Kyosho Ultima RB6 2WD-Buggy

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Kyosho stellt den neuen Wettbewerbsbuggy Ultima RB6 vor. Der 2WD-Buggy baut, wie vermutet, auf einem hart eloxierten Chassis aus 7075er Alu auf. Ähnlich wie der Durango DEX210 oder der TLR22 kann auch der Ultima RB6 im Heck- oder Mittelmotorlayout gefahren werden. Es ist dabei möglich, Stick-, Saddle- oder Shorty-Akkupacks in beiden Motorkonfigurationen zu verwenden. Die weitere Ausstattung umfasst beschichtete BigBore-Öldruckstoßdämpfer, ein von außen einstellbares Kugeldiff sowie einen Servosaver eine Lenkungseinheit mit einstellbarem Ackermann-Effekt. Erhältlich ist der Baukasten ab Anfang Oktober 2012 für 399 Euro (UVP) im Fachhandel.

Im Chassis des RB6 finden sowohl in der Heckmotor-Konfiguration als auch in der Mittelmotor-Konfiguration alle gängigen Akkutypen ihren Platz. So bietet das Chassis die Möglichkeit Stick-Akkus genauso einzusetzen wie Saddle-Packs oder Shortys.

Features:

  • Leichtgängige Velvet-Tripple-BigBore-Öldruckstoßdämpfer
  • BigBore-Stoßdämpferfedern von X-GEAR
  • Aerodynamisch optimierte High-Downforce Karosserie
  • High-Performance Racing-Chassis aus beschichtetem 7075 Aluminium
  • 13mm längeres Chassis für bessere Performance
  • Für Heck- oder Mittelmotor konfigurierbare Hinterachse
  • Dreistufiges Heckmotor-Getriebe
  • Vierstufiges Mittelmotor-Getriebe
  • Verwendung von Stick-, Saddle- oder Shorty-Akkupacks in beiden Motorkonfigurationen
  • Einfache Einstellung des Kugeldiffs von außen
  • Kraftübertragung über besonders leichtgängiges Kardansystem
  • Abgewinkelte hintere Querlenker für agileres Lenkverhalten und bessere Stabilität auf unebenen Terrain
  • Justierung der Federvorspannung über Rändelmutter mit O-Ring
  • Ausgefeiltes Aufhängungssystem mit innovativem Layout
  • Übergroße Hochleistungs-Slipper-Kupplung, von außen einstellbar
  • Obere Querlenker und Spurstangen mit R/L-Gewinde
  • Neu designte einteilige Radachsen vorn
  • Lenkgeometrie aus schwarz eloxiertem Aluminium
  • Servosaver Lenkungseinheit mit einstellbarem Ackermann-Effekt
  • Zahlreiche Montagepunkte für die Dämpfer für komplexe Setups
  • Variable Akkuposition für perfekte Chassisbalance

Mit den abgewinkelten Seitenwannen spiegelt das Chassis des RB6 die Technologie der 1:8-Offroad Pendants im Maßstab 1:10 wieder. Mit einer zusätzlichen Länge von 13mm unterstützt es das Modell positiv und führt zu einer erhöhten Fahrstabilität.

Technische Daten:

  • Länge: 395 mm
  • Breite: 249 mm
  • Höhe: 140 mm
  • Spur (v): 221 mm
  • Spur (h): 201 mm
  • Radstand: 285 mm
  • Gewicht: 1.620 g

Die komplett neu entwickelte Getriebeeinheit ist besonders klein und leichtgängig ausgelegt. Dadurch können Motor und Getriebe besonders tief im Chassis platziert werden, wodurch der Gesamtschwerpunkt des Modells positiv beeinflusst wird. Das Getriebe ist in der Heckmotor Version dreistufig aufgebaut und leitet die Kraft über ein Kugeldifferential an die Hinterräder. Das Kugeldifferential ist von außen einstellbar, die Einstellpunkte sind mit Staubschutzkappen versehen. In der Mittelmotor-Konfiguration ist das Getriebe vierstufig aufgebaut, um den Einfluss der Motordrehrichtung positiv auf die Traktion des Modells zu übertragen und für ein stabileres Beschleunigungsverhalten zu sorgen.

