Testbericht Sanwa MX-V mit RX-37W-Empfänger

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Das sich ein großer Funktionsumfang, ein günstiger Verkaufspreis, ein großer Funktionsumfang und eine störungssichere Übertragungstechnik nicht zwangsweise ausschließen müssen, beweiste der japanische Hersteller Sanwa mit der Budget-Funke MX-V bereits Anfang 2012. Gut eineinhalb Jahre später ist die kleine Sanwa für Schlechtwetterpiloten und RC-Kapitäne in einer neuen Version mit einem wasserfesten Empfänger erhältlich, welche wir im folgenden Bericht unter die Lupe genommen haben.

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Der Lieferumfang der MX-V umfasst neben dem erwähnten, wasserfesten RX-37W-Empfänger mit drei Kanälen einen Schalter und eine Batteriebox für Verbrenner-Fahrzeuge sowie eine deutschsprachige Bedienungsanleitung von LRP. Die übersichtliche und gut verständliche Anleitung wird zusätzlich auch im englischen Original mitgeliefert. Um die Drehknopf-Anlage in Betrieb zu nehmen, werden lediglich vier AA/Mignon-Batterien oder -Akkus benötigt.

Sanwa MX-V im Detail

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Der Sender macht durch den schwarzgrauen Kunststoff und seine matte Oberfläche auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Man hat ganz  und gar nicht das Gefühl, einen Sender der 100 Euro-Klasse in der Hand zu halten. Bestätigt wird der positive Ersteindruck durch die Schalter und Taster, welche über einen definierten und präzisen Druckpunkt verfügen. Durch ihre spezielle, abgeschrägte Form kann man die MX-V auch seitlich ablegen, wie man gut auf dem Foto oben erkennen kann.

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Wo der Sender schon einmal auf der Seite liegt, werfen wir doch auch gleich noch einen kurzen Blick in das Batteriefach. Wie eingangs erwähnt, fasst die herausnehmbare Halterung vier normale AA/Mignon-Batterien oder Akkus. Tauscht man die Batteriehalterung gegen einen Stecker ein, lässt sich die MX-V alternativ auch mit einem 2S LiPo- oder LiFE-Akkupack betrieben. Da der Sender ohnehin sehr wenig Strom zieht, ist von einer Umrüstung – von einer kleinen Gewichtseinsparung einmal abgesehen – kein echter Vorteil zu erwarten. Das Gesamtgewicht mit vier NiMH-Akkus liegt bei leichten 435 Gramm.

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Rechts neben dem mit Moosgummi überzogenen Lenkrad befindet sich der Schiebeschalter für den dritten Kanal. Ab Werk verfügt dieser über zwei Positionen, welche sich im Menü über die Endpunkteinstellung „EPA“ genau justieren lassen. Die Senderantenne ist auf der rechten Seite direkt in das Gehäuse integriert und kann nicht abknicken oder abbrechen, wie dies bei externen Antennen gerne geschieht.

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Das leicht zum Fahrer hin angewinkelte Display mit einer Diagonale von knapp sechs Zentimetern ist zwar nicht hintergrundbeleuchtet, dafür aber kontrastreich und übersichtlich gestaltet. Alle Parameter können mit vier Drucktastern unter dem Display angepasst werden. Die zwei Taster mit den Pfeilen dienen zum Navigieren durch das Menü, währen die Taster mit den Plus- und Minuszeichen die Werte verändern. Vor dem Lenkrad befinden sich die Trimm- und Einstellschalter für den Servoweg. Negativ fallen die kaum lesbaren Beschriftungen an den Trimmschaltern auf, welche man nur erahnen kann.

