Carson präsentiert Traktor Fendt 930 Vario TMS

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Die meisten Landwirte sind auf sie angewiesen: Robuste Traktoren, die sich mit 300 PS und mehr souverän über die Äcker lenken lassen. Solche Fahrzeuge hat natürlich auch der deutsche Traditionshersteller Fendt im Programm, eines ist der 930 Vario TMS. Diese starke „Führungskraft“ bietet CARSON-MODEL SPORT ab sofort als RC-Modell im Maßstab 1:14 an.

CARSON-MODEL SPORT orientiert sich bei der optischen Gestaltung des Fendt 930 Vario TMS vollständig am großen Vorbild. Das gilt natürlich auch für die originalgetreue Farbpalette mit grüner Lackierung sowie roten Felgen und weißem Dach. Zu dem ausgeprägten Detailreichtum gehört außerdem eine Fahrerfigur, darüber hinaus verfügt der RC-Traktor über eine funktionierende Hupe sowie Licht vorn und hinten. Ein integriertes Soundmodul untermalt den Einsatz auf Wunsch mit echten Motorgeräuschen.

Technische Daten

  • Länge: 430 mm
  • Breite: 175 mm
  • Höhe: 257 mm
  • Radstand: 205 mm
  • Bodenfreiheit: 47 mm
  • Reifendurchmesser: 112/133 mm
  • Reifenbreite: 30/37 mm

Für noch mehr Realismus sorgt der zum Traktor passende Tandemanhänger (1:14) von CARSON-MODEL SPORT. Der 2-Achs-Traktoranhänger ist in den gleichen Farben lackiert und ist ähnlich variabel aufgebaut wie sein Zugpferd: Die Heckwand ist beweglich, außerdem lassen sich weiße Aufsatzbordwände montieren. Das drehbar gelagerte Anhängerrad ist höhenverstellbar, dank der fernsteuerbaren Anhängerkupplung des RC-Traktors entsteht hier spielend eine passende Verbindung.

Der Fendt 930 Vario TMS wird von CARSON-MODEL SPORT 100% „Ready to Run“ angeboten und ist ab sofort lieferbar. Das Modell ist fahrfertig aufgebaut, ferner zählen eine 2,4 GHz 6-Kanal Fernsteueranlage, ein NiMH-Fahrakku sowie das passende Stecker-Ladegerät zum Lieferumfang. Außerdem sind bereits acht AA Senderbatterien enthalten. Der Preis für das RTR-Set liegt bei 189,95 Euro.

Quelle: CARSON MODEL-SPORT



5 Kommentare

  1. Ich bleibe bei http://ms-rc.de und Bruder, am Ende zwar teurer – aber man kann das gesamte Bruder-Sortiment an realitätsnahen/liznnsierten Geräten nutzen und hat dann echte RC-Technik. Ich persönlich habe mir das Alu-Chassis gespart und den Bruder mit RB35 Motoren und PE-Rohr umgebaut, als nächstes erhält er aufgrund der 2 Motoren eine Cutting-Brake via RC4WD Rocker-Dig. Eine tolle Anleitung zu preiswerten Bruder-Umbauten finden Infizierte hier:
    http://www.modelltruckforum.com/index.php?page=Thread&threadID=20847

    Das Modell des Fendt Vario 930 gabs übrigens zuvor schonmal mit 27MHz-Technik von Dickie, wenn mich nicht alles täuscht. Auch damals stellte man dem kräftigen Schlepper nur hoffnungslos unmorderne Rumpelkarren mit Nachkriegstechnik zur Seite, statt morderner Tandem- oder Tridem Silagewagen, Mulden oder Ackermaschinen bis 6m Arbeitsbreite – weswegen ich dem Dickie/Carson nur einen sehr stark begrenzten Spielspass zusprechen kann. Interessanter Link zum Dickie:
    http://www.agrarmodellbau.de/showthread.php/4778-Dickie-Fendt-930-Umbau

    Für Truckmodellbauer die ihren Fuhrpark erweitern wollen aber sicher eine tolle Sache, optisch gelungen und als Basis eine tolle Maschine von Fendt. Danke an die Redaktion für die Erweiterung des Berichtsspektrums um Alternativen zu Höherschnellerweiter! 😉

  2. Danke für die Informationen und Links! Was mich interessieren würde: Wie schaut es mit der Bereifung bei Bruder-Umbauten aus? In dem von dir verlinkten Bericht werden die Original-Räder weiterverwendet, aber funktioniert das tatsächlich? Ich habe hier immer diese rutschigen Hartplastik-Teile in Erinnerung, die doch eigentlich so gut wie gar keinen Griff haben. Oder ist der Punkt bei den Modellen und dem Einsatzgebiet grundsätzlich eher vernachlässigbar?

  3. Jepp, die sind recht griffig, wenn auch hart. Da man damit aber offroads fährt geht das schon. Wichtig ist nur die hohlen Räder, wie beschrieben, in hinten geschlossene zu verwandeln, als günstiger Nebeneffekt hat man mehr Gewicht und damit auch Grip.

    Man kann aber auch hinten schnell 2.2 Crawlertechnik verwenden und so eine Terrabereifung nachahmen, die Reifen vom Kyosho Crawler, oder PL Masher/Masher 2000, oder ähnliche Reifen könnten passen. Jedoch kann man dann nicht mehr „mal eben schnell“ Zwillingsreifen nachrüsten.

    Bei den Bruder-Geräten wird das schräge Heben von z.B. Pflug oder Kultivator/Egge nicht am Traktor realisiert wie bei Siku, sondern am Gerät selber. So braucht man nur am Gerät ein starkes Servo montieren und am Traktor eine Servobuchse extern die intern zum RX führt. Eine Heckhydraulik ist also nicht zwingend aktiv erforderlich, sofern man mit dem Plastegedöns leben kann. Eine Heckhydraulik wie die von MS-RC ist quasi das Sahnehäubchen auf dem Bruder-Umbau!

  4. Bei Dickie/Carson wäre es z.B. sinnvoll die Kupplung umzubauen so dass Bruder und Siku 1/16 passen, bzw. Britains Big Farm 1/16. Die Elektronik der Heckhydraulik könnte man dann einsparen und den Kanal für Anbaugeräte nutzen, oder man rüstet eine Alu-Hydraulik nach, inkl. Zugmaul für die grossen Bruder/Britains/Siku. Dann kann man wenigstens auf mehr und realistischere Geräte zurückgreifen und die Vorteile des Carson RTR zugleich nutzen.