Graupner/SJ HoTT X-8N im Test

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Bereits seit einiger Zeit ist die Colt-Fernsteuerung HoTT X-8N von Graupner/SJ erhältlich, welche über eine ganze Reihe interessanter Features wie Telemetrie, Sprachausgabe, USB-Schnittstelle, einem auf beiden Seiten montierbaren Lenkrad und einem einstellbaren Gas-/Bremshebel verfügt. Grund genug, uns diese Fernsteuerung einmal ganz genau zu anzusehen.

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Was sich bei den Fliegern schon lange rumgesprochen hat, wird nun auch dem „Autopiloten“ gegönnt, nämlich die superschnelle Übertragungsrate der HoTT-Technologie. Neben dieser bietet aber die Fernsteuerung noch viel mehr, das fängt beim reichlichen Lieferumfang schon an. Enthalten ist ein 1S Lipo mit einer Kapazität von 4000mah, passend dazu ein Netzsteckerlader mit 500mah Ladeleistung, ein USB Kabel mit allem Zubehör um Updates durchführen zu können, der Sender inkl. einem Umbauset für Linkshänder sowie eine 4GB großen Micro SD-Karte mit Adapter und dem superkompakten GR8-Empfänger. Die in Papierform beiliegende deutschsprachige Anleitung gestaltet sich mit 46 Seiten und vielen Grafiken sehr umfangreich.

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Einstellmöglichkeiten

Neben den üblichen Gefahren und Sicherheitshinweisen führt die Bedienungsanleitung einen Schritt für Schritt durch die Bedienung der Fernsteuerung. Alle einstellbaren Bedienelemente wie die einstellbaren Federn für Lenkrad und Gashebel, der Verstellmöglichkeit des Weges des Gashebels und dem Anpassen des Gashebels an den Finger wird verständlich erläutert. Das tief liegende, ergonomisch angeordnete Lenkrad lässt sich zudem im Winkel verstellen, so dass jeder seine optimale Anpassung für seine Bedürfnisse und Wünsche findet.

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Die Fernsteuerung liegt sehr gut in der Hand und vermittelt eine hohe Wertigkeit des verwendeten Materials. Mit 510 Gramm Gewicht ist sie zudem auch für lange Anwendungen gut geeignet. Ein breiter Fuß, in dem der Akku beherbergt ist, sorgt für einen sicheren Stand beim Abstellen der Anlage.

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Rund um das mit griffigem Moosgummi bezogene Lenkrad sind drei Trimmtaster angeordnet, die individuell belegt werden können. Über dem Lenkrad sind ein Druck und ein Drehknopf angeordnet, die ebenfalls für Sonderfunktionen verwendet werden können. In Daumenhöhe des Lenkrads sind gut erreichbar ein Druck und zwei weitere Trimmtaster angelegt.

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Unter dem gut lesbaren Display befindet sich die „Kommandozentrale“ der Fernsteuerung. Unter dem gut einrastendem Ein/Aus-Schalter stellt der runde Druckknopf die Enter-Taste dar, die oben und untendrunter liegenden Tasten blättern im entsprechenden Menü hoch und runter, die beiden quer liegenden Tasten entsprechend nach links und rechts. Die oben links liegende Taste dient als Funktionstaste und ruft die verschiedenen Menüs auf, die gegenüber benannte ESC-Taste gleicht der eines PC und bringt einen ins Menü zurück.

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Auf der Rückseite des Display findet sich hinter einer Abdeckung die Update Zentrale in Form eines USB Anschlusses, Micro SD Schnittstelle, Kopfhöreranschluss, Ladebuchse und Datenport. Der Akku kommt halb voll geladen zum Kunden, so wie es sein soll. Nach dem Einschalten leuchtet einem ein blau beleuchtetes Display entgegen, dass TFT Display mit 128 x 64 Pixeln zeigt einem auf den ersten Blick alle relevanten und benötigten Daten an.

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Die Bedienung gestaltet sich recht einfach, über Funktion kommt man in die Menüs für die Einstellungen rund um Servowege, Servogeschwindigkeit, Trimmung, Uhr, Mischkanäle, ABS, Namen, Modellauswahl, Expo, IDLE UP, Pumping, Start, Fail Safe und vieles mehr. Alle Funktionen und Einstellungen zu beschreiben würde den Rahmen des Berichtes sprengen, daher beschränken wir uns auf das Wesentliche.

