Yokomo stellt einen neuen 2WD-Buggy speziell für den Einsatz auf schnellen Strecken mit viel Griff (Teppich, Kunstrasen) vor. Beim YZ-2 handelt es sich um einen in weiten Teilen neu konstruierten Buggy mit einem besonders flachen Getriebe und einem weit unten liegendem Hauptzahnrad, einem hartbeschichteten Chassis aus Aluminium sowie vielen Bauteilen aus Kohlefaser. Erhältlich ist der Baukasten laut Yokomo ab Ende Dezember 2014 für 379 Euro.
Die Bezeichnung YZ-2 dürfte die alten Hasen unter unseren Lesern an den YZ-10 erinnern. Der YZ-10 war in den 90ern ein beliebter 4WD-Buggy für den Wettbewerbseinsatz.
Durch den weit vorne liegenden Motor konnte der Topschaft mit dem Hauptzahnrad weit nach unten wandern, was den Schwerpunkt dieses Bauteils senkt im Vergleich zum B-MAX2. Eine separate Getriebeabdeckung ist in dieser Konstruktion nicht vorgesehen, statt dessen übernimmt die Cab Forward-Karosserie diese Aufgabe, was weiteres Gewicht spart.
An Akkus kann man im YZ-2 sowohl Saddlepacks als auch Square-Packs, Shorties und Sticks verwenden.
Der Bereich der Akkuhalterung erinnert an den B5M; mit dem Unterschied, dass zwischen Akku und Servo im Yokomo keine „Trennwand“ vorhanden ist.
Klemmbare Sechskant-Mitnehmer aus Aluminium sind an beiden Achsen serienmäßig enthalten. An den Radträgern der Hinterachse lässt sich die Höhe des oberen Querlenkers mit Unterlegscheiben bzw. Shims einstellen.
Die Lenkhebel verfügen über integrierte Kugellager und separate Hebel aus Kohlefaser, die eine weitere Setup-Möglichkeit eröffnen.
Tuning inklusive: Die Befestigung für die oberen Querlenker und die Lenkung bestehen aus schwarz eloxiertem Alu, welches durch die angefasten Kanten sichtbar gemacht wird. Die Dämpferbrücken sind 4mm dick und aus Kohlefaser gefertigt.
Spezielles Augenmerk hat Yokomo auch auf die Konstruktion der neue Lenkeinheit gelegt. Diese soll für ein direkteres Ansprechen des Buggies auf Lenkbefehle sorgen.
Eine ausladende Montageplatte und große Unterlegscheiben sorgen für einen stabilen Halt des Polycarbonat-Flügels.
Kontakt/Quelle: Yokomo
7 Kommentare
Stolzer Preis… Zur Findet-Nemo-Möwe mutiere ich trotzdem! 😛
Ja heftiger preis aber vielleicht braucht man für den buggy dann keine tuningteile großartig kaufen wie bei anderen buggies?
Einiges ist dabei, aber nicht alles, was man möchte. In Anbetracht der Preise anderer Autos mit entsprechender Materialqualität bei Erscheinen, gehen die 379.- gerade noch OK, für einen dauerhaft fahrbereiten RT6 habe ich insgesamt mehr hingeblättert. Wenn man den Import nicht scheut, kann man auch nach Einfuhrumsatzsteuer noch günstiger wegkommen. Mal schauen, wann und woher meiner kommen wird. 😉
Gefällt mir, aber was ist wenn die Strecke nicht ganz sauber ist (z.B. gesandeter Kunstrasen). Optionale Kapselung wär nicht schlecht. Aber ansonsten cool 🙂
Wird auch da funktionieren, die meisten Allradler sind ähnlich offen. 😉
Aber bei 4WD’s liegt das HZ mittig im Auto, geschützt von der Karo. Hier ist der hälfte des HZ direkt über dem Boden. Aber ja, wir werden es dann sehen 😉
Wow, gefällt mir sehr sehr gut… jedenfalls das Chassis, die Karo is nich so mein :/
Aber die Karo läst sich bestimmt bisschen „choppen“ wie bei den Hot Rods… denn gefällt mir die Karo auch 😛
Nur leider kann ich zurzeit keinen 1:10 2WD Buggy gebrauchen, keine Strecke dafür und auch nicht den Geldbeutel ^^
MfG Phillip