Beim Mad Monkey RTR von Ansmann Racing handelt es sich um einen fertig aufgebauten Mittelmotor-Buggy mit Heckantrieb. Der Offroad-Buggy ist mit einer 2-Kanal W5 2.4GHz Funkfernsteuerung, einem 12T/3200kV Brushless-Motor und einem 60A-Fahrtenregler ausgestattet. Die unverbindliche Preisempfehlung für den Mad Monkey RTR liegt bei 199 Euro.
Der Akkupack liegt im Ansmann Mad Monkey quer zur Fahrtrichtung. Verwendet werden können sowohl Saddle-Packs als auch Stick-Packs.
Features
- Öldruckdämpfer
- CVD-Antriebswellen
- Einstellbare Rutschkupplung
- Einstellbares Kugeldifferential
- Motor mittig liegend
- Akkuhalterung ist Stick- und Saddlepackfähig
- Fertig bedruckte Karosserie
- 2-Kanal W5 2.4GHz Funkfernsteuerung (RTR)
- Motor mit 12T/3200kV
- Regler mit 60A Dauerbelastung
Technische Daten
- Länge: 340mm
- Breite: 245mm
- Höhe: 110mm
- Radstand: 270mm
- Bodenfreiheit: 35mm
- Gewicht: 960g
- Art.-Nr.: 122000024 (Blaue Karosserie)
- Art.-Nr.: 122000025 (Grüne Karosserie)
Quelle: Ansmann Racing
45 Kommentare
Ich schwanke noch zwischen X2C und dem Mad Monkey Kit mit eigener Elektronik (Turnigy Car 35 und LRP X11 Stock Spec). Grundsätzlich gefällt mir die Basis, soll ein Selbstversuch werden…
Und grad das Kit spontan bestellt, gibts grad für unter 78€ inkl. Versand. Beim RTR gibts leider bisher keine „Angebote“.
Hi,
poste mal bitte einen Link wo du den für unter 78€ bestellt hast =)
Ich denk mal das ist nicht erlaubt hier, oder?! Wie gesagt, ich hab mir das Kit gekauft, nicht das BL-RTR. Wenns das RTR für den Preis gäbe hätte ich ne ganze Wagenladung bestellt und gewinnbringend verkauft 😛
bin zwar co.autor hier aber ob shoplinks erlaubt sind, wei´ß ich leieder nun nicht *grins*
ansonsten kannst du auch unter dem kontakt stephan schreiben und stephan leitet mir den shoplink von dir weiter, wenn du schreibst dass der link zu meinen händen (rené sagawe) gehen soll 😉
und weißt, dass du die kit-version meinst.
lg rené
Wenn du nicht schon bestellt hättest, hätte ich zum X2C geraten. Ich hatte einen Macnum, der an und für sich ein tolles Auto mit schicker Verarbeitung und klasse Fahrverhalten ist. Der Kunststoff am billigeren Auto und auch andere Teile wie die Motorplatte sind/waren allerdings von minderer Qualität, was einem schnell den Spaß am eigentlich echt tollen Verderben kann. Ergebnis: gebrochene Teile beim normalen Fahrbetrieb auf der Strecke mit milder Motorisierung ohne Crashs und an der Motorplatte ausgerissene Gewinde…
Wäre nicht ausgerechnet jetzt der 22 erschienen, hätte ich dem X2C sicher eine Chance gegeben, so gibt’s für mich halt einen sehr robust aussehenden Losi. 😀
@Rene: Sollte da hier nicht genehm sein verschiebe ich das Problem einfach auf die Admins mit der Bitte das dann wieder zu entfernen! SMDV hats, aber auf eBay gibts auch diverse Angebote ab 79€ inkl. Versand. Ist nicht viel gespart, aber in der Not freut sich der Teufel auch über Eintagsfliegen!
@M. Schmidt: Mein Gedanke war: erstmal gucken. Im Zweifel ist 78€ verpulvern besser als 141€ verpulvern! Die Teilequalität nutzt mir nix wenn Diff-Design und Fahrbarkeit nicht gefallen!
Zu der „bessere“ Teilequalität mag ich noch kurz was ergänzen: Für mich sind vor allem die Dämpfer, nach allem was mit durch blosses Ansehen ermitteln kann, solider und sicher auch besser. Das Karodesign liegt mir beim X2C auch mehr. Aber ein Bauteil das schlecht ausgeführt ist, in seiner Statik und Form, ist grundsätzlich eine Schwachstelle. Besseres Material behebt diese Schwachstelle nicht, es legt nur die Bruchschwelle höher. Im Zweifel ist mir aber wumpe obs bei 32km/h bröselt oder bei 35km/h. Deswegen bin ich nie Freund angeblich besseren Werkstoffs gewesen. Mittlerweile sind die Grundwerkstoffe, vor allem bei im Hobby „engagierten“ Herstellern alle recht gut, kein Vergleich zu der Kacke a la Hype damals.
Beispiel Losi: alle Teile die bei mir als Plaste barsten haben auch mit Faserverbund nachgegeben. Nur RPM-Teile mit leicht verändertem Design hielten.
Shoplinks sind überhaupt kein Problem, die Kommentare landen dann allerdings manchmal im Spamordner. Dauert dann eine Weile, bis die freigeschaltet werden.
