Metallzahnrädern (TLR232101) direkt auf die Merkliste gesetzt.

Beim Zusammenbau der Lenkstange sollte man, wie bei allen anderen Gewindestangen auch, nicht mit dem beiliegenden schwarzen Fett sparen. Überschüssiges Fett findet seinen Weg unter Druck aus der Pfanne und erleichtert dabei das Einschrauben. Die Kerben neben der Schlüsselaufnahme sollten alle nach links zeigen, um spätere Einstellarbeiten zu erleichtern. Die Spannachsen sind aus Titan, leicht und stabil.

Traditionell ein Highlight bei TLR sind die Stoßdämpfer. Die neue Generation verfügt über Kunststoffdämpferkappen zur Reduzierung des Gewichts. Die Passgenauigkeit der Gewinde hat mich absolut begeistert!

Die Kolbenplatten werden mit Schrauben befestigt. Optional gibt es dünnere Kolbenplatten, von denen man sich eine noch bessere Landung auf Teppich und Kunstrasen verspricht. Die neuen unteren Dämpferaugen gibt es in verschiedenen Varianten. Sie haben eine Bohrung für eine Sicherungsschraube. Verlorene Federteller (jetzt auch in unterschiedlichen Bauhöhen enthalten) gehören somit der Vergangenheit an!

Weiter geht es mit dem dünnen, flexiblen Chassis: Seitenkästen sind aus verschiedenen Materialien erhältlich, um die Torsionssteifigkeit beeinflussen zu können.

Im Baukasten sind die steifen Stiffezel-Kästen enthalten. Die Bohrungen auf der Seite dienen zur Einstellung der Akkuposition. An der hinteren Ecke kann ein Lüfterhalter montiert werden, der dem Kit ebenfalls beiliegt. Positiv überrascht war ich nach dem Einschrauben der ersten Schrauben in den Stiffezel-Kunststoff. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das bei älteren TLR-Kits deutlich schwieriger! Oder ob es vielleicht am guten Werkzeug von MIP liegt?

Am vorderen Ende kann das Rollzentrum mit verschiedenen Schwingenhaltern verändert werden. Ebenfalls erhältlich ist ein 50 g schwerer Halter aus Messing (TLR334020), der den Schwerpunkt nach vorne schiebt und Lastwechsel an der Vorderachse minimiert.

Die Lenkung wurde für den 5.0 stark überarbeitet und sorgt für ein neutrales Lenkverhalten über den gesamten Lenkausschlag. Der Elite-Variante liegt die edle Variante aus schwarz eloxiertem Aluminium bei.

Ebenfalls neu ist der obere Querlenkerhalter vorne. Dieser hat eine Aussparung für den Stabilisatorhalter und verschiedene Aufnahmen für die Kugelköpfe der oberen Querlenker, wodurch die Anlenkpunkte noch feiner eingestellt werden können.

Die vorderen Querlenker bestehen aus einem steifen und stabilen Kunststoff namens Stiffezel. Im Gegensatz zu den steiferen Exemplaren anderer Hersteller wird die Stabilität bei TLR durch das harte Material erhöht.

Die vorderen Radträger mit den Lagereinsätzen sind aus der 4. Generation bekannt. Für mehr Stabilität sind zwei Einsätze aus Aluminium enthalten. Die  Variante mit 3 mm Offset-ist optional ebenfalls aus Alu erhältlich.

An den Radachsen kann man die Spurbreite in 0,5 mm-Schritten um bis zu 1 mm pro Rad verändern. Vor dem Eindrehen der Schraube in die Radachse sollte man alle Teile der Schraubverbindung gut entfetten und das Gewinde mit dem beiliegenden Schraubensicherungslack bestreichen.

Zur Anpassung des Lenkverhaltens liegen Lenkhebel mit verschiedenen Ackermannwerten bei. Hinweise zu den verschiedenen Teilen und ihren Auswirkungen werden dankenswerter Weise gegeben. Beim Einschrauben des Radträgers kann man dank VLA zwischen zwei Positionen wählen, wodurch sich die Lage des Drehpunkts verschiebt und das Sturzänderungsverhalten an die Strecke angepasst werden kann. Im nächsten Schritt werden die vorbereiteten Spur- und Sturzstangen aufgesteckt. Die Kugelpfannen sind aus Fertigungsgründen nicht ab Werk gelocht.

