2WD Buggy mit Frontantrieb: ORB Racing FF210

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FWD is back: Der lang erwartete FF210 des niederländischen Kleinserien-Herstellers ORB Racing ist in Kürze erhältlich. Beim FF210 handelt es sich um einen Wettbewerbsbuggy mit 2WD-Frontantrieb, der auf dem Team Durango DEX210V2 aufbaut. Im Lieferumfang des 350 Euro teuren Sets befinden sich alle zum Umbau benötigten Teile aus Kohlefaser und Kunststoff sowie eine Umbauanleitung. Vorbestellt werden kann das Umbauset bis zum 25. August 2015 per E-Mail unter Orbracing@gmail.com. Die erste Charge soll Ende September an die Kunden ausgeliefert werden.

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Vorteile eines Fronttrieblers sind die sehr hohen Kurvengeschwindigkeiten auch auf weniger griffigen Rennstrecken und die hohe Fahrstabilität. Der schwere Motor sitzt ganz vorne, damit die angetriebenen Vorderräder genügend Griff aufbauen können.

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Unter der futuristischen Karosserie findet man ein mit Kunststoff-Seitenteilen verstärktes Kohlefaser-Chassis. Die hinteren Schwingen sind Kohlefaser-verstärkt und V-förmig angeordnet. Alle Kunststoffteile aus dem 3D-Drucker sind schwarz eingefärbt. Ersatz- und Tuningteile für den FF210 sind einzeln zu haben (Link zu Dropbox).

Vielen Dank an den Konstrukteur Koen für die Infos und Bilder!

Kontakt/Quelle: ORB Racing @ Facebook



16 Kommentare

  1. fehlt nur der dezente Hinweis das im Wettbewerb die Fronttriebler als 4WD zählen und dort mitfahren müssen – womit ein Vorteil gegen Hecktriebler nur im Spaßfahren und Training nutzbar ist

    • In welchen Wettbewerben denn genau? Hast du entsprechende Textpassagen aus den Reglements parat, die das untermauern? Würde mich interesseren…!

      • DMC Automodell Rennsport 2015 Seite 160 Punkt 4.4.2
        „Auf der Vorderachse sind in den Klassen 2WD und Monster nur Vorderreifen mit Rillenanteil im Profil zugelassen.“

        Wobei man sicherlich mit dem Veranstalter reden kann, wenn es nicht gerade ein SM-Lauf ist. In den diversen regionalen Cups oder bei Freundschaftsrennen sieht man das normalerweise nicht so eng.

      • Bei IFMAR/ EFRA stehts mit drin*, beim DMC lässt man sich (wieder mal) ellenlang über Details aus, aber so grundlegende Definitionen fallen unter den Tisch >.<

        Ansonsten schon das gesagt, die Vorderachse (das ist explizit beschrieben) muss bei 2WD Rillenprofilanteile haben – und nur mit Wide Staggerd Cut wird man nicht viel reißen können – und bei Club-/ Freundschaftsrennen ist es in der Hoheit des austragenden Vereins.

        *) den Ansatz gabs nämlich schon mal bei einer EM/ WM, was als Vorteil gewertet wurde und die FF2WD daraufhin zu den 4WD verbannt wurden.

        • Danke für die Infos! Schade, dass Fronttriebler auf Euros/Worlds von vornherein ausgeschlossen werden. Würde sicher interessant sein, auch andere Antriebskonzepte zu sehen.

          Ich denke, der Passus im DMC-Reglement mit dem Rillenanteil auf der Vorderachse ist aus pragmatischen Gründen entstanden, da es einfach keine 2WD Buggys/Monster mit Frontantrieb gibt. In SC2WD, wo vorne wie hinten die selben Reifen gefahren werden müssen, wäre dagegen ein Vorderradantrieb ohne diese Einschränkung möglich(?). Beim Thema Cutten von SC2WD-Reifen (Jahrbuch 2015/4.4.3) spricht man auch nur von einer „nicht angetriebenen Achse“ und sagt nicht, ob die vorne oder hinten liegen muss.

    • Fahren darf man schon bei 2wd aber auf der Vorderachse muss ein reifen mit Rillen Anteil gefahren werden. Das wird nix. Vielleicht steht in England im Reglement das auf der angetriebenen Achse dee Breite reifen gefahren werden kann.

  2. Das ist ja mal ein geiles Teil!!! 😀

    Aber der Text verwirrt mich etwas Oo
    Ist das jetzt nur das Umbauset, oder das komplette Fahrzeug?

    MfG Phillip

  3. Han gerade das efra Handbuch durchgeschaut.
    Da steht nix das man nur rear axle haben darf. Da ist sogar nur die reden von dem reifen auf der angetriebenen Achse.

  4. Stell mir grade vor das so ein Buggy mit Front Antrieb auch so just for fun,also zum bashen taugen könnte.