Traxxas E-Revo – Ken Block Edition

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Rallyfahrer und DC Shoes-Boss Ken Block hat von Traxxas einen E-Revo im Monster Energy-Design gebaut bekommen. Das Einzelstück ist speziell für den Einsatz auf Schnee mit grobstolligen Paddle-Reifen ausgerüstet worden.

Traxxas E-Revo in der Ken Block Edition. Das Fahrzeug wird leider so nie in Produktion gehen.

Ein Exo-Carbon Flügel sorgt für genügend Abtrieb und eine besondere Optik des Trucks.

Die Custom Beadlock-Ringe und die Radmuttern sind extra in „Monster-Grün“ eloxiert worden.

Via: Traxxas @ Twitter
Quelle: Traxxas Forum



17 Kommentare

  1. Das wird zum Glück nie in Produktion gehen! Ich find schon schlimm dass man in Foren derzeit viele Ken Block Crawler, Short-Course-Trucks und Monstertrucks sieht. Albern. So wie damals die Michael-Schumacher-Pest! Man muss dem einachtelkreativen Dilletantum nicht noch Futter geben!

  2. Mir ist jede schlecht kopierte Lackierung lieber als immer nur die drögen RTR-Designs von der Stange rumfahren zu sehen.

  3. Besserwisser am

    @XHellsAngelX: Wenn die (Hersteller) für teuer Geld Lizenzen einkaufen, wollen sie halt das Maximum herausholen. Das geht nur über X verschiedene Kits, Karos, Zubehör etc. Schau Dir mal das Tamiya-Sortiment (Stichwort Subaru-Impreza-Karos) oder die Red-Bull-Ausschlachte bei Kyosho Deutschland an.

  4. Ja aber dann bitte was halbwegs kreatives. Die damaligen Monstertrucks im Ferrari-Design waren kaum alberner. Ich find diese Versuche sich abzusetzen indem man was unwirkliches hat einfach nicht schön. Egal ob 1:10 Monstertruck mit 1:8 Ferrari-Karosse, RedBull-Dakar-Trabbi, „Polizei“-Short-Course-Truck mit Bonzerrädern oder den unwitzigen Einfall Ken Block hätte einen Rock-Crawler mit Chrome-Sidepipes. Ich fand auch die Future-RC-Spielzeuge damals nicht prickelnd.

    Ich find allerdings RTR auch auf Dauer nervig, da stimme ich zu. Aber bei uns hat bisher jeder auch diese Karos von aussen individualisiert. Einfach ne Farbe drüber, paar Sponsor-Decals und fertig.

    Darauf ne Dose Rockstar!

  5. Besserwisser am

    Na ja, so ein Off-Road Monstertruck geht wenigstens annähernd in die Marschrichtung, für die ein Ken Block steht – sprich Rallye, Off-Road, Fun, Blut, Schweiß, Tränen und Gekröse. Insofern finde ich, geht das Ding durch. Zumal ja von kleinen chinesischen Kinderhänden für Mr. Gymkhana himself handgeklöppelt.

    Darauf eine Tasse Onko Kaffee!

    😉

  6. ist Geschmacksache Mädels, ich find ihn toll. Schade daß er so nie in die Läden kommen wird. Wenn euch das Design nicht gefällt, oder ihr euch an DC/ME/K.Block sattgesehen habt, dann schaut ihn halt einfach nicht an, oder kauft ihn euch nicht – so einfach iss dat!!

  7. jan hendrig am

    ja finde ich auch is doch schön wenn es viel Modelle im Berreich Modellsport gibt muss ja nicht jeder alles mögen!

  8. Ich versteh den ganzen Hype um Ken Block eh nicht. Ist nur nen mittelmäßiger Rallyefahrer der sich nur gut vermarkten kann.

  9. „der sich nur gut vermarkten kann“
    Du hast selber schon ausgesprochen, war er so gehypt ist.

    Aber so find ich die Karo nicht schlecht. Gefällt mir um einiges besser als die Karos von 99%aller RTRs mit ihren tollen „ProGraphix® Bodies“ und co.