Dem Baukasten liegen Kohlefaserdämpferbrücken in der +2-mm-Variante bei. Optional sind Exemplare mit der Geometrie der ursprünglichen Kunststoffbrücken erhältlich.

Der tief montierte Frontflügel bietet weniger Anpressdruck als ein an der Dämpferbrücke montiertes Exemplar, erhöht jedoch die Agilität bei schnellen Richtungswechseln, was z. B. in der Halle von Vorteil sein kann.

Ich habe direkt den optionalen Frontstabilisator montiert. Die von TLR ersonnene Lösung ermöglicht einen Wechsel, ohne die Frontplatte abnehmen zu müssen. Der komplette Satz für vorne hat die Teilenummer TLR334039, der für hinten TLR334040. Bei der Montage der Stoßdämpfer wird darauf hingewiesen, dass die richtigen Dämpfer zu verwenden sind. Auch sollte man die Schrauben einfetten, entweder mit schwarzem Fett oder auch mit einem Lippenpflegestift.

An die schön gefräste Motorplatte wird eine Abdeckung geschraubt, die die Hände der Streckenposten vor dem Hauptzahnrad schützt.

Durch die offene Konstruktion können kleine Steinchen, die den Weg in das Hauptzahnrad gefunden haben, problemlos wieder herausgeschleudert werden. Auch beim Anschrauben der Motorplatte an das Getriebegehäuse darf wieder gefettet werden.

Es folgt der Einbau der Getriebeinnereinen einschließlich des Differentials. Die veränderbare Höhenposition hat sich in den letzten Jahren als nützliche Einstellmöglichkeit herausgestellt.

Für den Einsatz auf Teppich bei niedriger Bodenfreiheit habe ich die Einsätze mit der höchsten Position gewählt. Zum Verändern der Position muss leider das ganze Getriebegehäuse ausgebaut und geöffnet werden.

Die Zahnräder werden mit dem beiliegenden schwarzen Fett geschmiert. Wer in Klassen mit begrenzter Leistung unterwegs ist, kann stattdessen zu Trockenschmiermittel greifen, um den Widerstand zu verringern.

Dem Baukasten liegen zwei Hauptzahnräder (72 und 78) mit achteckigen Slipperpads bei. Es handelt sich um kleinere Exemplare als z. B. bei Team Associated, wodurch noch kleinere Haupzahnräder realisiert werden können. Bei der Slippermutter handelt es sich nun um eine M4-Mutter mit Schlüsselweite 7 mm.

Die Getriebeabstützung, auch „Wasserfall“ (oder „Waterfall“) genannt, ist wie auch die Seitenkästen des Chassis in verschiedenen Kunststoffmischungen erhältlich. An der Oberseite der Motorplatte wird eine weitere Abdeckung angeschraubt, diesmal zum Schutz der Karosserie.

Die hinteren Querlenkerhalter aus schwarz eloxiertem Aluminium verfügen über Einsätze mit viereckigen Einsätzen. Diese bieten mehr Einstellmöglichkeiten, aber auch eine höhere Verwechslungsgefahr als die althergebrachten Varianten, bei denen vorne nur der Antisquat-Wert und hinten nur der Vorspurwert verändert werden konnte.

Die Querlenkerstifte sind 3,5 mm dick. Als Aufnahme der Stoßdämpfer am Querlenker werden Madenschrauben und Stoppmuttern verwendet, was die Wartungsfreundlichkeit erhöht, insbesondere, wenn man einen kurzen Mutternschlüssel in der Kiste hat. Vor dem ersten Einschrauben der Madenschraube sollte man die Gewinde im Querlenker vielleicht mit einer Zylinderkopfschraube, einem soliden Schraubendreher und viel Fett vorschneiden.

Die hintere Dämpferbrücke wurde im Werk hervorragend nachbearbeitet. Auch her gibt es die Option mit der herkömmlichen Geometrie aus Kohlefaser als Zubehör. Die Brücke wird an einen robusten Kunststoffhalter geschraubt.

Als nächstes wird die Dämpferbrückenbaugruppe auf dem Getriebe montiert, im Anschluss daran der Flügelhalter.

Am vorderen Ende habe ich den optionalen Stabilisator eingebaut. Längere Schrauben hierfür liegen dem Stabisatz natürlich bei.