Wie schon erwähnt hat sich der Macnum super gefahren. Die defekten Teile habe ich durch die besseren ersetzt, die dann auch hielten. Ich hatte genau den gleichen Gedanken wie du, allerdings ging der Plan nicht auf. Den X-Pro T hätte ich sicherlich immer noch, der Macnum wurde auf eBay verschleudert…
Ich hoffe für dich, dass Ansmann bei der günstigeren Serie mittlerweile nachgelegt hat. Ich hatte damals einen Ladenhüter von einem Erftstädter Händler vom Produktionsbeginn. Team C-Teile haben geholfen, aber nachdem ich so viel in den Teiletausch gesteckt hatte, war irgendwann das Maß voll.
Der Macnum kann IMO nicht funktionieren, so wie viele Stadium-Trucks. Die laufen nur unter idealen Bedingungen. Sind grazile Buggies, nur mit breiten Reifen und grösserem Raddurchmesser – das geht oft nicht auf, ausser man fährt sie auf Buggy-Piste und sehr vorsichtig. Da passen Käuferwunsch und Zweck der FZ-Basis oft nicht zusammen. Chassissysteme wie das Asso/Losi/Ansmann/Gedöns sind gewichtseffizient ausgelegt und die Vorderachsen auf schmale Räder getrimmt, steuernd und nicht tragend.
Rate ich für Freizeitfahrer prinzipiell von ab wenns nicht grad ein Firestorm oder Rustler ist.
Als Buggy seh ichs entspannter. Und wenn ich mit der Bude zufrieden bin zahl ich die Differenz zum X2C gern „in Einzelteilen“ 😉
Also dass Stadium Trucks schlechter gehen als Buggies, da muss ich dir wiedersprechen, als 15 jahrelanger elektro Offroad Fahrer 😉
Stadium Trucks sind zwar etwas träger und nicht so agil wie Buggies aber lassen sich durch das längere Chassis und durch die breiteren Schwingen und so leichter fahren als ein Buggy!
Und so ein Staidum Truck lässt sich wunderbar im Grenzbereich fahren und hat auch kein Problem wenns dann mal rauere Gelände ist. Ein Truck ist auch auf rutschigen Strecken dem Buggy im Vortel, weil ein Stadium Truck mehr Gripp aufbaut durch seine Bauweise als ein Buggy.
Ich fahre zurzeit die Team C Fahrzeuge (hier in DE also die Ansmanns) und vom Ansmann Macnum also die Pro Version (XT-Pro) und wir waren am letzten Wochenende bei einem Rennen in der Monster-Klasse (Stadium Trucks) nur ca. eine Sekunde langsamer als die 2wd Buggies.
Was ich aber auch sagen muss dass der Madrat und der Macnum von der Teilequalität schlechter sind als die X-Pro´s!!!
AAABBERRR laut Team C unterscheiden sich die Mittelmotorbuggies nur gering! Das Chassis vom Madmonkey ist aus Plastik statt aus einem kohlefaserverstärktem Chassis und die Motorplatte ist nicht so dolle wie die vom X2C. Ansonsten sind alle Teile gleich (ausgenommen Dämpfer und Spurstangen)! Naja und die Karo vom Madmonkey ist etwas breiter als vom X2C, weil das Akku als Stick quer im Chassis liegt anstatt als Saddle Pack.
Daher überlege ich mir auch, ob ich mir den Madmonkey besorge um meinen Team C Buggy (Asnmann X-Pro) auf Mittelmotorbuggy umzubauen.
Von Team C direkt gibt es auch Umbaukits, einmal als Stickakku (PlastikChassis) und als Saddlepack (kohlevaserverstärktes Chassis). Aber diese hat Ansmann (noch) nicht im Angebot.
Zusammenfassung: Sollte Team C wirklich die Wahrheit sagen, dass sind die Teile Chassis, Motorplatte, Karo,Dämpfer und Spursatngen nur anders gegenüber dem X2C! Alles Sachen die man verkraften kann meiner Meinung nach.
LG René
Die gehen gut, aber die Belastungen sind definitiv höher, schon die Hebelkräfte durch die breiteren und grösseren Räder. Bei Freizeitfahrern auf Brachflächen oder so endets zuhauf im Bruch, das seh und höre und lese ich ständig. Wo unsere 2WD Buggies drüber weghoppeln haben die Truggyräder noch Grip, die ganze Energie geht in Kickups, Querlenker etc.. Und bei Macnum und Co merkst Du das halt recht früh, vor allem weil die VA unterdimensioniert ist.
Das mit dem Material klingt vielversprechend, da freu ich mich umso mehr auf das Äffchen!
Was die Motorplatte angeht: Ich denke da kann man mit Senkbohrer und Schraubenkiste doch sicher was pimpen, oder?! 😉
Wenn die Motorplatte so ausfällt wie die alte, kannst du auch ein Scheibchen Butter nehmen. Das Tuningteil dürfte aber keinen arm machen. 😉
Ich schätze, dass ich nach deiner Definition kein Freizeitfahrer wäre; Parkplätze, Feldwege usw. hat der Macnum nie gesehen. Stadium Trucks sind im allgemeinen weniger anfällig als Buggys, alleine schon weil die großen Reifen und die Karosserie einiges aufnehmen, was am Buggy ungefiltert durchschlägt (Dämpferbrücken etc.)
