Quanum Vandal XL – so nennt sich einer der jüngsten Sprosse aus der RC Car-Sparte von HobbyKing. Bei dem Brushless-Offroader handelt es sich um einen 4WD-Monsterbuggy im Maßstab 1:10, der als RTR-Set mit Sender sowie in einer ARTR-Version ohne Sender/Empfänger zu haben ist. Im Vergleich zur Buggy-Variante, welche bereits länger auf dem Markt ist, wartet der XL mit deutlich größeren Monster-Rädern, einer verbesserten Rutschkupplung und einer verkürzten Mittelwelle auf. Auch die Farbgebung hat man leicht abgeändert, um den Vandal XL besser vom Vandal unterscheiden zu können.
Im geöffneten Karton entdeckt man nur den fertig aufgebauten Buggy, der Sender liegt (sofern man die RTR-Version bestellt hat) in dem kleinen Karton hinter dem Heckflügel. Bevor es los gehen kann, benötigt man einen LiPo Stick-Akku mit 3000~6000mAh und ein dazu passendes Ladegerät sowie vier AA-Akkus oder Batterien für den Colt-Sender. Hat man sich für die ARTR-Version entschieden, muss wie eingangs erwähnt, noch ein Sender mit Empfänger angeschafft und eingebaut werden.
Der Lieferumfang umfasst neben dem fertig aufgebauten und eingestellten Monster-Buggy eine vollständige Anleitung mit Explosionszeichnung noch einen Sender. Werkzeug, Ersatzteile oder Setup-Zubehör ist nicht mit dabei. Fahrfertig mit einem 375 Gramm schweren 5000mAh Turnigy-Akkupack kommt man auf ein Gesamtgewicht von 2235 Gramm. Das Leergewicht liegt bei 1860 Gramm.
Technische Daten:
- Länge: 415 mm
- Breite: 300 mm
- Höhe: 165 mm
- Radstand: 290/295 mm
- Räder: 120 x 60 mm
- Gewicht: 1860 g (ohne Akku); ca. 2235 g mit LiPo-Akku
- Getriebeübersetzung: 11,2:1
- Felgenmitnehmer: 12 mm
- Abmessungen Akkufach: 142 x 46 x 24 mm
- Motor: 3650 12.5T 3000 KV TrackStar
- Fahrtenregler: 45 A TrackStar Brushless
Im 2,4 GHz-Band funkt die der RTR-Version beigelegte Colt-Funke. Einstellen lassen sich die Trimmung der Lenkung und des Reglers (ST-TRIM/TH.TRIM), der Lenkeinschlag (ST.DR) der Lenkung und die Laufrichtung des Servo- bzw. des Regler-Kanals (NOR/REV ST/TH). Durch das weiche Moosgummi-Lenkrad und den ergonomisch geformten Griff liegt der Sender recht gut in der Hand.
Besonders von der Seite erkennt man gut, wie hoch der XL durch die Monsterräder liegt. Auffallend ist neben dem großen Heckflügel auch der breite und stabile Frontrammer.
Aus der Kiste raus hat der Vandal XL eine Bodenfreiheit von etwa 50mm, was mehr ist als beim Buggy und die Geländegängigkeit deutlich erhöhen sollte. Die gesamte Chassis-Unterseite ist glatt, sodass hier nichts hängenbleiben kann.
Ein hochgezogener Frontrammer schützt die Vorderachse bei Einschlägen von vorne. Der Rammer stützt sich nach hinten auch an der kleinen Dämpferbrücke ab, was der gesamten Einheit zusätzliche Stabilität verleiht.
Aus einem festen und dennoch flexiblen Kunststoff besteht der breite, schwarze Heckflügel des Vandal XL. Das dicke Material hat gegenüber Polycarbonat den Vorteil, deutlich länger zu halten und zudem die hintere Dämpferbrücke bei Überschlägen besser zu schützen. Nachteil ist das etwas höhere Gewicht, was man als Hobbypilot aber gerne in Kauf nimmt.
Knapp 60mm breit und 120mm hoch sind die Monster-Schlappen des Vandal XL. Durch die mittelharte Gummimischung und das All-Terrain-Profil dürften die Reifen recht lange halten. In jedem Fall länger als die kleinen Minipin-Reifen der Buggy-Version.
Ein schönes Detail der extrem flachen und dreifarbig bedruckten Karosserie sind die nicht lackierten Fenster, durch die auch im montierten Zustand ein Blick auf das Innenleben möglich ist. In dieser Preisklasse findet man in der Regel nur Karosserien mit überlackierten Fenstern. Das kleine Loch in der Windschutzscheibe ist für die kurze 2,4 GHz-Antenne.
