XRAY präsentiert den neuen 2WD-Buggy XB4 2WD. Wie erwartet, basiert der Mittelmotor-Buggy zu 95% auf der 2014er-Version des XB4, welcher vor kurzem ein umfassendes Update erhalten hat. Somit ist der Buggy des slowakischen Herstellers zum größten Teil mit der 4WD-Version kompatibel.
Beim XB4 2WD befindet sich der Motor in einer mittigen Position vor den Saddlepack-Akkus, wodurch das Fahrzeug insbesondere für Strecken mit viel Griff geeignet ist. Um den Buggy fahrbar zu machen, wurde die 2mm starke Chassisplatte im Bereich der Vorderachse stärker nach oben angewinkelt, um mehr Kickup zu bekommen.
Alle neuen XB4 2WD Teile:
- Hintere Aufhängungshalter aus Aluminium +2mm
- Vordere obere Platte aus Aluminium
- Vordere Radachse
- DMX-Karosserie
- Ackermann-Lenkungsplatte aus Aluminium
- Kohlefaser-Oberdeck
- Dämpferfedern
- Kürzere vordere Karosseriebolzen für neue Karosserie
Die Motorbefestigung befindet sich vorne rechts, während sich Lenkservo, Regler und Empfänger im Sinne einer guten Balance auf der gegenüberliegenden Seite liegen.
Technische Daten:
- Maßstab: 1:10
- Breite: einstellbar 245-250mm
- Länge: 362mm
- Radstand: einstellbar 284-290mm
- Gewicht: 800g
- Gewicht fahrfertig: 1615g
- Primäruntersetzung 1: 2,5
Kontakt/Quelle: XRAY, Slowakei
7 Kommentare
Auf Teppich ist das Gerät sicher eine Macht.
Aber bei der Gewichtsverteilung hätte ich schon bei Kunstrasen Bauchschmerzen. Von Lehm fange ich besser gar nicht an…
Dass der auch draußen schnell und vor allem einfach zu fahren ist glaube ich erst, wenn ich es sehe.
Zumindest liegt durch die Saddle-Packs recht viel Gewicht direkt vor der Hinterachse. Ob’s wirklich fahrbar ist, wird sich noch zeigen…
Naja, dass Ding heißt ja nicht umsonst nicht XB2; da wird schon noch ein „echter“ 2WD für weniger griffige Strecken kommen.
Schaut einfach mal nach der letzten 2WD-DM:. Jörn Neumann war mit einem ähnlichen Konstrukt sauschnell unterwegs, und ist pünktlich zu den Finalen Opfer des Regens geworden – ohne die Lesitung von Oli Scholz schmälern zu wollen. Als es dann trockener wurde, waren die Rundenzeiten des Durangos stellenweise wieder ein wenig anders. 😉
Für mich persönlich schade, aber scheinbar braucht der ambitionierte 2WD-Racer in Zukunft zwei bis drei Autos: Heckmotor, Mittelmotor und 4WD-Hybrid. Das WAR mal eine günstige Rennklasse… 🙁
Im Pro-Umfeld kommt das hin, bei Hobbyisten sollte ein Bausatz a la Dex210, 22, bmax2v2 o. Ä. Reichen. Selbst ein Heckmotor mit Shorty und LowPro Servo reicht oft von Lehm bis Teppich.
Ich kenne kaum welche, die sich die Mühe machen und einen DEX210 oder Losi 22 oder Yokomo ständig von Heck- auf Mittelmotor und umgekehrt umzubauen.
Ich denke nicht, dass man drei 2WD Buggies braucht. Es bleibt bei 2 Autos. Nur dass die Mittelmotorbuggies zurzeit einen anderen Weg gehen indem sie 4WD Buggies von den Komponenten-Anordnung sehr ähneln.
Natürlich kann man auch mit einem Heckmotor mitmischen auf Kunstrasen und Teppich. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich bleibe bei zwei 2WD buggies 🙂
Achja nochwa. In meinen Augen will Xray nur auf den Zug aufspringen. Was haben die da schon groß entwickelt beim 2WD Buggy?! Nur das Chassi vorne gebogen – mehr irgendwie nicht wirklich…
Aber es scheint zu funktionieren, ob’s einem gefällt, oder nicht… 😐