Die Teile, die man vermuten würde, sind auch nie kaputt gegangen, sondern immer nur die, die ich nicht auf Halde gelegt hatte…
Wenn sich der kleine Affe so gut macht, wie behauptet, hole ich meinem Sohn vielleicht einen; den Lagersatz vom Macnum hab‘ ich ja behalten… 😀
Die Karosserie nimmt garnix auf, die liegt nur drauf. Bei Überschlägen absorbiert sie wenn überhaupt bei Dachlandungen Schläge die sonst auf Elektronik und Dämpferbrücken wirken. Eine Landung auf den Karohaltern kann allerdings genauso den Spass beenden.
Die Behauptung Stadium-Trucks seinen robuster ist nur in zweiter Linie plausibel. Die Hebelkräfte durch die grossen Räder zerren stärker am Fahrwerk und sorgen für „unvorgesehene“ Ausfälle die eben nicht aus direkten Impacts resultieren sondern aus übermässiger Verformung des Materials infolge durchgereichter Arbeit im Material.
Je schlechter Materialqualität und Design desto eher macht sich das bemerkbar, logisch. Wir reden hier über die unterste Preisklasse. Natürlich gibts dann eher Defizite, aber können wir ja mit umgehen 😉
Übrigens, kleiner Tipp für alle Interessierten: modelsport.co.uk hat von sehr viele Modellen eigene Fotostrecken die im Beispiel Ansmann doch bessere Eindrücke von den Autos verschaffen als die 2 offiziellen Fotos die hierzulande kursieren. Auch die „Coming Soon“ sind sehr aufschlussreich. Oft denke ich „Man, RC-News könnten da aber echt schneller sein!“ Schauts Euch mal an 😉
Da war’s: Dämpferbrücke! Eines der exponiertesten Teile am Buggy. Einen Karosseriehalter habe ich bisher nur am TW klein gekriegt…
Es ist müßig, hier über verschiedene Anwendungen in verschiedenen Anwendungsbereichen zu diskutieren und einen Strecken-Apfel mit Kiesgruben-Birnen zu vergleichen.
Nach einem Tag an der Rennstrecke kann man die Anzahl der Ausfälle bei den Buggys gut mit den sog. Monstern vergleichen, und siehe da: Bei guten, erfahrenen Buggy-Racern geht mehr zu Bruch als bei Monster-Einsteigern, die gnadenlos übermotorisert abfliegen, gegen große Curbs krachen usw…
Wenn man aus ein paar Meter Höhe nach einem Sprung aus einer Halfpipe auf den Asphalt kracht, kann das natürlich anders aussehen. Das ist ein Bereich, von dem ich zugegebenermaßen genauso wenig verstehe und verstehen will wie von der Daseinsberechtigung eines Verbrenner- oder 3S-Lipo-Monstertrucks auf einem Baumarktparkplatz.
Letztere verstören mich erheblich…
Nicht wenige schlechte Beurteilungen von RC-Cars entstammen natürlich nachschulungsbedürftigen Anwendungsfällen. Kann ich mir aber selber nicht attestieren, ich fahre schon gern offroads, aber nicht (wie viele) dort wo die Steine fast so gross wie die Räder sind. Achte schon sehr auf passende Verhältnisse, bin auch finanziell nicht so ausgestattet dass ein wöchentlicher Neuaufbau in Frage käme.
http://www.modelsport.co.uk/_images/products/normal/122000024_4.jpg
Gefällt mir immer besser der Flitzer!
😀
Schöner Rücken kann auch entzücken!
Heute kam der Baukasten an, also das „Kit“. Ich muss sagen ich bin schon voller Vorfreude auf den Aufbau.
Der lästigste Schritt, die Montage der Dämpfer, hat Ansmann bereits erledigt, so beschränkt sich das Gefummel auf eine Überprüfung.
Die kritisierte Motorplatte hat 3,3mm Stärke, abzüglich der grosszügigen Eloxierung/Lackierung kann man von 3mm Material reden. Das reicht um die Montage zu modifizieren (Senkkopf und Kontermutter), ich vertraue ihr aber auch so.
Die Karosserie ist besser und sauberer Gedruckt als auf vielen Fotos, ausserdem fertig mit Decals versehen. Die Reifen sind sehr weich und die Einlagen fühlen sich gut dimensioniert an, ich denke da muss ich nichts ändern. Leider obliegt dem Modellbauer die Nervarbeit des Verklebens weiterhin, hier wäre ich eher mit Vormontage einverstanden gewesen und hätte dann zur Not lieber die Dämpfer gebaut.
Ein kurzer Blick in den Kühlschrank – Reifenkleber nur noch ein Klotz, obwohl neu versiegelt zu 8€, vor einem halben Jahr gekauft. Heute brauche ich also nicht anfangen!
Aber der erste Eindruck ist schonmal klasse!
Bitte weiterberichten! 😉
Kann ich! Die Vorderachse ist fertig.