Das Chassis nimmt sowohl NiMH- als auch eckige LiPo-Akkupacks problemlos auf. Je nach Akkutyp muss die Akkuhalteplatte umgedreht montiert werden. Durch die Federklammern/Snap-Pins geht der Akkuwechsel sehr schnell über die Bühne.
Tipp: Für den Vandal XL sind zahlreiche Tuningteile aus Aluminium und Kohlefaser zu haben, mit denen man das Fahrzeug nach Belieben aufrüsten kann.
- Body (Clear) w/Decal – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Carbon Fibre Front Shock Tower – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Carbon Fibre Rear Shock Tower – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Carbon Fibre Battery Cover – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Aluminum Body Post – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy (2pcs)
- Aluminum Front Shock Complete – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy (2pcs)
- Aluminum Rear Shock Complete – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy (2pcs)
- Aluminum Steering Ackerman Arm – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Aluminum Front Susp. Holder – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy (2pcs)
- Aluminum Rear Susp. Holder – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy (2pcs)
- Aluminum Rear Hub Carrier – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy (2pcs)
- Aluminum Steering Arm Set – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Aluminum Steering Knuckle Arm (2pcs/bag) – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Carbon Fibre Chassis Plate – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Carbon Fibre Upper Plate – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Aluminum Front Lower Susp. Arm – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy (1set)
- Aluminum Chassis Plate – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
- Aluminum Front Lower Chassis Plate – 1/10 Quanum Vandal 4WD Racing Buggy
Nach dem Lösen einiger Schrauben kann man einen genaueren Blick auf die Alu-Motorhalterung, die Rutschkupplung, das 65 Zähne zählende Hauptzahnrad und das Ritzel aus Messing werfen. Während im Buggy ein 17er Ritzel dabei ist, verfügt der XL über ein 15er Ritzel. Es passen „Tamiya-Ritzel“ im Modul 0,6 – in keinem Fall jedoch die weiter verbreiteten Ritzel mit 48 Pitch, wenn diese den Modul 0,6-Ritzeln auch sehr ähnlich sein sollten.
Tipp: Ein Motorritzel aus Stahl ist robuster und hält länger als das Standardritzel aus Messing. Zudem sollte man die Fahrt sofort einstellen, wenn ein klackendes Geräusch aus dem Antrieb zu hören ist. Meist hat sich dann ein kleines Sandkorn in das Hauptzahnrad verirrt, welches man ganz einfach z.B. mit einem Schlitz-Schraubendreher entfernen kann.
Hinten dagegen wird die Kraft zu den Rädern über Antriebsknochen übertragen. Auch hier sind die Dämpfer in verschiedenen Positionen montierbar. Ein dicker Stabi verringert wie an der Vorderachse die Rollneigung. Radseitig werden die Querlenker-Pins mittels Inbus-Schrauben sicher in Position gehalten.
An der Vorderachse gibt es CVD-Antriebswellen, Standard 12mm Sechskant-Mitnehmer und einen Stabi. Die teilweise aus Alu gefertigten Dämpfer können in verschiedenen Positionen montiert werden.
Eigens für das Vandal XL-Review hat uns HobbyKing noch mit einem farblich passenden Carstand mit Lüfter und einem separaten Stativ-Lüfter versorgt.
Der aus geformten Plexiglas bestehende Carstand ist etwa 100 mm hoch und hat zwei 70 mm-Lüfter eingebaut. Diese können über fertig verlötete 4 mm-Goldstecker von einem Akku oder Netzteil betrieben werden. An beiden Seiten angebrachte Einfräsungen können Dämpfer beim Befüllen entlüftet werden. Die nutzbare Standfläche für Chassis beträgt etwa 215 x 90 mm.
Das die beiden transparenten Lüfter über eingebaute rote Leuchtdioden verfügen, mag sicher dem einen oder anderen gefallen. Uns war das etwas zuviel des Guten, aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Wer mag, kann die Leuchtdioden auch einfach ausbauen.
Eine interessante Sache ist der 12~14 Volt-Stativlüfter von Turnigy. Wie auch die Lüfter im Carstand verfügt der 388 Gramm schwere Brushless-Lüfter über 4 mm-Stecker und kann in den Pausen zum Kühlen von Motoren, Reglern oder überhitzten Fahrerköpfen verwendet werden. Aber auch die Grillfreunde unter unseren Lesern könnten damit etwas anfangen und den Lüfter als Grillventilator zweckentfremden. 🙂
Die drei Stativbeine sind flexibel und können in die verschiedensten Formen gebogen werden. Nimmt man die obere Lüftereinheit ab, kann das Stativ auch für Kameras verwendet werden. (Standard-Stativgewinde!)
