17 Kommentare

  1. Warum hat dieses Ding überhaupt eine Haupe… kann man doch gleich ohne dieses Cockpit lassen… spoiler weg und man hat nen fahrendes Brett…

  2. Richtig! Früher wurden mitunter bruchanfällige Frontflügel oder Lexanplatten an der Dämpferbrücke verwendet, diese Aufgabe erledigen jetzt die mehr oder weniger schönen Cab-Forward-Karosserien.

    • Da haben die Flügel früher aber wesentlich besser ausgesehen, finde ich.
      Die Chassis drunter sehen immer besser aus und die Karossen entwickeln sich in die andere Richtung.

  3. Ist alles Geschmacksache. Ich für mein Teil finde das Design gut. Puristisch und modern. Was anderes, als die 08/15 Buggy Karossen 🙂

  4. Immer noch besser als diese halbgare SX3-Karo, wie ich finde. Im übrigen gilt, dass solche Fahrzeuge schnell und nicht schön sein sollen.

  5. Die Cab-forward bzw. Bulldog Karos sind natürlich Geschmackssache, garkeine Frage. Aber die aerodynamischen Vorteile sind auch mehr Schein als sein. Man kann sich auch viele Vorteile „einbilden“, klassischer Placeboeffekt halt.

    • Naja, wie schnell fährt so ein Buggy wenn er auf ne Rampe zu einem großen Sprung fährt? Sicherlich 30km/h. Schon bei niedrigen Geschwindigkeiten greifen aerodynamische Effekte. Man muss ja auch alles immer in den entsprechenden Maßstab setzen. Bei einem so kleinen Gefährt wirken sich die Kräfte eben schon bei 30km/h maßgeblich aus. Auch bei Tourenwagen unterscheiden sich die Karos…auch wenn man das eigentlich mit dem Auge kaum erkennen kann, wo genau da jetzt der Unterschied ist. Die eine hat mehr Lenkung, die andere mehr Gesamtgrip usw. Bei den 1:8ern Nitro Glattbahnern wird es dann nochmal extremer mit den Auswirkungen der Aerodynamik der Karos. Also von Placebo Effekt würde ich persönlich hier nicht unbedingt reden 😉

      • Wenn Du alles in den richtigen Maßstab setzen willst musst Du auch auf spezifische Dichte und Fläche=Verdrängung eingehen 😉

        • Fläche/Verdrängung natürlich. Darauf bin ich ja auch eingegangen. Aber spezifische Dichte? Warum sollte das bei meinen Beschreibungen eine Rolle spielen?

          • Na wenn schon im homöopathischen Bereich, dann auch richtig. Der Luftwiderstand (Dichte) „wirkt“ im Verhältnis zu X. Ein so kleines Gefährt bei so kleiner Geschwindigkeit wird vermutlich weniger von aerodynamischen Effekten geplagt wie ein grosses Auto bei viel höherer Geschwindigkeit im gleichen Medium. Müsste man bei Pro-Line und Konsorten mal anrufen und fragen wie die Messungen verlaufen sind. Ich befürchte man wird nur mit der Schulter zucken. Kein Plastetiefzieher wird akademische Detailmessungen und derartigen Engineering an den Tag legen.

            Vorn ein kleines Spoilerle, sicher – das wirkt. Aber die Fläche muss schon eine gewisse Grösse erreichen, sonst sind Antrieb, Fahrwerk und Boden unfassbar viel stärker und egalisieren versprochene Effekte in die Unmessbarkeit.

            • Das spielt doch gar keine Rolle. Natürlich erfährt das Auto im Maßstab 1:10 nicht die gleichen Kräfte wie ein 1:8er mit 70km/h mehr. Es ist erstens schneller und zweiten ist die Angriffsfläche größer. Die Dichte der Luft ist völlig irrelevant. Die wirkende Kraft ist aber auch bei einem 1:10er sehr wohl ausreichend, um das Fahrverhalten zu beeinflussen.
              Und Protoform stellt sehr wohl ganz bewusst Karos mit verschiedenen Eigenschaften her.
              Natürlich muss man hierbei von einem Idealzustand ausgehen. Ein gut abgestimmtes Chassis ist Voraussetzung. Aber von dem Punkt an, wirken sich unterschiedliche Karos eben auch unterschiedlich aus. Punkt.

              Und erkläre mir bitte, was daran homöopathisch ist?

  6. Solang’s hilft! 😉 Die CabFwd-Karos bringen vor allem bei Strecken mit vielen bzw. großen Sprüngen was, da die Nase eher unten bleibt. Beim B-Max4 habe ich beim Vergleich von alter und neuer Karo auch einen Unterschied gemerkt, was aber eher durch die allgemeine Form des Cockpits (Fläche vs. gewölbte Front) zustande kommen dürfte. Ob’s schneller ist, weiß ich nicht, aber es fühlte sich irgendwie direkter und angenehmer an. 🙂