Manko: Schrauben – Die (Innen-)Sechskantmitnehmer sind zu schwach für den zäh-harten Kunststoff, bitte UNBEDINGT mit solider Zylinderkopfschraube vor der eigentlichen Linsenkopfschraube das Gewinde vorschneiden!
Vorteil: Das Material ist super, wirkt sehr solide! Es wackelt nix, der Servosaver ist sehr präzise gefertigt und vollständig kugelgelagert.
Bisher trotz der Widrigkeiten mit den Schrauben ein ordentlicher Eindruck. Die vorgefertigten Dämpfer ersparen viel Arbeit, nur befüllen – fertig! Naja gut, O-Ringe bekamen sofort etwas Green Slime, ansonsten einfach etwas Dämpfer-Öl verwenden.
Die Anleitung ist okay, beim Servo-Saver sollte der Anfänger allerdings dreimal hinsehen, hier erschliesst sich die Reihenfolge nicht sofort.
Ich berichte dann nochmal später von HA und Getriebe, samt Fazit – bin bisher aber absolut nicht der Meinung eine falsche Kaufentscheidung getroffen zu haben! =)
Sind bei dem Kit alle Kugellager dabei? Oder ist nur die Lenkung kugelgelagert?
Nur die Lenkung und die Getriebeeingangswelle auf der der Slipper sitzt. Aber wenigstens keine Plastiklager und keine wilden Spezialmaße. Ein Griff in die Tamiya-Reste-Kiste genügt, ich verwende aber die Bronze-Lager.
Meine Elektronik wird sein:
– Kyosho Perfex Digitalservo
– Ace Cougar PS3i iFHSS
– Dynamite Tazer 12T ESC
– Kyosho G20 Bürstenmotor
Und dann sehe ich weiter obs dann doch Brushless wird, Vector X11 Stock Spec oder Carson Shooter, oder ein heisser Bürstenmotor. Sollte es Brushless oder ein Motor mit weniger als 20 Turns werden dann rüste ich Kugellager nach. Ansonsten verschieb ich das so weit bis ich es vergessen habe. So spart man am effektivsten Geld… xD
Mittlerweile ist das Getriebe montiert. Das Kugeldiff hat eine tückische Stolperfalle im Gepäck – sobald man wie gewohnt die Feder vorstaucht (per Zange) windet sie sich etwas zurück und wird dicker, passt dann nicht mehr in den Outdrive. Es empfiehlt sich die Feder direkt im Metall-Outdrive zu stauchen, ich habe dazu eine der Wellen für die zwei Idler-Gears hergenommen, nach der Feder in den Outdrive und per Wasserpumpenzange gestaucht – perfekt!
Der Aufbau gestaltet sich ansonsten absolut problemlos, aber das Ritual des Gewinde-Vorschneidens zieht sich angesichts des zähen Kunststoffs durch den gesamten Aufbau.
Das mitgelieferte Fett ist sehr klebrig, hilft daher also sowohl beim Kugeldiff-Montage als auch bei der Schmierung des Getriebes und reicht locker aus. Ansmann liefert hier vernünftiges Zeug mit, keine dünnflüssige Suppe die per Zentrifugalkraft schon beim ersten Einschalten aus dem Getriebe fliegt.
Die Motorplatte ist passiv und an 3 Punkten mit dem Getriebe verschraubt. Zusätzlich wird die Platte, dort wo der Motor sitzt, nochmal am Chassis verschraubt, so dass der Motor nicht mit seinem gesamten Gewicht nur an den 3 Schrauben in der Nähe des Slippers reisst – sehr gut! Nicht so gut finde ich aber dass das Getriebe von oben auf die T-Plate geschraubt wird. Auf dem Track wird das ein einziges Gefummel. Dafür kann man aber die gesamte Einheit mit wenigen Schrauben vom Chassis lösen, was mich direkt wieder milde stimmt.
Es wurden sich einige Gedanken gemacht, man merkt dass hier keine chinesische Kopierwerkstatt am Werk war. Daumen hoch!
Hätte ich nicht zwischendurch gekocht, Löws Chaostruppe verflucht und rumgetrödelt wäre die Kiste längst fertig. Ein lauer Abend reicht dicke.
Uaaah Fehlerteufel: „beim Kugeldiff-Montage“ ist korrekt, so redet man hier in Wattenscheid. Aber die Getriebeplatte ist nicht „passiv“ (naja doch, technisch gesehen ist die dermassen passiv, das gibts ja garnicht – faule Sau!) sondern „massiv“. Also kein eloxierter Dinkelkeks. Weitere Fehler liefer ich gern auf Anfrage und sag mal: Bis morgen! 😉
So, die Mühle ist fertig. Allerdings hat sichs Ansmann noch knapp vorm Zieleinlauf mit mir verscherzt.
Ich hatte ja schon vor dem zähen Kunststoff gewarnt. Dieser in Kombination mit den weichen Schrauben orientiert sich dicht an der Unbrauchbarkeit eines Tamiya Durga. Selbst mit Gewindevorschnitt durch eine Zylinderkopfschraube ist da nichts zu machen, die T-Plate wird nun nur von 5 statt 6 fest angezogenen Schrauben gehalten. Nebenbei hat Ansmann hier auch falsche Schraubenlängen angegeben. die inneren Schrauben die die T-Plate mit dem Chassis verbinden müssen 12mm lang sein, nicht 10mm. Eine der äusseren Schrauben hat 1,5mm vorm Ziel schlapp gemacht, der Mitnehmer rund, steht nun raus. Bei vielen anderen Schrauben half nur ein vergleichbarer Torx der noch griff. Jener ist nun aber auch im Werkzeughimmel.
