Team Orion Vortex R10 Pro Update-Seite

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Auf einer neu von Team Orion eingerichteten Webseite lassen sich ab sofort die neuesten Updates zum Vortex R10-Fahrtenregler herunterladen. Zudem kann man sich für einen Benachrichtigungsservice anmelden: Hinterlegt man seine E-Mail-Adresse, bekommt man per Mail einen Hinweis, sobald es ein neues Regler-Update gibt.

Quelle: Team Orion



8 Kommentare

  1. Leider wieder ein Programm, dass nur für MS Windows geschrieben wurde. Als ob für die Hersteller eine Portierung auf andere Systeme so kompliziert wäre.

    CastleLink – um ein weiteres Beispiel anzusprechen – ist bei mir neben LogView der einzige Grund, warum ich im Linux virtuell noch ein Win 2k laufen habe. Leider ist es ziemlich mühselig für jede Datenreihe/Update/Einstellung ein anderes Betriebssystem hochzufahren, Warum können Hersteller in diesem Segment nicht plattformunabhängig programmieren?

    • Weil ihr Produkt so unglaublich dermassen grossartig und genial geil ist, dass es absolut jeder haben will und selbstverständlich, so wie Du auch, alles mögliche in Kauf nimmt 😛

      Ausserdem ist das gefühlt meistverbreitete Betriebssystem Windows. Vergiss nicht dass selbst Apple-Fans sich zuhauf XP oder W7 auf die aalglatten Klimperkisten installieren. Logisch ist da wenig Bereitschaft Geld in Randgruppenförderung zu stecken, was zählt ist halt die breite Masse. Hier im Ruhrgebiet gibts Ersatzteilhändler die nachwievor nur Teile für Daimler, VW und Opel haben weil sie sich davon den meisten Umsatz versprechen.

      P.S.: Da kannste eben mal sehen wie gut es der Industrie und dem Handel wirklich geht, wenn er in grossem Stil auf Kunden verzichten kann 😉

  2. Ein Wort: Kosten-/Nutzenrechnung
    Die relevante Masse der Kunden wird sich wohl auf Windows stützen.
    Kanntet ihr den schon:
    Computer sind wie U-Boote: Kaum macht man ein Fenster auf, geht der Ärger los…

    • Nichts anderes wollte ich damit sagen, aber ob das immer sooo viel mehr Aufwand bedeutet? Bisher gabs nur 3 Plattformen, und sie alle hatten die Unterstützung der Schnittstellen gemeinsam, sowie eben auch eine gemeinsame Möglichkeit einer geteilten Programmiersprache die man hätte nutzen können.

      Aber: Der Zug ist jetzt eh abgefahren, aber sowas von total! Momentan dürfte durch Netbooks und Pads (Android, Apple, Windows, Linux, Symbian), also zu Fullsize-Lösungen aufgepumpte Handy-OS, der Pfad von der heimischen Blechkiste abweichen, und damit von der Dreiteilung der verwendeten OS – und dann wirds lustig. Für sehr viele Anwendungen die mit Computern nur in zweiter Linie interagieren ist daher jetzt schon Schluss. Mitz sonem dummen iPad kannste nix mehr machen.

      Den Machern und Fans vom „Computer-Club“ stehen bittere Zeiten bevor. Keine Platinen mehr löten und am PC anschliessen können um irgendwas zu steuern, keine Tweaks mehr, keine Kompatibilität mehr.

      • Wie XbanditoX schon anmerkte – so kompliziert ist eine entsprechende Portierung nicht, als dass die Kosten den Nutzen überstiegen.

        Was ich mich bei derartigen Programmen jedoch schon immer frage ist, warum man den Quellcode der Software an sich nicht offenlegt? Dass die Firmware proprietär bleibt kann ich ja noch verstehen, aber der Updater?
        Ein großer Vorteil des Quelloffenen wäre, dass man auch Versionen für die zahllosen Mobilgeräte (Android, iOS, Symbian, …) schreiben könnte, was ja im Besonderen wenn man über die Software den Regler einstellen kann von Vorteil wäre.

  3. Eins noch: Merkt Ihr wie Ihr beschissen werdet? Die freien zugänglichen Plattformen werden zu geschlossenen Systemen mit eigenen App-Stores, gegeneinander so abgeschirmt wie Mobiltelefone einst. Früher wurde protestiert wenn ein OS-Anbieter andere Produkte ausgeschlossen hat, heute wird bejubelt dass man nur im App-Store kaufen kann!

    Das einzige was mit diesen „Alleskönnern“ bald noch frei machbar sein wird is twittern und fressenbuchen! Aber sie tun so als wären sie die Lösung aller Probleme!

  4. @SuperTux: Wenn Du über eine Software ins Setup eines ESC eingreifen kannst, dann liest Du indirekt in seinem Aufbau. Kannst Du damit eine Firmware flashen – dann liegt die Firmware offen. Dass das nicht im Interesse eines Herstellers ist sollte wohl klar sein.

  5. Hi, nein, nicht unbedingt. Der wichtige Teil der FW kann closed bleiben, ich brauche nur eine offene Schnittstelle, die ich mit meinem Programm ansteuern kann. Dazu muss ich die komplette Firmware nicht kennen.