Reedy 6500mAh 65C 7,4V LiPo-Akkupack

20

Von Team Associated wurde ein neuer Reedy LiPo-Akkupack vorgestellt. Der ROAR-, EFRA- und IFMAR-legale LiPo ist für den Wettbewerbseinsatz freigegeben und verfügt über eine Kapazität 6500mAh sowie eine Entladerate von 65C. Die Preisempfehlung liegt bei 159,99$.

Technische Daten

  • Kapazität: 6500mAh
  • Spannung: 7,4V (2S)
  • Abmessungen: 139 x 47 x 24,8mm
  • Gewicht: 309 Gramm
  • Maximale Laderate: 13A (2C)
  • Maximale Entladerate: 65C kontinuierlich; 120C kurzzeitig

Quelle: Team Associated Insider’s Newsletter vom 17.02.2012



20 Kommentare

  1. Für 100€ kriegst du drei Lipos, der selben Leistung und Kapazität bei Hobbyking. Der Reedy Akku ist total überteuert.

  2. Ach ja, bei HobbyKing ist ein Akku drin mit 12,8Ah 40-80C.
    Der kostet keine 100€, der kostet nur ca,55€.
    Willst denn Reedy immernoch haben?
    Warum bezahlen noch Leute diese Wucherpreise?

  3. Bei manchen spielt auch die Markentreue eine Rolle. Meine letzten Akkus hab‘ ich alle bei meinem Lieblingshändler erworben, auch das fällt manchmal ins Gewicht.
    ROAR, IFMAR, EFRA-legal geht auch günstiger, z.B. mit Gens Ace. 😉

    • Warum sollte man einer Marke treu bleiben die einen hier und da über den Tisch zieht und mir sagen will es sei ein special Service?
      Als ich mal 150€ für 2 LiPos gezahlt habe welche nach nicht mal 6 Monaten einen Zelldrift hatte der jeden Drifter neidisch werden lässt hatte, bin ich zu HK gegangen und habe noch keine Probleme mit den LiPos.

      • “ Xell the Fallen Angel sagt:
        18. Februar 2012 um 14:52
        Ach ja, bei HobbyKing ist ein Akku drin mit 12,8Ah 40-80C.
        Der kostet keine 100€, der kostet nur ca,55€.
        Willst denn Reedy immernoch haben?“

        Dazu lege ich euch mal den folgenden Link an’s Herz:
        http://www.elektromodellflug.de/turnigy_nt-65c.html

        Ist noch die Frage zu klären ob man als Normalmodellbauer einen 65C Akku wirklich braucht.

      • Und wenn Markenpacks nun genauso in den Sack hauen, z.B. weil umgelabelte Chinapacks – was machen wir dann? Solang wir nicht „wissen“ dass die Markenpacks besser sind taugt dieser Test nichts, auch wenn ich schon denke dass sich die Mehrausgabe in den meisten Fällen eben doch lohnt. Es muss nur eben dann auch ein wirklich eigen- oder anders entwickelter Akku sein. In Zeiten des Aufkleber-Klebens ist nicht auszuschliessen dass der Autor bei Markenpacks ähnliche Klogriff aufspührt.

        65C Kann man immer brauchen, nicht nur beim Schweissen, sondern auch im Ernst – schliesslich bedeutet das nichts anderes als hundertprozentige Zuverlässigkeit bei niedrigeren Anforderungen. Zudem: Welche Leistungen Akkus bei Bremsmanövern bereitstellen müssen ist bekannt. So kann man sicher sein dass ein 65C-Pack von Reedy nicht durchs Bremsen verheizt wird, sondern durchs Fahren – und das deutlich später!

  4. Unser guter Bandito hat das schon super auf den Punkt gebracht.
    Ich glaube langsam meine Tunrigy LiPos sind umgelabelte von Graupner und Co, da sie ihre Werte einhalten, nicht Driften und ich schon Jahre damit meine Modelle bewege. LOL
    Im Moment scheint jeder wohl einen schlechten Test über HK zu schreiben, Aviator, selbst Kabel1 mit einer Assisendung. So lange die Leute so verblendet sind von Marken, freue ich mich weiter viel Geld zu sparen und es in ein neues Modell zu stecken.

    • Ob Sie ihre Werte einhalten weisst Du doch garnicht, das ist doch rein subjektive Empfindung. Ob die Packs gefährliche Spannungseinbrüche unter Last erleben, oder zumindest an die technisch noch vertretbaren Grenzen gehen würdest Du nur mit Feingespür „sehen“ können, also anhand des fahrenden Autos Leistungsschwächen erkennen braucht viel Erfahrung, vor allem aber eine ergebnisneutrale Haltung. Du hast so wie sich Dein Kommentar darstellt wohl nur den Anfang meines Kommentars durchgelesen…

      Es müsste sich mal eine weit verbreitete „Stelle“ um Akkutests bemühen, so eine Seite wie rc-news.de eignet sich dafür. Das wäre wirklich spitze. Wo jemand mit Meßequipment und bei HCs auch per Dremel Akkus unter die Lupe nimmt und die Ergebnisse auflistet. Dann hätte man beim Kauf eine ungefähre Orientierung und auf lange Sicht belastbare Aussagen zu den Qualitäten und Unterschieden zw. Marken (bzw. bestimmten Marken-)- und „China-„Packs.

      Bis dahin halte ich wie gesagt Pauschalurteile während zunehmendem „Aufkleber-Kleben“ der „Hersteller“ für gefährlich/zu einfach.