Alle Einstellfunktionen der MX-V in der Übersicht:

Menü-Auswahl Beschreibung
D/R Maximaler Lenkeinschlag (0% – 100%)
EPA Endpunkteinstellung (0% – 150%)
EXP Exponentialfunktion von Lenkung und Gas (-100% – 100%)
ALB ABS-Funktion für das Gasservo (aus/langsam/normal/schnell)
TRIM Feintrimmung
MODEL Modell-Auswahl (1 bis 10)
SUB-T Grund-Trimmung von Lenkung und Gas
REV Drehrichtung von Lenkung, Gas und 3. Kanal (normal/umgekehrt)
NAME Modell-Name
BATT Senderspannung

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Auf einem 7mm-Vierkant aus Kunststoff sitzt das mit einer Schneidschraube gesicherte Lenkrad. Tuningfreaks können die MX-V somit problemlos mit einem eloxierten Alu-Lenkrad aufrüsten. Das Original-Lenkrad ist 21mm breit und verfügt über einen Durchmesser von 53mm.

Empfänger

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Von vier Schrauben werden die beiden Gehäusehälften des 11 Gramm leichten Mikroempfänger RX-37W zusammengehalten, um Wasser und Dreck keine Möglichkeit zu lassen, in das empfindliche Innere vorzudringen. Durch die vier Schrauben vergrößert sich der benötigte Platz für den Empfänger um ein paar Milimeter in der Breite im Vergleich zu der nicht wasserfesten Variante. Alternativ kann die MX-V auch mit den Empfängern RX-37E, RX-442FS und LRP C3-RX gebunden werden.

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Der Sanwa-Empfänger versteht sich mit Reglern und Servos, die über JR- oder Sanwa-Stecker verfügen. Möchte man Futaba-Stecker mit „Nase“ verwenden (findet man beispielsweise an Tamiya-Reglern), muss der überstehende Teil vorher mit einem Cutter entfernt werden.

Was kommt wo rein?

  • BAT: Steckplatz für einen Empfänger-Akku
  • AUX: Steckplatz für den 3. Kanal oder z.B. einen Transponder
  • TH: Steckplatz für den Regler oder das Gasservo
  • ST: Steckplatz für das Lenkservo

Tipp: Der Minus-Pol (ist am Servo-Kabel meist schwarz oder braun) liegt am Sanwa-Empfänger, von vorne gesehen, auf der rechten Seite.

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Beim Empfänger-Einbau ist nichts Besonderes zu beachten, da einem der wasserfeste RX-37W auch eine exponierte Einbauposition nicht übel nimmt, wo er Wasser und Dreck ausgesetzt ist. In unseren Tamiya M-05 passte der Empfänger problemlos und ohne Anpassungen auf die kleine Halteplatte.

Tipp: Vor dem ersten Start sollten die Endpunkte des Lenkservos auf beiden Seiten mit der EPA-Funktion („Endpunkteinstellung“) angepasst werden. Sauber eingestellte Endpunkte reduzieren die Last auf dem Lenkservo und erhöhen die Lebensdauer erheblich. Das selbe gilt für Gasservos in Verbrenner-Fahrzeugen.

Praxistest: MX-V im Renneinsatz

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Gleich unter Rennbedingungen – im Rahmen des 2. RC-Youngtimer-Meetings 2013 in Troisdorf – fand der Praxistest statt. Die Asphalt-Rennstrecke des Panik Team verlangt durch viele Bodenwellen und einen stellenweise staubigen Untergrund alles von Material und Fahrer ab, ideale Bedingungen also für den Test.

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Mein Qualifikations-Lauf in der M-Klasse verlief noch äußerst holprig, da ich mich als altgedienter Stick-Sender-Fahrer erst wieder an das Lenkgefühl eines Drehknopf-Senders gewöhnen musste. Zu allem Überfluß machte mein beim Anbremsen stark übersteuernder und nervöser M-05 die Sache nicht einfacher. Mit weniger Gewicht auf der Vorderachse, einer minimal weicher abgestimmten Hinterachse und -20% Expo auf der Lenkung ging es in den ersten Vorlauf, in dem schon deutlich konstantere und schnellere Rundenzeiten möglich waren. Für die folgenden Läufe erhöhte ich den Expo-Wert auf -30%, was sich auf der Asphalt-Strecke als goldrichtig herausstellte und die Lenkung auf der schnellen Geraden weniger aggressiv reagieren ließ. Nach fünf Rennläufen à zehn Minuten erreichte ich mit der MX-V als Gesamtdritter das Ziel und sicherte mir somit einen Platz auf dem Treppchen. Woohoo…!