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Updatefunktion

Die Fernsteuerung ist zukunftssicher, indem sie sich per Computer updaten lässt. Der gelieferte Sender hatte das neueste Update noch nicht aufgespielt, so dass sich dies gut testen lies. Auf der Homepage, dann rechte Seite, bei Service + Support gelangt man in die Update-Historie und schließlich zur Senderübersicht, wo die X-8N aufgeführt ist. Hier findet man die Angabe der aktuellen Version und das zum Updaten benötigte Programm. Nach der Installation des Programms ist es wichtig, dass der USB Treiber CP210x installiert ist, denn ohne ihn geht nichts! Leider ist dieser in dem Softwarepaket nicht enthalten. Zu finden ist er aber bei dem alten Genius 120 Regler, dort wurde dieser Treiber auch schon benötigt. Der Link dazu hier.

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Ist die komplette Installation erfolgt, öffnet man das Programm Firmware_upgrade_grStudio, der Sender wird dann über Fernsteuerung, der Empfänger über HoTT Geräte bedient. Eine nette Innovation ist, das man im Menü „Auto“ auswählen kann, dann wird das Update aus dem Netz direkt hochgeladen und eingespielt. Ein vorheriges Runterladen der Datei entfällt damit. Der Vorgang ist recht einfach, sind die Kabel entsprechend angeschlossen, drückt man Auto und schaltet den Sender, bzw. Empfänger an, dann läuft es schon von alleine. Bei der jetzigen Version müssen beide Komponenten upgedatet werden, sonst funktioniert das Binden nicht mehr.

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Praxistest

Nach erfolgreichen Updaten und Einbau des Empfängers in einen Verbrenner Glattbahner ging es auf die Strecke des MRC Alstaden in Oberhausen. Wie nicht anders zu erwarten, funktionierte alles tadellos, von anfang an war ich sehr vertraut mit der Anlage und konnte mich von der direkten Ansprechweise beim Steuern des Autos aufgrund der schnellen Übertragung begeistern lassen. Die Telemetrie ist derzeit im Wettbewerb nicht erlaubt, daher wurde dieser Funktion keiner besondere n Aufmerksamkeit gewidmet, da diese bei den Fliegern schon länger bekannt ist und sehr gut funktioniert. Interessant wird es sicherlich sein, bei einem Verbrenner angetriebenen Fahrzeug das Temperatur 200 Grad Spannungssensorkabel (Artikelnummer 33613) für Testfahrten zu nutzen. Es misst die Temperatur und informiert den Fahrer per Sprachausgabe. Die Sprachausgabe erfolgt hierbei über den Kopfhöreranschluss auf der Rückseite der Anlage.

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Fazit

Die Fernsteuerung steht auf dem neuesten Stand der Technik und überzeugt in vollem Rahmen, vor allem was Preis-Leistung angeht! Ein Ersatzempfänger wie der GR8 kostet 59,99 Euro, es kann aber auch ein Flugempfänger genutzt werden, der weit unter dem UVP Preis erhältlich ist. Zu beachten ist allerdings, dass der schnelle Modus nicht bei allen Empfängern wie dem des GR8 unterstützt wird, was aber kaum merkbar sein wird. Die UVP des Fernsteuerungssets ist mit einer UVP von 219,99 Euro angegeben. Der ermittelte, durchschnittliche „Straßenpreis“ liegt bei 180.- Euro inkl. Versand. Damit muss sich die Anlage vor der Konkurrenz nicht verstecken, im Gegenteil, manch ein Mitwettbewerber wird sich warm anziehen müssen…

Pro + Kontra

Pro:

  • + Liegt gut in der Hand
  • + Geringes Gewicht
  • + Kleiner Empfänger
  • + Schnelle Übertragung
  • + einfache Bedienung
  • + Lipo-Akku serienmäßig
  • + Umfangreicher Lieferumfang
  • + Gutes Preis-Leistungsverhältniss
  • + Zukunftssicher

Kontra:

  • – Kein Touchdisplay
  • – Für Displayverwöhnte ist das Display zu klein

Technische Daten:

  • Steuerfunktion: 4
  • Temperaturbereich: -10 … +55 °C
  • Antennenlänge: 80 mm
  • Gesamtgewicht ca.: 530 g
  • Frequenz: 2400 … 2483,5 MHz
  • Reichweite ca.: 500 m
  • Abmessungen ca.: 141 x 220 x 180 mm
  • Modulation: FHSS
  • Betriebsspannung: 3,4 … 6 V

Die markantesten Merkmale vom Hersteller aufgelistet:

  • Mikrocomputer Fernsteuersystem mit moderner 2.4 GHz Graupner HoTT Technologie
  • Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger
  • Das Lenkrad kann für Rechts- oder Linkshänder montiert werden
  • Einstellbarer Gas-/Bremshebel
  • Interne Telemetrie, kann für Wettbewerbe abgeschaltet werden
  • Verschiedene Sprachen (deutsch, englisch, französisch) später per Update verfügbar. Siehe Downloadbereich.
  • Speicherung der Telemetriedaten
  • Superschnelle Reaktionszeit. 1,5 ms Rahmenzeit
  • Modellkopierfunktion
  • Servoumkehrfunktion
  • Servoendausschlag einstellbar
  • SUPER-DUAL-RATE, EXPO-Menü
  • Subtrimmung
  • Uhren für Tankstopps und Fahrzeit
  • Rundenstoppfunktion
  • Servogeschwindigkeit
  • Gaseinstellungen
  • Bremseinstellungen
  • Antiblockiersystem für die Bremse
  • Mischer und Bremsmischer
  • Spezialmischer und Modes für Crawler, Kettenfahrzeuge und Boote mit zwei Motoren
  • Failsafe
  • Mit Flugempfänger verwendbar

Info/Bezugsquelle: Graupner/SJ GmbH



8 Kommentare

  1. Rincewind am

    Ich benutze die Anlage seit ca. einem Monat und hätte noch zwei Anmerkungen:

    1. Damit die Telemetrie eines angeschlossenen Genius Pro 120R korrekt funktioniert, muss zum einen der entsprechende Kanal auf „SUMD-V2“ eingestellt werden und sämtliche Komponenten müssen die aktuelle Software drauf haben. Man kann sogar den GR8 Empfänger per mitgelieferten USB-Kabel updaten.

    2. Leider wird bei mir die Spannung des Fahrakkus fehlerhaft angezeigt, allerdings liegt das Problem am Genius Pro 120R, welcher eingeschickt werden muss.

    3. Die Timer-Funktion für die Messung der Rundenzeit ist derzeit noch fehlerhaft. Zum Einen sind die Tasten falsch belegt (PS1 und PS2 sind vertauscht), zum Anderen reagiert der Button für LAP STOP auf drücken UND loslassen. Das bedeutet, dass wenn ich den Button für LAP STOP drücke (und loslasse) zwei Runden zähle. Jede zweite Runde wird dann mit 0,x Sekunden angezeigt. Auch ist die Anleitung etwas verwirrend, da man mit dem Button LAP TIMER die Timer-Funktion nicht starten, sondern nur stoppen kann. Um den Timer außerhalb des Untermenüs zu starten, drückt man auf dem Startbildschirm einmal nach oben um zur Timer-Anzeige zu gelangen und drückt hier INC und DESC gleichzeitig. Damit setzt man den Timer zurück und macht ihn startbereit.

    4. Ich setze den GR8 Empfänger in mehreren Chassis ein und habe hierfür mehrere Modellspeicher angelegt. Und während die Funke mehrere Modelle und Bindings verwalten kann, kann der GR8 Empfänger sich nur eine Funke merken. Das bedeutet, dass ich den Empfänger bei jedem Wechsel des Modellspeichers neu einstellen muss. Dazu gehört ein erfolgreiches Binding plus Umstellung auf SUMD-V2, falls ein Genius Pro mit Telemetrie eingesetzt wird.

    5. Eines der wichtigsten Argumente für den Kauf waren bei mir die deutlich geringeren Preise für die Empfänger, besonders im Vergleich zu SANWA. Problem Nr. 4 sollte sich damit erledigen.

    Ansonsten bin ich mit dem System sehr zufrieden, jetzt müssen nur noch kleinere Software-Fehler behoben werden.

    • Hallo,
      zu Punkt 1 sei angemerkt, das erwähnt ist, das beide Komponenten upgedatet werden müssen. Da ich keinen GM Regler der neuen Generation besitze, ist diese Info diesbezüglich aber sehr Interessant zu lesen. Ich bin mir sicher, das entsprechende Updates folgen werden.
      zu 4: Bei einer Spektrum Anlage muss bei Modellwechsel im Menü der Empfänger ebenfalls neu gebunden werden, nur dort ist es aufgrund eines fehlenden Knopfes am Empfänger etwas umständlicher als bei der Graupner Anlage zu bewerkstelligen.

      • Rincewind am

        Das stimmt, bei meiner DX3S waren damals direkt zwei Empfämger dabei, daher ergab sich kein Problem. Bei meiner SANWA MT4 muss ich hingegen nicht neu binden. Jedes System hat seine Eigenarten.