Der Halter für die hinteren oberen Querlenker verfügt über einen cleveren Einsatz, mit dem man die Höhe schnell und einfach einstellen kann, ohne die Kugelköpfe abzuschrauben und nach jeder Änderung den Sicherungslack erneuern zu müssen Feineinstellungen können natürlich immer noch mit Scheibchen vorgenommen werden.

An den Radträgern kann die Höhe des unteren Drehpunkts mit Einsätzen eingestellt werden, was ich schon an anderen Buggys zu schätzen gelernt habe. Der Teil, der den Kugelkopf aufnimmt, ist aus Aluminium gefertigt, wodurch die Gewinde auch bei größerer Belastung nicht ausreißen.

An den Antriebswellen bevorzuge ich den bereits erwähnten Trockenschmierstoff, da dieser weniger Staub und Teppichflusen anzieht als Fett. Die Achsstummeln verfügen über verschiedene Bohrungen, durch die man die effektive Länge und das Verhalten der Antriebswellen beim Einfedern unter Last verändern kann. Da der Gelenkstift vom inneren Radlager umschlossen wird, kann man ihn im eingebauten Zustand nicht verlieren.

Die Stifte der Radträger werden mit Muttern gesichert. Die Position lässt sich durch die beiliegenden Scheiben aus Aluminium in einem Bereich von 3 mm verschieben. Ich habe für den Anfang eine der 0,5-mm-Scheiben weggelassen, da die Radträger im Neuzustand sehr stramm saßen.

Nach dem Aufstecken der hinteren Spannachsen habe ich den hinteren Stabi montiert, der ebenfalls mit einer Aluhülse zentriert wird. Nach Montage der Dämpfer ist das rollende Chassis so gut wie fertig!

Beim Einbau der Elektronik wird mit dem Servo angefangen. Es liegen verschiedene Kunststoffservohörner und Distanzscheiben zum passgenauen Anbringen des Servos an den Aluminiumservohalter bei. Die Bauanleitung gibt detaillierte Empfehlungen für den Einbau verschiedener Servo-Fabrikate. Für mein Highest RC sDT2200 hätte das Horn mit 25 Zähnen gepasst, ich verwendete stattdessen das Aluhorn TLR331033.

Nichts besonderes ist beim Einbau des Motors zu beachten. Für meinen Performa Racing 17,5er verwendete ich für den Anfang ein 27er Motorritzel. Wenn das Kegeldifferential da ist, wird der 7,5er Motor Platz nehmen und in Verbindung mit dem 78er Hauptzahnrad und einem 22er Ritzel seine Arbeit verrichten. Als nächstes wird die gelungene Akkuhalterung mit Elastomerbändern (oder einfach Gummis) eingebaut. Für meine sehr flachen Performa Racing 4000 mAh-Akkus  passen die kurzen Bänder hervorragend, längere Exemplare für dickere Akkus liegen ebenfalls bei.

Regler und Empfänger nahmen auf der Kohlefaserplatte Platz, die bei mir mit einer in Eigenbau gefertigten Messingplatte (47 g) unterfüttert wurde. Platz ist übrigens ausreichend vorhanden! Eigenbau war leider nötig, weil das Originalteil TLR331039 gerade nicht lieferbar war, ich aber auf das Gewicht im vorderen Teil des Chassis im Gegensatz zum Antennenrohr nicht verzichten wollte.

Dem Baukasten liegen keine Felgen bei. Passend zu meiner Lackierung habe ich zu weißen Felgen gegriffen, auch wenn diese gerüchtehalber langsamer sind. 😉 Auf die Felgen habe ich JConcepts Twinpins bzw. Swaggers aufgezogen, die bei vernünftigen Bedingungen relativ lange halten, guten Griff bieten und nicht zum kippen neigen.

Deckel drauf: Karosserien für den TLR 22 5.0 DC Elite

Die beiliegende Karosserie ist die dünne, nicht aber die dünnste Variante. Alternativen gibt es von Herstellern wie JConcepts und Pro-Line. Ich habe die S2 #0318L und F2 #0319L schon einmal mit meinem 2019er Farbmuster vorbereitet, wobei das „L“ jeweils für die leichtere Variante steht. Die neue Axis #3540-25 habe ich noch nicht lackieren können, was ich bei Gelegenheit aber zusammen mit der Baukastenkarosserie nachholen werde.

Der Heckflügel von TLR genießt einen hervorragenden Ruf und wird zudem, wie auch die Karosserie, perfekt ausgeschnitten geliefert. Wie viele andere Teile dieses edlen Baukastens besteht auch die Montageplatte für den Heckflügel aus Carbon.

