Tamiya Fighter Buggy SV (DT02)

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Tamiya stellt den beliebten Einsteiger-Offroader in einer überarbeiteten Version vor. Der Fighter Buggy SV verfügt über eine Lexankarosse, einen großen Heckspoiler, Reibungsdämpfer und griffige Minispike-Reifen, die auf schwarzen Felgen sitzen. Verfügbar sein soll der Fighter Buggy SV in Japan ab November 2012 für 10800¥ (ca. 107 Euro).

Quelle: Tamiya, Inc.



24 Kommentare

  1. Schönes Anfängerfahrzeug und die Lexankarosserie ist ein echtes Plus…ABER…Reibungsdämpfergehen mal garnicht! Das ist weder zeitgemäß noch bei dem Preis akzeptabel/angemessen. Das können viele andere Hersteller bei gleichpreisigen Modellen besser…..

  2. Richtig! Sicher nicht schlecht, aber für den Preis muss man heutzutage schon deutlich mehr bieten. Glauben die Marketingexperten wirklich, damit außerhalb des Lands der aufgehenden Sonne etwas reißen zu können? Wäre der Zahak (?)zu diesem Preis erhältlich, könnte man vielleicht zugreifen. 😐

  3. Hat sich außer den Rädern und der Karosse überhaupt irgendetwas geändert?

    Wäre es nicht an der Zeit den DN-01 mit Kegeldiff und einfachen Spurstangen für so ein Geld zu verkaufen. Dann wäre vom Fighter Cup bis zur DM modified alle mit einem Teil drin. So ist der DT02 zwar ein robustes Einsteigergerät, aber genau in dem Bereich gefangen.

  4. Grässlich, die Fighter G /GR ist mir da deutlich lieber als diese Mischkiste.

    Zu den Reibungsdämpfern: die vom Fighter G /GR sind absolut klasse, zumindest vorn. Man muss sie nur gescheit aufbauen, was irgendwie jenseits des Erwartbaren zu sein scheint. Die simple Erkenntnis „Wir brauchen Reibung“ ist schon zuviel verlangt. Die Gummitüllen müssen da schon rein, und Fett muss da nicht rein. Dann dämpfen sie durch Reibung. Für die VA total hinreichend, hinten allerdings stimmen die Verhältnisse nicht, Gewicht und Käfte können vom Reibungsprinzip hinten nicht aufgefangen werden.

    Grundsätzlich sehe ich die Reibungsdämpfer aber auch kritisch, tut nicht mehr Not, sowas.

    Der alte Sand Viper ist mir ohnehin deutlich sympatischer.

    Meine Desert Gators und Fighter G gebe ich jedenfalls nicht mehr her, die sind einfach unfassbar spassig und nahezu unkaputtbar. Und DAS können wiederrum andere Hersteller bislang nicht bieten, weder hinsichtlich Bauvergnügen und Einfachheit, noch in Hinsicht auf Robustheit.

    • Übrigens immer wieder super wie Tamiya durch Weglassen ehemaliger Features Gewinne maximiert – Respekt, alles richtig gemacht. BWL Note 1+.

      Bloss die Sympatiewerte…die treiben in der Kanalisation.

  5. Wenn man bedenkt, das der Ansmann Mad Rat gerade mal die hälfte kostet, und eine wesentlich höherwertige Materialauswahl/Qualität besitzt, und noch dazu Öldruckstossdämpfer hat, empfinde ich den Preis schon EXTREM unverschämt! Es wundert mich das überhaupt noch jemand Tamiya RC Cars kauft. Da es IMMER günstigere und Bessere alternativen gibt!!! Und ich weiß wovon ich rede, ich habe selber über 50 Tamiya RC Cars gebaut und gefahren!

    • Günstig waren sie nie. Aber die Materialqualität eines Mad Rat über Tamiya zu stellen ist schon ein wenig polemisch. Da brechen die absurdesten Teile, während bei Tamiya in der Regel rohe nicht unerhebliche Gewalt angewendet werden muss, um Brüche zu provozieren.

      • ..und was bringen einem die Öldämpfer beim Mad Rat wenn sie beim nächsten Sprung aufplatzen? 😉

        • Die Dämpfer und die Chassisplatte waren bei unseremm Macnum nahezu das einzige, was nicht kaputt gegangen ist! *lol*
          Alles andere aber wie beschrieben ohne nachvollziehbare Ursache.

