HPI Blitz ESE Pro Flux

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Der Blitz ESE Pro-Baukasten ist in Kürze auch im Set mit einem FLUX Vector 4800kV Brushless-Motor und einem programmierbaren FLUX Vapor-Regler zu haben. Bei der restlichen Ausstattung mit dem MIP-Kugeldifferential, den Hot Bodies Beam-Reifen auf mattschwarzen Mk.8 V2-Felgen ist alles beim Alten geblieben. Erhältlich ist der Flux ESE für 379,99$.

#108699 BLITZ ESE PRO FLUX SC KIT WITH ATTK-10 BODY $379.99 MAP

Quelle: HPI Racing



8 Kommentare

  1. Wozu einen relativ zerbrechlichen ESE mit einem sensorlosen BL-Set paaren?!

    • Was spricht gegen ein sensorloses System? Nix.
      Gerade im Offroad die bessere Wahl, da Nässe unempfindlich!
      Systeme mit „Sensor“ sind eigentlich veraltet…und Regler ohne Sensor regeln meistens auch sehr „sensibel“ sprich feinfühlig 😉

      • Ja dann…
        Ich hatte schon verschiedene Systeme in der Kur, die sowohl mit als auch ohne Sensor betrieben werden konnten. Im unteren Drehzahlbereich und beim Anfahren möchte ich aktuell (noch) nicht auf den Sensor verzichten. Das mag bei schweren Allrad-SCs oder 1/8ern anders aussehen, bei Speed Passion und Tekin in 1/10er war das zugegebenermaßen nervige Sensorkabel aber die bessere Wahl. Der Tekin schaltet den Sensor übrigens bei höheren Drehzahlen ab, da merkt man dann auch keine Nachteile.
        Außerhalb von Rennstrecken kommt man mit sensorlosen Systemen bestimmt auch gut klar, aber mit dem ESE wird man in der Kiesgrube oder im Skate-Park vermutlich nicht lange Spaß haben! 😉

  2. Besserwisser am

    Damit ein Sensibelchen unsensibel gesteuert werden kann – ist doch vollkommen logisch. 😀

  3. Scheiss Sensorkabel. So kann mans erfahrungsgemäss zusammenfassen. Die Amis legen eh keinen Wert auch hochtechnisiertes Halligalli im Milli- oder Mikrobereich. Und sie fahren damit wörtlich sehr gut!

    Das ist wie mit Autos, um mal ein anderes Beispiel aus der Historie zu nennen. Damals gabs durchweg nur Elektroautos. Später mit Schwungradspeicher, voll öko. Verbrennungsmotoren waren was für gelangweilte Reiche die sich an komplexen Systemen aufgegeilt haben, wo Mann mal Beherrscher des Unbeherrschbaren spielen konnte. Motorsport war Heldenmanier, je komplizierter Motoren und Fahrwerke umso besser. Uns genau dieser komplizierte fehleranfällige Quatsch hat sich durchgesetzt. Es war nicht der Verstand, es waren die Hoden. Die haben auch für die unz-ähligen Kriege gesorgt in denen man ab sofort Dank Kanister unendlich mobil sein wollte.

    Heute, so mit Hirn, sind Elektroautos wieder DIE IDEE schlechthin, und Schwungradspeicher auch. Weils vernünftiger ist.

    Und jetzt die Frage: Sind übertrieben gesagt 20 Kabel zum Motor sinnvoll und effizient, alltagstauglich? Am besten noch als dünne Litzchen mit Blechkontakten? Bei Offroadern?

  4. Also wer bei akutellen BL-Systemen ohne Sensor ein Problem
    mit dem Anfahrverhalten hat (Scaler und Crawler mal außen vor)
    sollte vielleicht wieder zur Ernüchterung mal mit mechanischem
    Regler fahren…

    Die Sensoren haben nur Nachteile: Nässeempfindlich, Laufrichtung,
    zusätzlicher Kabelsalat, höherer Preis, nicht immer kompatibel
    usw… ich bin früher sogar BL ohne Sensor im Scalecrawler
    gefahren,und das funktionierte, also erzähl mir nicht das du es
    nicht schaffst nen Buggy auf den ersten 2m halbwegs sinnig ohne
    Sensor in Gang zu bringen.

    Aber Wettrüsterei ist ja auch ne Form vom Modellbau, schon ein
    Grund warum ich Wettbewerben fern bleibe…

  5. Mit mechanischem Regler bin ich auch gefahren, da erzählst du mir nichts neues; es geht aber anders. Wie oft ist dir beim Scale-Crawler das Heck weggegangen, und die bist in einen anderen oder die Streckenbegrenzung gefahren und hast Materialschäden erlitten? Bitte vergleicht keine Äpfel mit Birnen… Ich finde es faszinierend, wie sich die Leute über die Meinung anderer aufregen können. Wenn ihr mit sensorlosen Systemen glücklich seit – bitte! Ja, der Sensor hat jede Menge Nachteile, aber eben nicht ausschließlich. Wenn du Wettbewerben fern bleibst, brauchst du sicher keine Sensoren. Ich bewege Modellautos ausschließlich auf der Strecke und möchte wie schon erläutert den Sensor derzeit noch nicht missen – vielleicht brauchen das meine grobmotorischen Finger ja, bei Neuro-Chirurgen mag das anders aussehen. Wenn sensorlos irgendwann genauso feinfühlig reagiert, bin ich der Erste, der sich darüber freut und das Kabel weglässt. Alles was die Handhabung erleichtert, ist gut!
    Bei vernünftigen Sensor-Reglern, die für schwächere Motoren ab knapp 50.- zu haben sind (HW Justock), von Wettrüsten zu sprechen, finde ich jetzt auch ein wenig praxisfremd. Für ’nen neuen LRP SXX hab‘ ich auch gerade mal 70.- gezahlt – Augen auf beim Eierkauf! 😉