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Über den gesamten Renntag zeigte sich der Sender unauffällig und völlig problemlos in der Handhabung. Einzig die abgekürzt dargestellten und teilweise nicht selbsterklärenden Menüpunkte und die schlecht ablesbaren Beschriftungen an den Trimm-Knöpfen gaben Anlass für Kritik. Probleme mit Funkstörungen, wie sie bei mehreren Spektrum-Fahrern am Rennwochenende immer wieder auftraten, gab es dagegen keine.

MX-V vs. MT-4: Welche ist die Richtige für mich…?

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Auch wenn sich beide Fernsteuerungen im Preis erheblich voneinander unterscheiden, kommt immer wieder die Frage auf ob die MX-V ausreicht, oder es doch die gut zweieinhalbmal teurere MT-4 sein muss. Um es kurz zu machen: Die MX-V ist jenen zu empfehlen, welche auf eine Telemetrie/Datenlogging-Funktion, einen Mischer z.B. für Crawler, einen einstellbaren Handgriff und eine justierbare Federhärte verzichten können. Beider Sender sind gleichermaßen für den Allround-Einsatz geeignet und mit der sicheren und schnellen FHSS-Übertragungstechnologie ausgestattet, wobei die MT-4 dank FHSS-4 einen Tick schneller ist.

Ausstattungsmerkmal Sanwa MX-V Sanwa MT-4
Übertragungstechnologie 2,4 GHz FHSS-2 2,4 GHz FHSS-4
Telemetrie/Data-Logger Nein Ja
Dual Rate, Expo, Trim/Subtrim, EPA Ja Ja
Wasserfester Empfänger Ja Nein
Modellspeicher 10 18
Menüauswahl Taster Scroll-Rad
Federspannung einstellbar (Gas/Lenkung) Nein Ja
Verschiedene Griffschalen Nein Ja
Integrierte Senderantenne Ja Ja
Multi-Funktions-Display Ja Ja

Fazit

Die Sanwa MX-V von LRP Electronic ist eine gute Wahl, wenn man ein RTR-Fahrzeug aufrüsten möchte oder einfach nur eine solide Fernsteuerung in einer stimmigen Optik für den Allwetter-Einsatz sucht. Mit einem Modellspeicher für zehn Modelle, einer Expo-Funktion, einer Endpunkt-Einstellung und einem wasserfesten Empfänger bietet die Sanwa-Funke alles, was man für den Einsatz auf und neben der Rennstrecke braucht. Entscheidender Punkt für eine Empfehlung ist aber vor allem die sichere und schnelle FHSS-2 Übertragungstechnologie, mit der Funkstörungen der Vergangenheit angehören.

Fotogalerie Sanwa MX-V

Kontakt/Bezugsquelle: LRP Electronic GmbH



17 Kommentare

  1. Sehr schöner Bericht, lobenswert auch die Frage, ob die MT-4 sein muss. Nachdem ich meine MT-4 beim letzten mal mit Modellbau „aufhören“ verkauft hatte und logischerweise relativ zeitnah wieder eingestiegen bin, habe ich mir die gleiche Frage gestellt und mich für die MX-V entschieden. Grundsätzlich reicht mir die Funke absolut, ich vermisse aber die austauschbare Griffschale, die Einstellbarkeit des Gashebels und das Scrollrad. Bei einer Produktpalette nach meinen Vorstellungen hätte Sanwa/Airtronics als Nachfolger einen Telemetrie-freien Nachfolger der MX-3x auf Basis der MT-4 am Start, bei dem man auf Linkshänderbetrieb umbauen kann. Da sich Sanwa vermutlich aber die M-12-Verkäufe nicht versauen will, werde ich wohl weiterhin mit der MX-V vorlieb nehmen oder gaaanz vielleicht bei Gelegenheit nach der Spektrum DX4R Pro schielen. Von den verschieden gelabelten Was-auch-immer-Funken wird mein Regal auch auf lange Sicht verschont bleiben… 😐