          Das die DT-02er Reihe so stabil ist, konnte ich bei uns auf dem Platz bislang aber leider nicht beobachten. Die meisten Gastfahrer haben in den letzten Jahren mit den Kisten recht schnell die Segel gestrichen…

  6. Madmax1234, wenn es besser Alternativen gibt bz.w gab, warum hast du dann 50 Tamiya’s gebaut/gefahren ? Materialqulität bei Tamiya war schon immer Top!

    • Naja, so ganz pauschal kann man das aber auch nicht sagen. Ich habe auch einen MadFighter gefahren und war begeistert….einfach nicht kaputt zu kriegen dieses Ding 😀

      Bei den TRF Chassis sieht es aber gaaaaaanz anders aus. Beim Vergleich TRF416x gegen XRay T2/T3 zum Beispiel schneidet das Tamiya sehr viel schlechter ab….gerade was die Qualität der Teile angeht…da brechen andauernd die absurdesten Sachen. Da lob ich mir mein XRay 😉

  7. Ich habe einen MadRat, mittlerweile zu 90% Pro-Teile und an jeder Ecke ge-tweak-t. Sowas mit dem DT-02 zu vergleichen ist Kappes. Dass man sone Wundertüte nicht für 100 Kröten verkaufen sollte ist aber auch klar. Wenn ich die nicht auf die Felgen passenden Reifen schon sehe will ich abwechselnd lachen und weinen.

    Desert Gator/Sand Viper/Neo Falcon als Kit, oder Fighter G(R) mit Kugellagersatz, 17T Motor und hinten Öldämpfern von Tamiya (CVA) – besser kann man nicht ins Hobby starten. Als Servo ein einfaches Futaba, eine Carson Reflex 2.4GHz mit BEC, oder einen kleinen Simprop/Robitronic Regler und eine Spektrum DX2E. Macht mit Sicherheit mehr Laune als ein MadRat oder andere Billigheimer.

  8. Habt ihr euch die Karosse mal genauer angesehen?
    Ist das nicht die von der SandViper nur mit anderen Aufklebern?

    Damit wäre das ganze nur ein SuperFighterG mit der Karosse von der SandViper. Von Kugellagern war ja auch nichts zu lesen.
    Der SuperFighterG wurde anfangs auch zu dem Preis verkauft, erst als dann der DesertGator und die SandViper rauskamen ging der Preis dann runter, oder nicht. Ist ja schon wieder eine ganze Zeit her.

    • Warum „nur“? Es wurde hier doch nie etwas anderes behauptet?
      Das ist eben DT02 Chassis mit etwas anderem Karosserie Design (andere Aufkleber) und im Gegensatz zur Sandviper ohne Öldämpfer und einstellbaren Spurstangen usw.
      Preislich wird der sich bestimmt deutlich unter 100 EUR einpendeln da es die Sand Viper ja schon für 115 EUR gibt.
      Überhaupt finde ich es wirklich „lustig“ das so ein Buggy hier so viele Emotionen auslöst. Das schafft kein Durango, Losi usw. 😀

      BTW: Mir gefällt das Design, auch mit den montierten Reifen, des SV sehr gut.
      Ob das das SV wohl für Sand Viper steht? *Schmunzel“

      • Ich bin was den Preis angeht pessimistisch, aber warten wir es ab. Nach dem Nepp mit dem Mad Fighter Value Pack glaube ich endgültig nicht mehr daran dass Tamiya in Zukunft noch vernünftig erklärbar ist.

      • „nur“ genau deshalb, weil das im Vergleich zu DesertGator und SandViper und den ganzen Ausführungen mit CVAs und Kugellagern ein trauriger Rückschritt ist. Die SandViper hätte ich mir selbst mal fast gekauft, weil’s ein schönes Auto ist. Wegen des fehlens von Übersetzungsmöglichkeiten und Slipper wurde es aber dann doch ein B4.

    • 119,00 € (129€ UPE) beim Seidel…hm…da kauft man doch lieber die Sand Viper für 114,95 mit Öldämpfern und Stahlantriebswellen usw.