  10. jan hendrig am

    ganzen hype naja der is schon ziemlich gut fahr erstmal selber Rally so wie der dann kannste behaupten nur mittelmäßiger fahrer….

  11. Vermarkten auch, aber vor allem macht er ne gute Show. Während anderen Rallye-Fahrer sich mit Autogrammstunden beim Karstadt in der Turnschuhabteilung begnügen, oder beim Proletenautoausstatter mit den Titten im Katalog vor Ascona-Tuning posieren macht er n geniale Gymkhana-Videos, Events, Spots, Co-Moderationen, Features.

    Und wenn man sich seine Autos anguckt – er bringt einfach Farbe in die Szene, und eine Generation die Sponsoraufkleber von Duschgels oder Stossdämpferherstellern nicht wirklich aufregend finden an den Sport, und natürlich auch ins Hobby.

    „Ganz nebenbei fährt er auch Rallyes“ könnte man sagen, Tony Hawk wäre im F1-Boliden wohl auch nur „mittelmässig“.

    Also um nicht falsch verstanden zu werden, das Block-Design und was Block macht finde ich schon cool. Nur bezogen auf RC hats nen gewissen Nerv-Faktor erreicht und mein Geschmack kommt auf die Montage von Race-Car-Design auf völlig andere Fahrzeuge nunmal nicht klar.

  12. „fahr erstmal selber Rally so wie der dann kannste behaupten nur mittelmäßiger fahrer…“
    Wer Rennen als 14. von 34. bzw 12. von 17. beendet ist Mittelmaß, daran gibts nicht zu rütteln. Die Gymkhana Videos sind zwar geil gemacht, aber auch nichts wo man sagen müsste „das schafft kein anderer Rallyefahrer“. Driften ist das Dailybusiness eines Rallyefahrers und nach 50 Versuchen eines Take hinzukriegen wo alles passt ist erst recht nichts besonderes…wenn die Videos ohne Schnitt, in einem Take gemacht wären, würd ich sagen „Wow! Respekt!“

  13. Gymkhana ist nicht tägliches Business eines Rallyefahrers und mehr als nur Driften. Gymkhana ist eine Motorsport-Variante die sich nicht mit „wie reisse ich Kurven sicher“ sondern mit Präzision befasst, sein Auto ganz genau zu kennen, zwar auf berechenbarem Boden, aber dadurch eben viel präziser und voll auf Zeit, die nicht „aufzuholen“ ist wenn man sie einmal verloren hat.

    Im TV haben schon einige behauptet sie können auch driften, aber schaffen allenfalls eine Kurve zu driften, aber auch nur bis die Kurve vorbei ist. Im permanenten Drift einen Parcours abfahren, durch Boxen zu manövrieren und das rückwärts rutschende Auto per Vorwärtsgas zu steuern und dabei gezielt Pylone umlegen und vorwärts wieder wegfahren ist eben nicht Schule eines Rennfahrers weil es in der Rallye-Realität nicht vorkommt.

    Und über die AvD-version von Gymkhana, also gemütlicher Slalom mit Koni-Aufkleber brauchen wir nicht reden, die läuft bei mir irgendwo zwischen der deutschen Jeep-Club-Ausfahrt die man lächerlicherweise XRRA nennt und Slalom-Rennen aufm Opel-Parkplatz…

  14. Also Block ist zweimal Vize-Rally Meister in den USA geworden.
    Im ersten Rallyjahr in den USA sofort Rookie of the year.
    Ist bei den Rally X-Games auch weit vorne dabei.
    2010 war seine erste Saison in der WRC und das mit einem 2008er Ford Focus. Er hat vielleicht bisher keine Chancen in der WRC aber Colin McRae hatte das am Anfang seiner Karriere auch nicht und ist heutzutage eine Legende!

  15. Das Getränk schmeckt mir, das Design fetzt, und live gesehen habe ich so eins auch noch nicht.
    Nachdem Guido sich diese Saison wieder auf 2WD-Buggy konzentriert, muss ja einer die Monster Energy-Fahne bei den SCs im NRW-Offroad-Cup hochhalten; Deckel, Farben und Sticker sind bestellt! 😀
    Jetzt muss ich dann nur noch mal zum Fahren kommen… 😉