XRAY XB4 1:10 4WD-Buggy

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Beinahe hätten wir das übersehen: Der brandneue Kardan-Buggy XB4 befindet sich laut XRAY jetzt in der Auslieferung und sollte bereits bei den ersten Händlern vorrätig sein. Der Wettbewerbs-Buggy verfügt über ein Multiflex-Chassis aus Alu und faserverstärktem Kunststoff, Big Bore-Dämpfer aus Alu, eine Cab Forward-Karosserie, Kohlefaser-Dämpferbrücken, Kegelrad-Diffs sowie eine verstellbare Rutschkupplung.

Features:

  • Einzigartige XRAY Multi-Flex™ Technologie zur einfachen Einstellung des Chassisflex
  • Chassis aus harteloxiertem Schweizer 7075 T6 Aluminium
  • Oberdeck, hintere Streben und vordere Lenkverbindung aus 2,0mm Kohlefasermaterial
  • Vordere und hintere Dämpferbrücken aus 3,0mm Kohlefasermaterial
  • Über die Ölviskosität einstellbares vorderes und hinteres Kegelraddifferenzial mit 35Z Tellerrad und 14Z Kegelrad

Die gelungene Karosserie des XB4 im aktuellen Cab-Forward-Design schließt dicht mit der Chassiswanne ab.

Technische Daten:

  • Breite: einstellbar 245-250mm
  • Länge: 352 mm
  • Radstand: einstellbar 279-281mm
  • Gewicht: 850 g
  • Gewicht fahrfertig: 1650 g
  • Primäruntersetzung: 1:2.5

Das zweiteilige Chassis besteht aus Alu und faserverstärktem Kunststoff, welches über ein einstellbares Flexverhalten verfügt. Verwendet man weniger Schrauben zwischen den beiden Chassis, wird das Fahrzeug steifer weicher und vice versa.

Der komplette XRAY-Buggy in Einzelteilen. Die kastenförmige Ausführung des Chassis ermöglicht einen optimalen Schutz sowohl von den Seiten, wie auch von unten, ohne das hierzu zusätzliche Komponenten erforderlich wären.

Die Motorleistung wird über eine verstellbare zentrale Rutschkupplung zum Antriebsstrang übertragen. Beim 81Z-Hauptzahnrad setzt man bei XRAY auf eine „exklusive und geheime“ Kunststoffmischung. Abgefahren…!

Etwas „Bling“ darf natürlich auch nicht fehlen: Die Dämpferbrücken, das Topdeck und die vordere Lenkverbindung bestehen aus 3mm bzw. 2mm dicken Kohlefaser-Platten.

Ganz neu sind die schwarzen Big Bore-Dämpfer des XB4. Die Dämpfer verfügen über keine Membrane, ermöglichen aber dennoch einen einfachen und reproduzierbaren Zusammenbau  und die Einstellung des Rebounds mit Hilfe der Entlüftungsschraube in der Dämpferkappe. Die Einfederwegbegrenzung der Kolbenstange wird mit O-Ringen aus Gummi eingestellt, während der Ausfederweg durch Einlegen von Kunststoffscheiben unterhalb des Dämpferkolbens beeinflusst wird.

Ähnlich wie bei den Tourenwagen bestehen auch die XB4-Outdrives aus Federstahl. Diese sind zur Gewichtsersparnis mit zusätzlichen, großen Ausfräsungen versehen.

Bei den Felgen setzt man auf Felgen im klassischen Disc-Design mit etwas größeren 14mm-Sechskant-Aufnahmen. Reifen liegen dem Baukasten keine bei.

Downloads zum XB4:

Quelle: XRAY



16 Kommentare

  1. Bei weniger Schrauben zwischen den Chassis wird das Fahrzeug steifer? ..sollte es nicht genau umgekehrt sein?

  2. Offroad-Fahrer am

    Ach, es gibt schon viele Fahrer, die berichten, dass wenn man den Slipper zu fest zieht, dass dann ein bestimmtes Zahnrad kaputt geht. Was macht Xray? Empfiehlt denjenigen denen das passiert, sich das Zahnrad aus Metall zu kaufen xD Spitze! Lieber erstmal abwarten, ob sich das Auto langfristig überhaupt bewährt.

  3. Offroad-Fahrer am

    „Ja sorry, wenn ich den Slipper *zu* fest ziehe ist es doch relativ logisch das irgendwas kaputtgeht.“

    Was ist den daran logisch? Meinen B4 oder B44 kann ich auch mit voll zugeknalltem Slipper fahren und da geht garnichts kaputt.

    • Ich weiss leider nicht im Detail wie z.B. die Federkraft des Slippers beim Asso ist. Evtl. ist die nicht so hoch wie die beim Xray so das die Kraft bei zu fest gezogenem Slipper geringer ist?

      Wie dem auch sei. Halte es einfach für überzogen hier von einer Kinderkrankheit zu reden. Da hat Xray schon ganz andere Schnitzer in seinen Autos gehabt als das 🙂

  4. Ein Kegeldiff verhält sich da halt unnachgiebiger, während ein Kugeldiff einfach durchrutschen würde…

    • Offroad-Fahrer am

      Wenn das Material warm wird, dann dehnt es sich aus und deswegen nicht shimen. Das hat doch der Herr Hudy reingeschrieben und es macht auch Sinn und ist logisch.

  5. Dank Captcha ist der Kommentar mal wieder futsch…Auf ein Neues!
    Das man bei einem derartig temperatursensiblen Material auf Shims verzichten muss, ist logisch, ob es Sinn macht, ein derartiges Material zu verwenden, sei dahingestellt.
    Vielleicht stelle ich an die heutigen Xrays auch nur bedingt durch sehr gute Erfahrungen mit dem T1R auch nur zu hohe Ansprüche. Wie heißt’s so schön: Vieles ändert sich, weniges zum Guten… 😐

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