Bau abgeschlossen

Und damit ist der Bau abgeschlossen! An der Passgenauigkeit und Materialqualität gab es nichts zu bemängeln, der Baukasten hat also meinen eingangs beschriebenen Ersteindruck des Wagens auf der Strecke absolut bestätigt. Einzig bei der Nummerierung und Bestückung der Tütchen könnte TLR noch nachbessern, da der Inhalt eines Tütchens nicht immer dem für den bezifferten Bauabschnitt benötigten Material entspricht. Vor unlösbare Probleme wird aber keiner gestellt, und gefehlt hat auch nichts. Ganz im Gegenteil! Freundlicherweise sind verschiedene Ersatzschrauben und Muttern in einem extra Tütchen enthalten.

Im Einsatz: Erste Fahreindrücke 

Die ersten Fahreindrücke konnte ich auf dem verschlissenen EOS-Teppich der Racing Arena Limburg gewinnen. Zu Beginn fuhr ich einige Runden mit dem selbst ersonnenen Startsetup, dass auf der Baukastenabstimmung aufbaute-Abweichend davon führ ich mit dem Differential ganz oben, Radträger hinten in Position 3, Associated-Federn V2 rot vorn/grau hinten mit Associated-Öl 37,5 wt vorn/30 wt hinten, LRC-Messing-Bulkhead vorn, der angesprochenen 46 g schweren Elektronikplatte, Stabilisatoren 1,2 mm vorn/1,4 mm hinten, und einem Satz JConcepts Swaggers/Twin Pins.

Von Anfang an war das Fahrzeug äußerst stabil mit dem zahmen 17,5er, geradezu langweilig, und dabei alles andere als langsam. Außer auf der Geraden verlor ich nirgendwo wirklich Boden auf meine Mitfahrer, und so fing ich an, die beiden Karosserien zu vergleichen und das Fahrwerk nach und nach agiler zu schrauben. Jeder Schritt brachte mich deutlich nach vorne, wobei mir leider einige Teile fehlten, um meine Vorstellungen vollständig umsetzen zu können. Letztendlich war ich mit der JConcepts F2, 27,5 wt Öl hinten, 1,0 mm Stabilisator vorn, den Lenkspindel um 1 mm nach unten verschoben und mit 2,5° Vorspur und Radträger in Position 4 ganz zufrieden, hätte mir aber diverse dünne Kolbenplatten und das vordere LRC-Aluminium-Bulkhead zum Experimentieren gewünscht.

Das Fahrverhalten blieb jederzeit berechenbar und präzise, war mit den angesprochenen Änderungen aber schon deutlich agiler. Einige meiner Mitstreiter halfen mir zudem, die Stabilität des 22 5.0 DC Elite auf die Probe zu stellen. Verschiedene Buggys und Trucks, die z. B. auf einem Sprung oder auf der Ideallinie liegen geblieben waren und mit Schwung getroffen wurden, konnten dem TLR nichts anhaben. Sicherlich wäre es mir lieber gewesen, wenn die jeweiligen Besitzer vor den jeweiligen Kollisionen die Allgemeinheit über die Position ihres Fahrzeugs informiert hätten, aber es ist ja noch einmal für alle gut gegangen…

Fazit

Mein Fazit ist dementsprechend positiv: So sehr ich meine bisherigen 2WD-Buggys auch mochte, von bisher keinem Fahrzeug fühlte ich mich so sehr animiert, die Grenzen immer mehr auszuloten. Ich würde fast so weit gehen, das Fahrverhalten als idiotensicher zu bezeichnen, wodurch der TLR 22 5.0 (gleich ob als DC Elite oder AC) auch für ungeübtere Fahrer eine ausgezeichnete Wahl sein dürfte.

So sehr ich auch gerne einen leichteren Zugang zum Differential gesehen hätte, die durchdachten Stabilisatorhalterungen waren am Testtag deutlich nützlicher, denn an das Differential musste ich nicht ein einziges Mal. Somit kann ich dem Wagen ein sehr gutes Zeugnis ausstellen und den Baukasten jedem weiterempfehlen, der auf der Suche nach hervorragender Qualität und Ausstattung, hoher Stabilität und einem sehr einfach und schnell zu fahrenden Fahrzeug ist. Meinerseits Daumen hoch!

Fotogalerie TLR 22 5.0 DC Elite



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