Es sieht so aus als müsse man wirklich per Gewindeschneider vorgehen, was ja nicht unbedingt üblich ist bzw. sein sollte.
Das Getriebe ist durch den Shock-Tower derart verbaut (mit mittlerweile rundgedrehten Schrauben) dass ich nun im Prinzip ein Wegwerfauto habe, ausser ich bohre auf und ersetze alle Teile in denen die Gewindestifte stecken.
Der mitgelieferte Motor passt nicht sofort, mein G20 wollte nur nach Umbiegen und Umlöten von Anschlussfahne und Kabel passen. Generell bekommt man die T-Plate samt Achse und Getriebe mit 540ern oder Carson/Castle BL-Motoren nicht mehr am Chassis montiert. Umgekehrt kann man bei montiertem Chassis nur mit Kugelkopfwerkzeug einen Motor montieren, ein Glückspilz wer einen hat, ansonsten heisst es „Home Improvement“, ein Status über den ich bei der Montage von Baukästen hinaus sein möchte. Der Hersteller geht scheinbar nicht mehr von der Benutzung von Bürstenmotoren aus, liefert aber auch keine brushlesstauglichen Kugellager mit. Nur Motoren mit wechselbaren Kohlen 540er Länge sind ohne Anpassung einbaubar, 550er wie LRP Big Block – vergesst es.
Trotz dieser Widrigkeiten ist der Buggy nun fertig, morgen gibts Regler und Empfänger und dann die Testfahrt. Anfängern würde ich nun dennoch jetzt schonmal von diesem Kit abraten, da sie sonst den Spass am Hobby verlieren bevor sie überhaupt angefangen haben. Auch vom RTR rate ich ab, da spätestens der erste „Servicefall“ gewaltig schief gehen wird. Auch ist das Konzept vorgefertigter Teile nicht konsequent, Einsteiger fahren nochmal los um Karobohrer und Reifenkleber zu besorgen, ohne Studie der Anleitung ist im Geschäft nicht der tatsächliche Bedarf an Zubehör ermittelbar.
Wer sich aber zu helfen weiss und sich drauf einstellt wird denke ich Spass haben!
Minuspunkte: Schrauben zu weich, Kunststoff zu zäh – Montage ohne Modifikation und Vorarbeit nicht machbar, stark verbaute Hinterachs-Getriebe-Einheit – Arbeiten am Diff werden sehr lang dauern, „Nur“ Gleitlager bis auf Lenkung und Getriebeeingang, Dämpfer nur mit 3-Loch Kolbenplatte – keine eigene Anpassung möglich (ausser durch zukleben eines Lochs), wenig Platz für Motor – schlecht zugänglich nach vollständiger Fahrzeugmontage, Anleitung mit kleinen Fehlern und teilweise ungünstigen Perspektiven, Diffmontage etwas haarig (die Feder, siehe ältere Kommentare), Reifen nicht vorverklebt, kein mitgeliefertes Werkzeug, Karo zwar lackiert und geschnitten aber nicht gebohrt.
Pluspunkte:
Solides Material, guter Schwerpunkt und sehr gute Balance, vormontierte dichte und sauber arbeitende Dämpfer, pfiffige Detaillösungen wie z.B. Servo-Shim zur Positionierung von Servos unterschiedlicher Bauhöhen, Solider Servosaver mit Alurändel und Kugellagern, CVDs hinten, Spur (vo) & Sturz (vo, hi) einstellbar, einfacher Slipper, griffige weiche Reifen mit Einlagen (nicht wie bei Tamiya Hohlkammerreifen), Trailing Knuckles, vo & hi 12mm Mitnehmer, dicht abschliessende fertig lackierte Karosserie, Ersatzkugeln sowie Maden und Schrauben mitgeliefert.
So, meinen verrückten Affen habe ich gestern zusammengebaut. Dank eines guten und neuen 2mm Inbus (Team Titan) für meinen IXO Akkuschrauber hatte ich null Probleme mit den Schrauben. Alle sitzen perfekt und „unausgeleiert“ an ihrem Platz. Muss aber „XbanditoX“ recht geben, Ansmann hat da in der Anleitung
teilweise falsche Schraubenlängen angegeben. Also aufpassen beim bauen 😉
Schade finde ich das Querlenker und C-Hubs viel zu schwergängig sitzen, hier musste stark nachgearbeitet werden.
Auch sollte Ansmann wenigsten für das Getriebe Kugellager beilegen und dafür den völlig unnötigen „Clash“ Motor weglassen!
Sonst macht er wirklich einen sehr guten Gesamteindruck, gar nicht zu vergleichen mit einem LRP S10 BX, der ja schon fast im Stand auseinander fällt :o)
Mein Monkey wird mit einem Orion 19T BL Motor und Genius 80 Regler befeuert werden, mal sehen wie der sich so schlägt!
