First Look: SWORKz Concept S104 EVO 1:10 4WD-Buggy

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Von SWORKz gibt es eine neue und verbesserte Version des 1:10 Elektrobuggies S104. Der S104 EVO ist im Vergleich zum Vorgänger S104 EX1/EK1 mit einem veränderten Chassislayout, neuen Dämpfern, einer neuen Aufhängungsgeometrie sowie einer Mitteldiff/Slipper-Option für das Hauptzahnrad ausgestattet. Ab wann der Buggy des taiwanesischen Herstellers zu haben ist, ist noch unbekannt.

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Der Motor ist im S104 EVO nach hinten links neben den Shorty-Akku gewandert. Das unkonventionelle Layout des Vorgängers mit dem quer im Chassis liegenden Shorty hat sich offenbar nicht bewähren können und war zudem nicht Reglementskonform.

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Das Lenkservo wird an einer schwimmenden Halterung befestigt, um das Chassis gleichmäßig flexen lassen zu können. Diese im Tourenwagen-Bereich weit verbreiteten Servobefestigungen findet man immer häufiger auch an 4WD-Buggies.

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Sowohl die Dämpferbrücken als auch das Topdeck und die Mitteldiff-Platte bestehen aus Kohlefaser. Beim Chassis setzt SWORKz dagegen auf Aluminium.

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SWORKz bietet für den Buggy sowohl ein ölgefülltes Mitteldiff als auch eine konventionelle Rutschkupplung an. Der Motor wird an einer mehrteiligen Halterung mit einer praktischen Klemmvorrichtung befestigt.

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Der Ackermann-Winkel kann an der kugelgelagerten Lenkung über Spacer bzw. Shims verschiedener Stärken nahezu stufenlos eingestellt werden.

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Vielfältig lässt sich das Fahrwerk des S104 EVO einstellen. Kugelpfannen mit Löchern für einen Inbus-Schlüssel erleichtern das Setup und verhindern ein frühzeitiges Ausschlagen durch häufiges Ab- und Aufklipsen der Pfannen.

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An den neu gestalteten Dämpfern befinden sich auch wieder Federteller mit schützenden „Flügeln“, wie man sie aus dem 1:8er-Bereich kennt.

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Die vielen Löcher im Chassis dürften ein Hinweis darauf sein, dass der Buggy auch für die Verwendung von Saddlepacks umgebaut werden kann. Das ROAR-Reglement sieht vor, dass sowohl ein Standard-Akku (Stick/Saddle) als auch ein Shorty in das Chassis passen muss.

Kontakt/Quelle: Speedmaster Hobby CO., LTD.



5 Kommentare

  1. Jetzt noch Standardfelgen nach 2016er IFMAR-Standard und das Teil wird interessant… 😉
    Ganz schön sieht man an diesem Beispiel, welchen Einfluss eine gute und zur Karosse passende Lackierung haben kann, so gefällt der mir!

  2. Wow, das sieht wirklich klasse aus, haben will 🙂 Gibt’s hier auch schon ein Video o.ä.?

  3. Können nicht alle Cap Forward Karossen so flach gehalten werden, sieht megageil aus 😀

    MfG Phillip