    • Hallo,

      zu Punkt 3: Die Tastenbelegung kannst du doch im Menü SW FUN einstellen. Und im Menü HW SET kannst du die Wirkweise von PS1 und PS2 von PUSH auf TOG setzen. So eingestellt funktioniert die Zeitmessung bei mir einwandfrei.

      zu Punkt 4: Das finde ich merkwürdig. Mit dem GR8 habe ich das noch nicht ausprobiert, aber ich benutze den GR4 für meine diversen Zweitwagen und hier klappt das ohne neues Binding.

      • Danke, das dürfte das Problem beheben! Dass man die Funktionsweise von toggle auf push umstellen kann, bzw muss wusste ich nicht. Trotzdem waren bei mir die Tasten anfangs vertauscht und auch der TOG-Modus falsch eingestellt. Werde ich gleich mal ausprobieren, wenn ich zuhause bin.

  2. Noch ein Hinweis zum Update von Empfänger und Sender:

    Nachdem ich jetzt zweimal updaten musste und ob der abstrusen Anleitung fast durchgedreht bin hier ein paar Hinweise, wie man die X-8N und den GR-8 Empfänger updaten kann.

    Wichtige Seite für Infos und die neusten Updates: http://www.graupner.de/de/supportdetail/cc489e1d-0c1c-4cdd-a133-398d908bc27d

    Anleitung X-8N: http://www.graupner.de/fileadmin/hott_software/HoTT_Software_V4/Official%20Version/S1018/S1018_X_8N_DE.pdf

    Anleitung GR-8: http://www.graupner.de/fileadmin/hott_software/HoTT_Software_V4/Official%20Version/33504/33504_GR_8_Manual_DE_web.pdf

    Wichtig: oben steht eine Liste der neusten Updates, leider ohne Verlinkung zu der entsprechenden Datei. Darunter folgen die Links zu den Bereichen der entsprechenden Komponente, am besten mit Strg+F suchen. Neben „Version“ kann man dann die neuste Firmware runterladen. Und immer die Hinweise darunter lesen, diese fehlen leider in den entsprechenden Anleitungen.

    Sender X-8N:
    – Bei mir klappt nur das Update von SD-Karte. Dazu die neuste Software (*.bin Datei) auf die SD-Karte kopieren in einen Ordner „Firmware“.
    – Dann das „versteckte“ Menü öffnen (dazu UP und DOWN Tasten gleichzeitig drücken) und hier FIRMWARE UPDATE auswählen.
    – Danach startet die Funke neu, es gehen keine Einstellungen verloren

    Empfänger GR-8:
    – Neuste Firmware runterladen, Link siehe oben
    – Neustes Firmware Upgrade Studio runterladen, ebenfalls über den Link weiter oben
    – Empfänger über den Port-3 per USB-Bridge mit dem PC verbinden
    – Wichtig: der Empfänger muss über einen angeschlossenen Regler mit Strom versorgt werden!
    – Firmware Upgrade Studio 4.3 öffnen
    – Unter „Port wählen“ die „Silicon Labs CP210x USB to UART Bridge“ auswählen
    – Jetzt auf „HoTT Geräte“ wechseln
    – Hier auf „Datei öffnen“ klicken und die zuvor runtergeladene *.bin Datei auswählen
    – Wichtig: Jetzt wird es etwas frickelig. Erst wenn man die Datei ausgewählt hat und der Update-Vorgang startet, darf man den Regler (und somit den Empfänger) einschalten und muss dabei die SET-Taste am Empfänger drücken. Dann erst wird der Update-Vorgang korrekt durchgeführt.
    – Jetzt noch ein Werksreset durchführen. Dazu die SET-Taste erneut beim Einschalten des Reglers/Empfängers ca. 3 Sekunden gedrückt halten.

    Für die X-8N ist gerade die v2.000 erschienen. Für diese muss man zwingend auch das Update v2.003 für den GR-8 Empfänger durchführen, sonst lassen sich die beiden nicht mehr binden.

  3. Hallo an alle X8N Besitzer.
    Die Anleitung von RINCEWIND ist super!
    Das Update funktioniert übrigens hervorragend auch mit dem USB-Adapter. Hierzu habe ich die Anwendung aber als Administrator (rechtsklicken auf die Anwendung) ausgeführt.

    Nach 20 Minuten war alles auf aktuellem Stand, gebunden und funktionstüchtig. Dank der Top Anteilung von RINCEWIND

  4. Bei mir funktionierte das Empfängerupdate eben nur mit der V3.9 und Automatischen Dateidownload.

    Meine LRP/Sanwa C3 ist im Vergleich zur Graupner ganz schön Hecklastig. Also von daher hat die X-8N schon mal gewonnen, ich vermute mal das die Gewichtsverteilung bei längeren Rennen eher von Vorteil ist wie bei der C3. Bin mal gespannt wie der erste Test läuft.

    Axel