Der Unimog U300 THW sieht nicht nur wie sein großes Vorbild aus, sondern ist auch genauso vielseitig. Alle Funktionen des CARSON Unimogs lassen sich über den störungsfreien 6-Kanal 2,4GHz-Pultsender fernsteuern. Das Fahren und Lenken erfolgt stufenlos und somit kann man auch in den abenteuerlichsten Situationen noch millimetergenau manövrieren. Hupe und Beleuchtung sind über Kipphebel bedienbar, die Ladefläche sogar über einen proportionalen Kanal. Selbst das Blaulicht am Dach blinkt und der Planenaufbau ist abnehmbar. Eine bemalte Fahrerfigur verleiht der Optik noch mehr Authentizität.
Bei so viel Detailtreue darf natürlich der originale Motorsound nicht fehlen. Diesen gibt ein Soundmodul per eingebautem Mini-Lautsprecher wieder. Griffige Gummireifen sorgen für optimalen Vortrieb und falls der kleine Helfer doch mal festsitzen sollte, kann er sich mit seiner fernbedienbaren und kräftigen Elektro-Seilwinde im Handumdrehen selbst befreien. Dank des kompletten Lieferumfangs mit Fahrakku, Ladegerät und Senderbatterien ist für den Mercedes-Benz THW (Technisches Hilfswerk) Unimog U300 von CARSON-MODEL SPORT kein weiteres Zubehör erforderlich. Selbst ein Sendertragegurt ist enthalten.
Erhältlich ist der 1:12-Unimog von Carson für 179,95 Euro (UVP).
Quelle: CARSON-MODEL SPORT
5 Kommentare
Das geht eher mal wieder in Richtung Spielzeug. Außerdem viel zu teurer. (auch fü 140 € ;))
Spielzeug ist das eh alles, egal ob 2000 Euro-Großmodell oder Micro-Racer für 10 Euro. 😉
Richtig, laut Definition URC (sehr empfehlenswertes Video, nachwievor).
Allerdings finde ich gibts trotzdem einen Unterschied zw. Funktionsmodellbau und Spielzeug, und zwar angesichts des Aufbaus. Die Carson Mogs haben nur 2WD, war für ein Offroad-Arbeitstier wie den Mog totaler Nonsens ist. Es gibt keine echten Dämpfer, kein Systemchassis mit der Möglichkeit der Anpassung. Nichtmal ein regulärer Akku ist enthalten, sondern eben dieses typischen Spielzeug-Ding.
Unterm Strich also ein Spielzeug, wenn auch Detail- und Funktionsreich. Quasi die Premium-Klasse im „Toys’r’us“-RC-Sektor, aber eben doch nur Wegwerfware. Ob man dafür 140-180€ ausgibt überlegt man sich dann schon.
Andererseits – eine Nation die völlig unverkrampft 800€ für Telefone, 1500€ für notebooks und 1000€ für Glotzen ausgibt sollte darüber nur müde lächeln 😉
Ich finds einfach schwer, eine Grenze zwischen „Hobby“ und „Spielzeug“ zu ziehen. In der Vor-RTR-Zeit galt ja praktisch alles, was nicht als Baukasten über die Ladentheke ging, noch als Spielzeug. Mittlerweile hat sich das erübrigt, da selbst hochwertige Modelle teilweise nur noch fertig aufgebaut angeboten werden. Die Form als Unterscheidungsmerkmal Hobby/Spielzeug zu nehmen, funktioniert also heute nicht mehr.
Nur an welchen Merkmalen lässt sich ein „RC-Spielzeug“ von einem „RC-Modell in Hobbyqualität“ unterscheiden? Besonders bei so einem Modell wie dem Unimog, fällt mir das nicht so leicht. Einerseits ist da der eher bescheiden ausgeführte Antrieb, auf der anderen Seite bekommt man einen 6-Kanal-Sender, eine Scale-Karosse und ein Soundmodul, was man es sonst nur von Tamiya-Truckmodellen her kennt.
Hm, ich glaub, ich bleibe bei der Einschätzung „Ist alles nur Spielzeug“ 😉
Ich finde das recht klar. Schau Dir Fahrwerk und Komponenten an. Integrierte Eigenbrödlerei oder Modellbau-Servos, Controller etc.? Technisches Chassis mit Aufhängungskonzepten, realitätsnah oder -orientiert, oder Kasten mit Zahnradgedöns wo Achsen rauskommen (egal wie schlank oder klobig)? Alles ein Guss und geklemmt, oder separate Baugruppen?
Es geht mir nicht um die Benutzung, da sind wir uns einig, wir spielen alle durch die Bank, auch wenn das am nächsten Cup anders gesehen wird, mit Teams und Sponsoring und Gedöns. Aber was die Technik angeht gibts Unterschiede. Und daran entscheidet sich für mich nunmal auch ob oder wieviel ich dafür ausgeben will. Oder was ich in diesem Falle kritisiere: fehlende, auch irreführende Abgrenzung im Marketing zu herkömmlicher RC-Technik.