        • Man darf nicht vergessen, für wen Tamiya solche Modelle zusammengestellt hat, nämlich für Rookies mit null bis wenig Erfahrung. Für die ist der Fighter Buggy dann ihr erster Baukasten, da würden Features wie Rutschkupplung, Kugeldiff oder Öldruckdämpfer beim Bau und Betrieb eher frustrieren als einen wirklichen Vorteil zu bringen. Ich war zumindest damals froh, dass mein erster Baukasten (Grasshopper) so einfach aufgebaut war, ich hätte ohnehin keinen Unterschied bemerkt ob da nun Öldruckdämpfer drin sind oder nicht. Das Ding musste nur gut aussehen, stabil sein und schnell fahren, mehr hat mich nicht interessiert. Und ich denke, so ähnlich geht es den meisten Einsteigern heutzutage.

          Noch eine kleine Anekdote am Rande: Wir hatten letzten Sommer einen Einsteiger (ca. 10 oder 11 Jahre alt) an der Strecke, der mit seinem S10-Buggy sein erstes Rennen bestreiten wollte. Trotz tatkräftiger Hilfe einiger Vereinsmitglieder konnte der Arme keinen einzigen Lauf zuendefahren. Entweder schaltete der Regler ab oder das Ritzel bzw. die Rutschkupplung lockerte sich. Davon abgesehen arbeitete die Aufhängung überhaupt nicht mehr, wohl weil die Dämpfer nie neu befüllt worden sind und die Stabis viel zu hart waren.

          Ich bin mir relativ sicher, dass es mit einem einfacher ausgestatteten Tamiya-Buggy wie dem hier vorgestellten Fighter Buggy weniger Probleme gegeben hätte, da fehleranfällige Teile ganz einfach nicht vorhanden sind. Man mag das in der heutigen Zeit nicht verstehen, wo fast jeder Buggy der 50 Euro-Klasse über die selben Features wie ein 500 Euro-Buggy verfügt, aber manchmal ist weniger eben wirklich mehr.

          • Da bin ich ganz bei Dir, wie gesagt, es geht mir um die Klasse und den neuen Preis – das passt nicht mehr zusammen, und den Lauf der Dinge können wir zwei nicht ändern, das Motto ist „Höher schneller weiter“ und „mehr fürs Geld“ – die Argumentation „Was fehlt macht keine Probleme“ ist für uns Erfahrene Fahrer nachvollziehbar, weil wir die Tücken der Technik kennen und teils auch hassen gelernt haben.

            Nur ist der Mensch so nicht gestrickt. Bescheidenheit, Vernunft – höchst unmännlich. Und als Sammler und Jäger wollen wir doch sowieso alle die Vollausstattung.

            Es heisst DE ist DER Fighter-Absatz schlechthin. Das kann sich ändern. Wie kurz die erste Fahrt mit dem vollausgestatteten Billigauto dauert ist beim Kauf ja noch nicht bekannt. Und in Foren liest man nur das allerbeste, klar. Mein Auto is immer das beste der Welt.

            Kurzum – wen interessieren Sachargumente, erstrecht wenn der hersteller selber jenen noch den Boden entzieht indem er die Kaufentscheidung anhand der Ausstattung im Verhältnis zum Preis zu seinen Ungunsten beeinflusst?

  9. Rutschkupplung brauch man bei dem DT-02 Chassis auch nicht, Getriebe hält auch so..
    Es geht ja nur darum das die Sand Viper für 114,95€ (auch DT-02) mit öldämpfern etc. weniger kostet. Wie soll das ein Händler einem Kunden erklären?

    • Ist halt noch brandneu der Fighter Buggy SV, der Preis wird sicher noch ein Stückchen fallen, wenn er lieferbar ist. Die UVP des Fighter Buggy SV (129,99) liegt ja etwa zehn Euro unter dem des Sand Viper (139,95), da wird also noch was gehen, denke ich.

      • Nicht viel. Die paar Kröten machen den Verzicht auf Öldruckdämpfer und einstellbare Querlenker nicht wett, als neuer Fighter-Buggy hingegen ist er zu teuer. Aus einem Golf, so gut er ist, machst Du eben keinen Maybach, nur indem Du den Preis anhebst und Maybach-Radkappen drandübelst.