Fazit: Tolles Auto, aber der Bau ist nichts für Anfänger.
Als Einsteiger-Auto ist dies wirklich eher unglücklich, auf der anderen Seite aber auch der berühmte Sprung ins kalte Wasser der ja auch sein Gutes haben kann.
Zugegeben, mein Werkzeug ist nicht mehr neu, aber bisher hat es immer gut gegriffen und schon so einige Kits montiert. Die Nummker war dafür zu hart, es macht schon Sinn zum Kit ein frisches Bit zu kaufen, oder eben junges Qualitätswerkzeug zu haben. Von Heimwerker-Werkzeug ist abzuraten, irgendwelche baumärktlichen Bitsätze und Low-End-Werkzeugsets werden am Äffchen nichtmal 3mm Gewindegang durchstehen.
Mit Akkuschrauber wäre es sicher besser gelaufen bei mir, bisher habe ich immer auf meine Häne vertraut. Der Nachteil ist ganz klar das beim Handschrauben immer der Winkel des Werkzeugs verändert wird. Normalerweise ist das kein Problem, bei diesem Kunststoff schon!
Ich fahre ihn nun mit LRP 13.5T Vector X11 Stock Spec und Turnigy Car 35 und es macht richtig Spass. Schäden gabs bisher keine, aber auch keine harten Unfälle.
Was die Schwergängigkeit der Aufhängung angeht: die ist bei mir nun weg nach der zweiten Fahrt. Die aneinander reibenden Flächen sind deutlich matter.
So, zurück vom Fahrtest auf der heimischen Offroadstrecke.
Fährt sich gut und macht Spaß, kann man nicht meckern.
Leider ist die hintere Dämpferbrücke, bei einer unglücklichen Landung auf dem Rücken gebrochen.
http://www.mypix4u.de/bilder/bmonkey.jpg
Denke aber das kann bei anderen Herstellern auch passieren..daher…Pech gehabt 😉
Autsch! Naja steckt eben in der Natur unglücklicher Landungen! Berichte doch dann mal von Ersatzteilverfügbarkeit und Preis!
Tja, der Preis liegt unter 4 EUR. Nur habe ich noch keinen Shop gefunden der liefern kann. In Hong Kong habe ich zwar einen Shop gefunden, aber die wollen 21 $ Versand… 🙁
Werde aber in D bestellen, mal sehen wie lange es dauert…
Mangels weiteren Einsatzgebiets geht mein Monkey Kit nun wohl weg. Wer ein montiertes und einwandfrei laufendes Äffchen will, als Roller ohne Elektronik in OVP und mit Unterlagen darf sich melden. Solider 50er inkl. Versand! Einfache Rookie-Elektronik auf Anfrage zu kleinem Aufpreis machbar 😉
Insgesamt 3x gefahren, 2x nur Testfahrt auf der Strasse (ob alles rund läuft), 1x offroad. Läuft optimal, suppt nichts, klemmt nichts, nichts gebrochen (ausser 2 ganze kleine Risse im Lexan am Flügel, bleibt nicht aus). Steckt viel Unebenheiten weg, ist gut zu kontrollieren und liegt sehr ruhig auf dem Boden. Ich bin begeistert, aber fahre lieber Hardcore Slash oder meinen ollen XXT!
Einiges wäre noch zu erwähnen, sollte man sich für die Modellvariante Mittelmotor entscheiden. LEXAN-Body gibt’s nur bei den X-Varianten. Daher empfehle ich gleich den Kauf des X2c, der mittlerweile auch für knappe 150 Euronen zu bekommen ist. Kugellager lassen sich dann gleich beim Bau des Modell’s einpassen.
Wer das Brushless RTR-Modell (grün) erst nochmal zerlegen muss, um die Kugellager nachzurüsten, hat seine helle Freude wenn nicht wenigstens Hudy-Werkzeug auf dem Tisch liegt.
Wenn’s denn nun wirklich das Kit(blauer Body)ist, sollte man neben den Kugellagern sich gleich nach besseren Schrauben umsehen und die Originalen der Mülltonne überlassen.
Ich habe die Kitversion mit einer Dämpfer-Mod und echten Lexanspoiler bisher in zwei Rennen gefahren. Dabei wechselte ich vom 21-Clash zum 13×4 GM dann auf 12×2 GM um halbwegs den „Brushlessfightern“ paroli bieten zu können. Leider ist bei der Übersetzung 15:80 das Zahnflankenspiel schon so groß, dass man mit erhöhten Verschleiß am Hauptzahnrad rechnen muss.
Defekte –> eine Dämpferbrücke hinten und das Diff brauch dringend Wartung (extrem rauer Lauf).
Ansonsten lässt sich mit etwas Geschick und technischem Verständnis mit dem 79 Euro Boliden durchaus den Losi’s und Asso’s Respekt einflößen ;).
Beim Mad Monkey ist die Karo auch aus Lexan. Kugellager kann man für den MM bestellen (Mad Rat oder einzeln z.B. bei Modellbau Metz), die Vorderachse ist schnell umgerüstet und die Radachsen hinten auch, im Getriebe machen Kugellager keinen Sinn, gerade bei doppeltem Idler-Gear sind sie sogar eine Schadensquelle aufgrund der extrem hohen mechanischen Beaufschlagung in Verbindung mit der Trägheit, die in der Geschichte der Physik immer wieder tolle Ideen unmöglich macht!