    • In welche Richtung hast du bei deiner MT-4 damals denn die Federeinstellung abgeändert? Die MX-V fühlt sich eigentlich ganz gut an, wobei minimal weniger Federspannung am Lenkrad nicht schlecht wäre.

      Die Spektrum fand ich früher auch sehr interessant, nur hat mich die mäßige Verarbeitung selbt bei den hochpreisigen Modellen und die Funkstörungen abgeschreckt.

      • Ich hatte den Gashebel schräg gestellt, bei der Federeinstellung bin ich mir nicht mehr sicher. Die Endpunktschrauben am Lenkrad fand ich nicht schlecht, da war der Endpunkt fest definiert.

  2. Ich bin mit dem Sender (ohne WP Empfänger gekauft, quasi altes Bundle) sehr zufrieden, dafür dass er kostenlos zum Empfänger mitgeliefert wird. Wie ich darauf komme? Schau ich mir die Einzelpreise für Empfänger so an…wenn überhaupt verfügbar… xD Aber man kann ja den LRP nehmen, gibts immerhin für 60€ im Schnitt. „Einmal gemischte Tüte bitte!“

    Ganz klares Votum gegen Sanwa, nicht nur aus Sicht des Verkäufers der mit so einem Produkt Gefahr läuft „Wucherer“ genannt zu werden, denn zaubern können die Sanwa RX leider auch nicht. 3 Wettbewerbsfahrer stehen da 150 Hobbyfahrern gegenüber, und der Stundenlohn eines vernünftigen Beratungsgesprächs im Vorfeld frisst die homöopathische Marge völlig auf. Das ist einfach keine vernünftige Unternehmenspolitik, wer Geheimtipp sein möchte muss ausm dunklen Keller verkaufen.

    Einfach schade dass man es nicht schafft mit der Einsteiger-Sanwa auch EInsteigern gerecht zu werden.

    • Ja, die Empfänger könnten günstiger sein. Ich bin schon am überlegen, ob ich mir als vierten Empfänger (mein Sohn fährt nach einer LRP-Anlage mittlerweile auch MX-V) ein weiteres LRP-Set kaufen werde oder aber zur MT-4 zurückkehre – aber das hat noch Zeit… 😉

  3. Auch Hobbyfahrer sind nicht immer alleine unterwegs und haben ebenfalls hohe (teils sogar höhere) Ansprüche als Wettbewerbsfahrer.

    Durch Funkaussetzer verursachte Crashs haben bei mir das mit den Empfängern gesparte Geld am anderen Ende immer wieder aufgefressen. Von daher investiere ich mittlerweile gerne 20 oder 30 Euro mehr für einen Futaba- oder Sanwa-Empfänger und habe meine Ruhe.

    • Was ich nicht verstehe ist warum Futaba so schlecht geht (also verkäuflich ist). Die Empfänger gehen bei 31€ los man kann sich des gesamten FHSS-Angebots von Futaba bedienen, auch aus dem Air-Bereich = klein, leicht, Doppelantenne. Gerade für Anfänger preiswert. Super Sache, warum traut sich da keiner ran?

      • Ich tippe einfach mal auf die eher dröge Optik der günstigeren Futaba Anlagen? Wären da ein großes Farbdisplay, verchromte Knöpfe und ein Knightrider-Lauflicht eingebaut, würde man sie dir vermutlich aus den Händen reißen.