Praxistest: Quanum Vandal XL im Gelände
Unser Praxistest fand bei widrigen und teils feuchten Wetterbedingungen auf einer Baustelle statt, auf der man sowohl Schotter, Sand und Asphalt (nass wie trocken) als Untergrund zur Verfügung hatte. Mit einem 2S-Akkupack befeuert, kommt der Vandal XL trotz der großen Räder zügig auf Tempo und lässt sich agil auf dem Asphalt bewegen. Der Topspeed ist mehr als ausreichend für einen Monsterbuggy, mit zwei Zähnen mehr auf dem Ritzel ließe sich im reinen Asphalt-Betrieb sicher noch ein wenig mehr herausholen. Dann sollte man allerdings die Temperaturen von Regler und Motor gut im Auge behalten. Die Reifen bieten ausreichend Griff auf Asphalt und können nur mit einem beherzten Griff am Gashebel an ihre Grenzen gebracht werden.
Dank der sehr breiten Schlappen wühlt sich der XL auch durch lockeren Sand problemlos, obwohl das Cogging des sensorlosen Antriebs in langsamen Crawling-Passagen etwas stört. Aber gut, der Vanadal ist schließlich kein Crawler und vor allem und vor allem für die schnelleren Passagen gebaut.
Auf Schotter fiel uns das etwas harte Fahrwerk negativ auf, welches den Vandal XL bei größeren Unebenheiten schwer kontrollierbar machte. Nachdem wir die Federvorspannung fast komplett rausgenommen haben, also die Rändelmuttern an den Dämpfern nach oben geschraubt haben, beruhigte sich das Fahrwerk zusehends. Aber auch damit war uns das Fahrwerk noch zu hart. Um das Fahrwerk weicher zu machen, haben wir die mit 2 mm sehr dicken Stabis komplett entfernt. Im Gelände machte der Buggy so abgestimmt deutlich mehr Spaß und konnte butterweich über grobe Schotterpassagen mit Vollas „geprügelt“ werden. Kurzum: Stabis sind optimal für den Asphalt-Einsatz, im unebenen Gelände ist man ohne besser bedient.
Fazit
Gemessen am geringen Verkaufspreis macht dem Vandal XL keiner etwas vor. Das Fahrwerk funktioniert nach ein paar kleineren Abstimmungsarbeiten (weniger Federvorspannung, Stabis raus) auch im unebenen Gelände optimal, der Antrieb kann auch an 2S leistungstechnisch voll überzeugen und in Sachen Stabilität gab es ebenfalls nichts zu meckern. Alle Crashs überstand der XL ohne mit der Wimper zu zucken. Und falls dennoch mal etwas zu Bruch gehen sollte, sind alle Ersatz- und Tuningteile für kleines Geld zu haben. Weniger gefiel uns dagegen das im Text angesprochene Cogging des Brushless-Antriebs beim Anfahren. Einsteiger, die das Rasseln im Antrieb zum ersten mal hören, vermuten da schnell einen Getriebeschaden – der natürlich keiner ist. Wer damit keine Probleme hat, erhält mit dem Vandal XL ein leistungsfähiges, günstiges und robustes Offroad RC Car mit viel Potential.
Kontakt/Bezugsquelle: HobbyKing
17 Kommentare
Ist die RC-Anlage in Deutschland zugelassen (Sendeleistung, Störimpulse, Frequenzüberlappung)? Wie stehts um CE-Konformität? WIe stehts um Produkthaftung, Gewährleistung, Steuern, Zölle, Entsorgungspauschale? Muss man ggf. hier bei der möglicherweisen Einfuhr von Grosshandelsware etwas beachten, wenn man sie tatsächlich als Endverbraucher einführt? Ist sichergestellt dass keine Gebrauchsmuster verletzt werden für die ein ordentlicher Inverkehrbringer von Modellen des Ursprungsfabrikanten Abgaben oder Zusagen leistet?
Nicht auszudenken was passiert wenn der durch diesen Artikel begeisterte Endverbraucher diesen Artikel einführt, ein Schaden infolge eine Mangels entsteht und nur der Endverbraucher heranzuziehen ist!
Ich hoffe Du hast da ein paar Infos zu diesen Themen.
@UPROCK!
Reines Trollposting mit vielen schönen Wörtern aber völlig ohne Ahnung.
*Lach* ganz anders als Deins?