Die Schrauben habe ich ja bereits erwähnt. Ohne neues Werkzeug eine Katastrophe. Ich empfehle auf keinen Fall Innensechskant zu nehmen, die sind zu nah an „rund“ und erst ab Schraubengrösse M5 und entsprechendem Mitnehmer wirklich belastbar. Torx oder Schlitz sind die Schrauben der Wahl.
Die Dämpferbrücken sind ein Schwachpunkt wie bei allen Buggies. Man sollte halt Dachlandungen vermeiden oder oben etwas Moosgummi ankleben, wie auch zur Dämpfung von Akkufächern verwendet wird.
Den Aufpreis zum X2C halte ich für meine belange für ungerechtfertigt, da die Dämpfer bei ordentlicher Montage sehr gut funktionieren, und Kugellager gibts preiswert an jeder Ecke. Für Freizeitfahrer ist der MM eine gute Wahl.
Die Motorisierung ist in der Tat ein Problempunkt, durch den doppelten Idler holt man einfach zu wenig aus dem Motor heraus, fährt man heisse Motoren muss man downgearen und schreddert schneller das Hauptrad.
Ein BL-Antrieb höherer Windungszahl ist zu empfehlen, dafür halt grösseres Motorritzel.
P.S.: Der rauhe Lauf des Diffs ist mir lieb. Bisher waren die einzigen Kugeldiffs die bei mir dauerhaft liefen, hielten und griffen rauh im Lauf. Die aalglatten Dinger waren immer die Pflegefälle die man 3x pro Fahrt nachziehen muss, oder im Wochentakt neue Druckplatten und Kugeln erforderten. Mag Hokuspokus sein, aber das „System“ funktioniert bei mir. Bestes Beispiel DF-03 – da fummelst Dir nen Wolf fürn perfekten Lauf, aber nach jeder Fahrt rutschts wieder durch, da kannste machen was Du willst. Beim dummen Red Tanga Chinakracher läufts Diff hingegen rauh ohne Ende, ich musste da aber noch nie dran, und im Fahrverhalten sah man keinen Unterschied!!! Also DF-03 wieder verkauft!
Ich möcht mich nicht wegen der Karo streiten. Aber ein leichter Bumser in die Seite hatte meine gleich mal um 3cm gespalten. Gewebetape an den markanten Stellen verhinderte bis jetzt erfolgreich weitere Schäden. Ein X-Pro in meinem Rennstall (vom Junior pilotiert) hatte schon deftigere Crash’s, da lacht die Karo bisher nur drüber.
Die Brücke (hinten) scheint – wie auch auf den anderen Bildern zu sehen immer an der gleichen Stelle zu brechen – also haben die Entwickler kaum Test’s gemacht. Da ist eine typische Sollbruchstelle. Verbessert gegenüber den frühen Mad Rat und X-Pro Versionen wurde allerdings die vordere Kickup-Platte und der vordere Brückenträger, was auch einen modifizierten vorderen Querlenkerhalter erforderte. Diese Teile konnte ich jetzt auch in der Brushless RTR-Version der Mad Rat (163 Euro) festellen.
Der Mad Monkey Bolide ist, wie schon hier festgestellt, ein gutes Modell zum Einstieg in die 2WD Welt der Off-Road-Fahrens. Wählt man angemessenes Terrain und Motorisierung so macht es viel Spass auch in Wettstreit mit anderen zu treten.
http://www.bilder-hochladen.net/files/et1m-7k-png-rc.html
Richtig, leider sind die Karos bei den Mad Monkey RTR und Baukasten Versionen nicht aus Lexan. Das Zeug zerbröselt wie Glas…leider 🙁
Neuer Heckflügel kostet übrigens 11,95, was schon mehr als eine Frechheit ist wie ich finde…
So ein Stück Plastik kostet in der Herstellung 1Cent…aber da sieht man gut wo sich die Hersteller sich ihr Geld holen 😉
Also Lexan ist genauso wie Delrin (Du Pont) ein Markenname für einen Stoff den es unter anderem Name auch anderswo gibt, zumeist dann unter der korrekten Abkürzung. Die Karo des MM ist einfach sehr dünn, die Porösität ergibt sich oft aus den verwendeten Lacken bzw. deren Lösemitteln. Ist das Material dann noch so dünn gewählt – dann ist es weniger flexibel. Daher bröselts.
Das ist ärgerlich, mein MM hatte nach einem Bremsfehler auch direkt zwei Risse im Flügel, aber das gute alte klare Tesa hilft ja. Was man noch machen sollte ich den Wing an den Löchern von unten mit Gaffa-Tape, Gewebeband (das man von Lipos kennt) oder ähnlichem verstärken.
Ich würde raten den Heckflügel von Tamiya (DB-01) zu nehmen, der kostet weniger und ist in zwei Höhen zu bekommen.