        • Dafür haben wir ja die Carson Touch Kirmes xD

          Ich hab die 3PL sehr gern in Gebrauch, optisch chic und sehr zuverlässig. Würde die mit der MX-V ungefähr gleich stellen. Die T3PRKA klar, die ist wirklich kein Blickfang, aber als Fan der alten T2PH (die mit schwarzem Lenkrad) war die T3PRKA für mich quasi ein MUSS!

          • Ich tippe auf Defizite beim Marketing sowie bei der Ausstattung. Meine letzte Futaba-Anlage war die T-3PM, bei der ich die Menüführung nicht so prall fand. Bei der T-4PL stören mich die Antenne und die fehlende Möglichkeit, die Griffschalen zu wechseln – das kriegt sogar Spektrum hin, und das auf der unteren Preisebene. Die Displaybeleuchtung ist für mich kein Argument gegenüber der MT-4, da ich nicht im Dunkeln einstellen, sondern im Hellen fahren will. 😉

  4. Ich hatte kürzlich erst wieder eine Sanwa MX-V probeweise im Einsatz, sonst fahre ich eine Sanwa Stick Anlage. Die MX-V ist eine schöne, preiswerte Funke. Schwarz ist übermorgen noch modern. Ich kann sie nur empfehlen.
    Wenn ich mir die Reifenpreise ansehen, wundere ich mich dagegen, dass es hier Leute gibt, die sich über die Preise der Sanwa Empfänger aufregen. In unserem Hobby ist nicht Sanwa zu teuer, sondern der Satz Reifen.

    • Wer regt sich denn auf?

      Naja Reifen sind teuer wenn man sich vor allem an Pro-Line hält. Gibt immer gute und günstige Reifen irgendwo, bin mit Schumacher, AKA und Co eigentlich immer gut unterwegs, preislich. Aber hast schon Recht, das insgesamte Preisniveau ist gestiegen, selbst bei Tamiya und anderen Nichtwettbewerblern.

      Tipp: Die Bonz, Ribs und Barcodes von vorletztem Jahr gibts gern mal irgendwo zum Rausschmeisserpreis, oder beim vom Anblick der teuren Ladenleichen geplagten Händler um die Ecke nach freundlicher Anfrage 😉 Man kann auch vom Gummigoldrausch profitieren!

      • Die Reifen, die sich die Händler vom Vertrieb aufschwatzen lassen, obwohl sie auf unseren Strecken nicht funktionieren?! 😛

  5. Die genannten. So gut die Reifen im, ich nenne es mal US-Design auf Blue- oder Black-Groove-Strecken auch gehen, auf unseren staubigen Pisten braucht man fast immer Schlappen wie die Holeshots oder Double Dee’s, bzw. bei noch gröberem Boden Square Armor, Goose Bumps oder Bow Ties. Von AKA gibt’s sicher auch was passendes, die hab‘ ich aber gerade nicht auf der Pfanne! 😉
    Aber es stimmt schon, Rennreifen kosten gutes Geld, ebenso SC-Karossen. Bei den teilweise abgerufenen Preisen wundert es einen dann nicht mehr, wenn die Teile bei vielen Fahrern aus Übersee kommen – im Fall von JConcepts zum halben Preis! 😐

    • AKA sind sicher nicht das Nonplusultra, das ist klar. Ich komme mit den Handlebar LTD gut zurecht, ansonsten fahre ich gern Schumacher. Auch preislich eben ne Ansage. Wer gewinnen will sollte eh nicht aufs Geld schauen, da gibts nur entweder oder.

      Holeshots sind irgendwie eh obligatorisch, oder? 😉

      • In Duisburg fand mein Sohn die Sweep Square Armor (silber) um Welten besser – damit ist er abseits der Ideallinie nicht weggerutscht, sonder astrein weiter gefahren. 😀