Touché! 🙂
vermutlich hat UPROCK! selbst ’nen Laden und ärgert sich (verständlicherweise) über die Chinaimports…
Was habt Ihr denn…ist doch auch der volle Blender – hässlich noch dazu.
Vier rasende Monsterräder und ´ne Buggy Karo, aber über Geschmack läßt sich ned streiten.
Der wagen kann für schmale geldbeutel genau das richtige sein,ich meine das der RTR um 125 euro kostet.Auch die Neuen Rallycars sind sehr intressante modelle.Dazu kommt das diese China Importe wie sie immer belächelt werden immer besser werden.Warum werden die besser?Weil die grossen Namen in der Rc Branche genau bei diesen firmen Produzieren lassen.Somit wächst deren know how.Klar happerts noch hier und da,was aba nur auffällt weil einige meinen das ein rc car 20 meter weit und 10 meter hoch fliegen können muss,bzw es unbeschadet mit 50 sachen gegen eine mauer fahren können muss.Der sehr beliebte und erfolgreiche helion invitus Monster Truck ist übrigens nix anders als son „CHINA IMPORT“
Mir gefällt der monster buggy jedenfalls ganz gut,und werde mir den bestimmt irgenwann mal näher anschaun.Hobbykings preise sind allgemein ganz gut.Gibt ja auch nen eurowarenhaus.zb hat hobbyking ne Motorjacht die Thundertiger auch verkauft,nur unter anderem namen…und sehr viel teuer.Objective kritik ist ja immer gut,aba sich arogant aus dem fenster lehnen und alles gleich schlecht machen das billiger ist und nicht Tamiya/HPI/Kyosho/Axial usw heisst ist doch mehr als armselig.Immer ists gut das es sowas gibt..so haben auch kleine geldbeutel die chance mal am RC Hobby teilzunehmen.Und das ist viel wichtiger als dieses Prollgehabe.
Es geht in UPROCK’s post keineswegs um Prollgehabe. Es gibt in Deutschland nunmal einige Bestimmungen, die einzuhalten sind. Die gibt es auch nicht zum. Spaß, sondern dienen meißt der Sicherheit. So zum Beispiel die Frage danach, ob die Fernsteuerung bei uns zugelassen ist. Es muss nur etwas passieren und die Funke ist nicht zugelassen, dann zahlt höchstwahrscheinlich auch die Modellhaftpflicht (die die meißten sowieso nicht haben) nicht mehr und man darf selbst zahlen. Von Personenschaden rede ich noch nicht mal. Klar muss das nicht passieren, aber man muss wissen worauf man sich einlässt.
Haha,ne war jetzt nicht speziel auf Uprock bezogen.Klar muss sichergestellt sein das die elo einwandfrei ist und ggf zugelassen klar,nur halt grundsätzlich weils GÜNSTIG ist und aus china kommt ists schlecht.Stephan hat ja berichtet das der Wagen ganz gut ist fürs geld.130 euro für son car RTR ist doch erstmal super.
Wir dürfen uns nicht immer von den marken blenden lassen,die kochen halt auch nur mit wasser!!haha.
Sorry aber das ist einfach echt an den Haaren herbeigezogen und zeugt fehlendem Wissen in dem Bereich.
1: RC Fahrzeuge sind in fast allen Privaten Haftpflichtversicherungen mitversichert, eine gesonderte Haftpflicht ist daher gar nicht nötig. Des weiteren muss beim Verursacher eines Schaden ein Verschulden vorliegen. Dazu gehört NICHT die Haft für das Endprodukt. Da Produkt wird innerhalt der EU aus der EU verkauft (UK und aus dem Niederländischem Warenhaus) Für so etwas gibt es EU Richtlinien.
Ähnlicher Käse wie Steuer/Zölle Entsorgungskosten… also bitte bitte vorher informieren… der Artikel kommt aus innerhalb der EU. (zumindest kann dort bestellt werden)
Un es handelt sich um einen 2.4 Ghz Sender nicht um die alten 27 oder 40 Herz Sender mit Quarzen….
Sorry, die Haftpflichtversicherung zahlt meist nur, wenn es sich um Modelle der Spielzeugart handelt, heisst, ab 20 Km/h ist ende…bitte richtig Informieren, zumal nur wenige in der Haftpflicht diese AGB verankert haben!
Dass es Regeln gibt scheint für die meisten Deutschen ein extremes und unaushaltbares Problem zu sein.
Das gleiche Chassis gibts bei DFmodels oder bei Schweighofer (modster) (gabs auch mal als Revell Teczone, was heute noch auf Mali-Autos steht…), aber der Hersteller fertigt auch für blaue Firmen oder Ungeheuer *zwinker*. Technisch ist das Chassis vernünftig, so wie eben auch diese Modelle.