Beim Ultima RB6 werden Stoßdämpferfedern aus dem Hause X-Gear verwendet. Diese Federn durchlaufen vor der Auslieferung eine Qualitätskontrolle in der unter anderem die korrekte Härte kontrolliert wird. Dadurch wird eine gleichbleibende Dämpfungscharakteristik sicher gestellt.

Die komplett neu entwickelte und kugelgelagerte Lenkgeometrie aus schwarz eloxiertem Aluminium ist im gleichen Winkel wie die vorderen Querlenker angeordnet, wodurch der Ackermann-Effekt über den gesamten Lenkbereich erzielt wird. Durch den Einsatz von Umlenkungselementen aus Aluminium ist die Lenkung auch unter härtesten Belastungen stets präzise.

Downoads zum Kyosho Ultima RB6

Fotogalerie Kyosho Ultima RB6

Quelle: Kyosho Deutschland GmbH



16 Kommentare

  1. M. Schmidt am

    Gefällt mir grundsätzlich. Die hohe vordere Dämpferbrücke sehe ich aber als Schwachpunkt an, das war beim Vorgänger besser gelöst…

  2. Könnten sich TLR und TD mal ein Beispiel dran nehmen. Grundsätzlich alle Akkutypen fahrbar ist doch mal DER Grund sich den Wagen zuzulegen. Vor allem wenn man schon einen bestimmten Akkutypen fährt.

    Der Preis pendelt sich ja hoffentlich noch etwas tiefer ein, man weiß ja die UVP ist meist Wunschdenken vom Hersteller.

    • Du hast finde ich recht damit, dass beim kyoshos am besten gelöst ist um alle Akkutypen zu fahren. Aber das kann man beim Durango auch. Und beim Losi auch, wenn man ein Low-Profile Servo verwendet.
      Aber wie gesagt, beim kyoshso ist das am besten gelöst.

  3. 399 EUR? Selbst wenn der Preis noch etwas güstiger wird (viel wird es nicht sein), einen Durango bekommt man für 219 EUR und den Losi 22 für 227 EUR. Mit was wird ein fast doppelt so hoher Preis begründet?

    • Stimmt, für den Preis bekommt man so manchen 4wd.

      Begründet wird das wie immer mit Entwicklungskosten, Image und vor allem Geldgeilheit. ^^

  4. Kyosho kostet immer mehr dafür sind TOP autos. der aktuelle RB5 SP2 WD kostet auch 300€, aber das ist er wert. wenn der sich auch da einpendelt ist’S perfekt

  5. Mit dem höheren Grundpreis könnte ich bis zu einem gewissen Maß leben, ich habe im Zweifelsfall auch kein Problem damit, 400.- für einen B-Max4II-Plastikbomber auszugeben, da die Qualität stimmt; mein gebrauchter Standard-B-Max4 fährt sich so idiotensicher, da müssten die neuen von Xray und JQ schon was ganz besonderes werden, um mich im nächsten Jahr von Yokomo wegzulocken…
    Aber 20.- für ein Paar Kyosho Big-Bore-Federn?! Da bekommt man bei anderen Herstellern ’nen ganzen Satz, sogar höhere Versandkosten aus dem Ausland relativieren sich da sehr sehr schnell…
    Die genannten 300.- wäre der RB-6 sicherlich wert, wobei 399.- keine Unverbindliche Preisempfehlung sondern eine Unempfindliche Preisverfehlung sind.

  6. super-michi am

    Nach Schumacher und Losi ist das jetzt der nächste Hersteller der auf einen Servosaver verzichtet. Man kann da vielleicht einen Kimbrough reinbasteln, aber bei dem Preis sollte schon einer dabei sein. Gerade bei der großen Masse der Spassfahrer ist es sehr frustierend wenn gleich das Servogetriebe, Servohebel oder andere Sachen kaputtgehen.Yokomo packt beim BMax wenigstens beide Varianten dabei.

    • Laut Artikel ist ja ein Servosaver drin:
      „…sowie einen Servosaver mit einstellbarem Ackermann-Effekt.“

      Auf dem Bild kann ich den aber nicht so wirklich erkennen…