@Uli: Die Preise für einiges im Hobby sind mindestens frech. Ich finde auch über 40€ für eine unlackierte 1:8 Karo unverschämt, während mit gleichem Material Kaufwaren scheinbar im Cent-Bereich verpackt werden. Wenn dann nichtmal eine offizielle Lizenz eines Autoherstellers vorliegt einfach nur ärgerlich.
Ich habe den MM nur gekauft weil ich „nur zum ausprobieren“ nicht direkt den X2C kaufen wollte. Der X2C reizt mich ja schon, aber ich habe schon den MM verkauft weil ich im FK keinen Mitfahrer gleicher FZ-Gattung habe. Jetzt wo mir einer mit seinem VXL Rustler quer und folgenreich durch den XXT fuhr bereue ich es ein wenig!
P.S.: @Steffen: sieht nett aus, der Kleine!
Welches Ritzel fährst Du mit 13T/12T? Wäre für alle Interessierten eine gute Info, kann ich mir vorstellen!
Pauschalisieren kann man Übersetzungen eigentlich nicht. Immer Herstellerlisten beachten! Und vor allem dem Parcours. Den 13×4 habe ich in Potsdam mit MR 18(17)/HZ 80 gefahren und den 12×2 MR 15/ HZ 80. Natürlich nutzte ich auch die Timingoptionen der Motoren.
Dies macht aber den Bezug zur abgegeben Leistung recht wirr für den Anfänger. In der Magdeburger Halle fährt sich der 17×2 Venom Rally mit modifiziertem Timing (wegen Drehrichtung)u. anderen Motorkohlen auch mit MR 19/ HZ 80 so aggressiv, dass man 9T und 12T Carson Brushless Fahrer in Fehler treiben kann.
Trotzdem muss bei allem immer das Gesamtpaket des Fahrzeuges passen ansonsten liegt so ein Bolide auch mit einer Fightermachine o. Cupmachine auf dem Dach.
Ich werde demnächst mal den V10 9T mit MR 15/ HZ 86 (vom Macnum) im Mad Monkey testen. Timing erstmal Null um das Teil nicht gleich auszuglühen.
Achtung!!! … der 12T Carson Brushless + 7,4 V Lipo ist im Mad Rat u. Mad Monkey nichts für Einsteiger. Ein Crash mit den Motorleistungen zerlegt den Boliden auf jeden Fall.
Einsteiger sollten alternativ zum RTR-Paket der Mad Rat mit Clash 21
greifen. Selbst der macht für Newbies mit LIPO genügend Speed. Geht die Zähnezahl des MR im Häuslichen Garten dann noch runter (20/19/18) kann man sich das Rasenmähen sparen =).
Ich find ja nachwievor Einsteiger sollten es mit einem DT-02 versuchen! Hat man dann etwas Erfahrung gewonnen dann auf zur Asso/Losi-Klasse, wozu ich den MM, X2C, X2, MR zähle!
Da gebe ich Dir recht, denn nur Tamiya betreibt eine Rennserie die wirklich faire Bedingungen für alle Fahrer durchsetzt und dies mit Low Budget Antrieb u. Accu. Diese Entscheidung sollten auf jeden Fall die Erziehungsberechtigten treffen, wenn der „Junior“ perspektivisch das Hobby länger betreiben soll und will (Wettbewerbe). Doch hier geht’s nicht um Tamiya.
Mat Rat, Mad Monkey und deren Tuningderivate sind definitiv viel zu sensibel in den Einstellungen um Chancengleichheit zu wahren.
Überwiegend kann der Einsatz dann mit entsprechendem Kenntnisstand in Cup’s, SK-Meisterschaften und der LRP-Off-Road-Challenge empfohlen werden.
Wenn der eine oder andere doch mal eine Vergleichsfahrt machen möchte so steht die originale Übersetzung des Mad Rat u. Mad Monkey mit MR 21 / HZ 80 = 9,9 :1 gegen DT-02 mit MR 17 / HZ 55 = 9,82
oder
mit MR 25 / HZ 80 = 8,32:1 gegen DT-02 mit MR 19 / HZ 55 = 8,31.
Damit das Wettfahren fair bleibt ist diese kleine Hilfe für Newbies wichtig.
Ein Tipp zu guter Letzt – ich habe 4 Kit’s bisher erworben.
Keiner der Bausätze war ohne Makel!
Defekte Teile: Kardanbolzen im gespaltenem Bolzenauge (hinterer CVD-Kardan)
Fehlende Teile: Servo-Saver-Teile
Falsche Teile: Falscher Dämpfersatz (falsche Stoßdämpferlängen)
Also immer gleich prüfen damit es beim Bauen keine böse Überraschung gibt.
Das hatte ich auch mal irgendwoanders, 3 Heckdämpfer, ein Frontdämpfer. Oder bei Carson ist gern mal ne Feder von hinten vorn reingequetscht bei den RTR-Dingern. Den Vogel schoss PTI Racing ab, da fehlten bei einem Crawler-Baukasten die Aludämpfer, die unteren Achsgehäuse, die Kugellager, und fast von jeder Schraube mindestens eine, neben der Tatsache dass die Schrauben wohl bei der letzten Sylvester-Betriebsfeier aus Lötzinn gegossen wurden, sam Grate und der physikalischen Härte von Teewurst…