Übrigens bei Schweighofer kostet der Modster Beetle 2.1 Brushless und mit SPEKTRUM DX2E (!!!) 179€. Gleiches Fahrwerk, bessere Optik, bessere RC.
Ich arbeite nicht bei Schweighofer oder DF, nur falls jetzt jemand zuviel CSI geguckt hat 😛
HK beherrscht die Kunst über Preise und Giveaways Fanboys zu produzieren die HK bis in den Tod zu verteidigen scheinen, die Foren sind voll davon. Der Unmut über wenig spendierfreudige Unternehmen im Inland oder aus den USA oder Japan sorgt bisweilen auch dafür dass Blogger sich all zu gern begeistern lassen. Man kann sich aber nicht darauf zurückziehen nur die Technik zu bewerten.
JM2C
In der normalen Haftpflicht ist im Normalfall nur ferngesteuertes Spielzeug abgedeckt. Damit sind Modelle bis 30km/h gemeint, RC-Cars sind normalrrweise deutlich schneller. Dass es Versicherungen gibt, die alles abdecken stimmt auch, ich habe selbst so eine. Aber selbst die wird nicht zahlen, wenn die Funke in Deutschland nicht zulässig ist.
Hallo Stefan,
schön, dass du HK Produkte testest und dass es kein Verrriss geworden ist.
Bitte mehr davon. Meine Erfahrung mit HK ist recht gut.
lg nic
Tja Uprock, mach es wie ich, lies die Stellenanzeigen!
Unsere Tage in der Branche sind gezählt!
Wenn nur noch die Preiskasper regieren, dann gibt es halt bald nur noch HK.
Als Low Budget Car ist das eine tolle Alternative. Gar keine Frage!
Holt euch aber eure E-Teile und den Support dafür dann zukünftig auch da hinten.
Wundert euch aber nicht darüber, wenn ihr in Zukunft nur noch als Freaks angesehen werdet. Die Handvoll Leute, die das Hobby irgendwann noch betreiben, sind dann eine aussterbende Art. Wenn es keine Händler mehr gibt, dann gibt es auch keinen Nachwuchs!
Und wenn ihr irgendwann auch alles andere in China bestellen müßt, ( Klamotten, Schuhe, Handy, Fernseher etc.) wundert euch nicht, wenn die ehemaligen Verkäufer vor eurer Haustür betteln!
Was mich wirklich irritiert, ist die Tatsache, daß LRP, als letzter großer Anbieter in Deutschland, eine Website finanziert, die den eigenen Kundenstamm sabotiert.
@ unbekannter user:
ich denke, dass L** den webshop aufbaut um 1) Kunden die online bei L** kaufen wollen bedienen zu können, 2) um ihre Ladenhüter loszuwerden und 3) einen alternative Vertriebsweg aufzubauen, falls die Händler eines Tages tatsächlich dicht machen. L** geht es darum ihre Produkte zu verkaufen, der Vertriebsweg ist da sekundär.
lg Nic
Hmmm ganz vergessen,wer bedenken bezüglich der electronik hat….der nimmt einfach die ARR Version…und zu dem wer die preise oder händler kaputt macht.Wer das geld nicht hat um ins geschäft zu gehn und für gute beratung und vorort service etwas mehr zu bezahlen,der kauft da so oder so nicht.Und wenn dieser aber aufgrund des guten preises doch noch dem hobby nachgehn kann,wieso nicht.Gäbs das angebot nicht…würd an so manchen Intressänten der Händler eh nix verdienen.Sind wir doch mal ehrlich,Fachhändler für RC Modellbau…wieviel verstehn denn da tatsächlich noch was vom handwerk des Modellbaus?In meiner gegend sind 2 alte hasen weggefallen,bei dem einen machts der Sohn weiter.Aber bei weitem nicht so kompetent wie der senior,selbst verhandlungs bereitschaft ist gleich null geworden,beim senior hab ich immer rabatt bekommen.Welchen Grund hab ich denn noch vor ort einzukaufen,wenn ich etwas mitbezahle das ich nicht bekomme?Im RC car bereich sehe ich da kein problem,durch den Händlerwegfall,Bei Flug/schiff oder Functionsmodellbau schon ehr,aber mangels Handwerk und Kompetens,brauchen viele Händler zum untergang keine Preisbrecher..das schaffen die auch so.Finde ich jedenfall,muss nicht 100%stimmem,ist nur meine meinung.