      • Mit den Messwerkzeugen die ich zur verfügung habe.
        Sehe ich wieviel mein Motor zieht, kann ich die Belastung für den Akku doch recht gut, wies für den normalen Fahrer geht, erahnen.
        Ich lese Beiträge immer bis zum Schluss.
        Gehst immer so mit Leuten um die dir zustimmen?

  5. Interessant, was ihr für Messgeräte habt. Um rauszufinden, ob die Akkus richtig gelabelt sind müsste man bis zu 6500W rausziehen (120C Peak).

    Ihr solltet euch mal die ganzen Akkutests auf Elektromodellflug.de und in der FMT anschauen, das ist mal interessant.

    • Nein, ich rede von den normalen Werten.
      Dass ich mir für sowas kein arschteures Messinstrument hinstelle ist ja klar.
      Aber was man als normaler Fahrer machen kann, ist den Stromverlauf aufzuzeichnen, man sieht wann der Akku an welcher Stromstärke einbricht.
      Wenn nun meine 5000mAh 40C billig LiPos Ströme von 150A locker aushalten (was laut Wert er ja sollte) und meine 5300mAh 40C LiPos von einer Marke nach kurzer Zeit einbrechen und einen Drift bekommen, braucht man für diesen Fall keine teuren Messungen.
      Von Peakdaten halte ich mich fern.
      Bei FMT würde ich als letztes was unabhängiges finden. 😉
      Dann ist wieder die Frage, wenn man ganz genaue Messungen braucht um einen Unterschied zwischen Marke und Billig zu erkennen, es sich nicht einfach lohnt, den billigen eine „C-Klasse“ höher zu kaufen und immernoch billiger dabei zu sein.
      Hat wer die Möglichkeit das sehr genau und vorallem unabhängig zu testen, wäre ich der erste ders lesen würde.

  6. Ich hab nen Wattmeter, da sehe ich die maximalen Einbrüche
    des Akkus, da ist mir Wurst ob 30 oder 65C auf dem Pack steht…
    In heutigen Zeiten von Modellbau-Bauchgürteln, Modellbau-Lampen
    u. Modellbau-Klopapier sollte diese Investition drinn sein, v.a.
    wenn man Akkus für über 100 Euro kauft.

    Letztendlich entscheidet der Anwendungszweck, meine HK Akkus
    brechen nicht zu weit ein, Zellendrift hab ich erst bei einem
    Pack was nun schon 2 Jahre alt ist. Ich fahre aber weder
    Pan Car noch 6kg schwere 1:8er BL-Umbauten, fordere die Akkus
    also eh nicht in dem Maße…

    Ich sag niemanden das er man die teuren Packs nicht kaufen soll,
    nur lasse ich mir dann im Gegenzug auch von niemandem sagen
    das meine billigen HK-Lipos nix taugen, einfache Kiste.

    In den Foren liest man immer wieder, kauf bloß kein Turnigy
    und kein Zippy, alles Schrott, da fackelt die Auto und Keller
    ab, kauf dir lieber den xyz, ist gerade im Angebot für 90 Euro 🙁
    Nach dem Anwendungszweck wird natürlich nich gefragt, wozu auch.

  7. Man kann zu 100% sicher sein, das kein Turnigy-Dreck in dem Akku steckt. Selbst die so tollen Genace haben nur in der ersten Serie überzeugt, die 2te große Lieferung war alles andere als hochwertig. Ist ja das schöne, das man nicht „reinschauen“ kann, was drin ist.

    Man kann nun mal gerade in der Lipofertigung extrem unterschiedliche Qualitäten einkaufen. Das macht schließlich den Endpreis aus, plus Service und son unnützes Zeug. Die meisten Hobbyfahrer kommen ja nie an die Grenzen eines Lipos. Aber auch alleine der Umstand das man keine gezeiteten Rennen fährt, lässt hier den Hobbyfahrer keinen Unterschied der Akkus erfahren. So kann wird man immer mit dem billigen Zeug zufrieden sein.

    Wer es nicht braucht, kauft billig. Wer vorne mit dabei sein will, kauft das gute Zeug. Wer es sich leisten kann, so wie so. War schon immer so…

    • Ich bin ja mit den Rennfahrern nicht vertraut.
      Dürfen die denn keine LiPos fahren die über ihre Grenzen (also des Modells) zu belasten sind oder muss man die LiPos am Grenzbereich fahren?
      Man hört ja, dass bei Rennen jeder Pups vorgeschrieben ist, wenn man für die LiPos auch so eine Vorgabe hat.
      Von welchen Service redest du denn?
      Würde mich freuen, wenn du mir da mal ein wenig Licht ins Dunkel bringst.

  8. Zum Beispiel in den Modified-Klassen ist, was Akkus betrifft, nicht viel vorgeschrieben. Abmaße, Gewicht, Zellenzahlen und Sicherheit. Vieles davon schreibt die ROAR/EFRA vor, andere Verbände übernehmen das.

    Mit einem 800Watt-Motor in einem 1:10er kommt man schnell an die Grenzen eines Lipos. Da braucht es gut Stoff und man merkt jedes µ sofort an den Rundenzeiten. Vor allem auch weil es nach Monaten noch reproduzierbar (Auto, Rennstrecke, Fahrer usw.).

    Mit Service und sonstiges, meine ich so was wie geprüfte Ware, Garantie/Kulanz, Batterieverordnung, Haftpflichtversicherung usw. Etwas was HK zb. keine Kosten verursacht.

  9. „Batterieverordnung“ – da sparen sie auch noch auf Kosten aller die in DE offiziell Gewerbe haben und Akkus vertreiben.